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    Aral-Chef Bothe: Kraftstoff bleibt auch nach 2030 wichtig

    Der Mineralölkonzern Aral investiert zwar weiterhin in den Aufbau eines Ladenetzes für Elektroautos in Deutschland, sieht aber im Kraftstoffgeschäft auch in den nächsten Jahrzehnten eine zentrale Säule seines Geschäfts. „Selbst wenn wir es, wie von der Bundesregierung geplant, schaffen würden, bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf der Straße zu haben, dann gäbe es immer noch um die 35 Millionen Verbrennerautos. Kraftstoff wird also auch nach 2030 noch eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Achim Bothe, Vorstandschef der Aral AG, im Gespräch mit auto motor und sport. „Wir wollen unsere Stärke aus dem klassischen Kraftstoffgeschäft beibehalten.“ Allerdings investiere Aral auch in den Aufbau eines Ladenetzes, werde aber durch schleppende Baugenehmigungen gebremst. Aktuell…

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    Das kann man tun, wenn die Ladesäule streikt

    Autorisieren,Stecker der Ladesäule anschließen, Strom laden: So einfach lässt sich der Akku eines Elektroautos nicht immer aufladen. Immer wieder kommt es vor, dass der Ladevorgang nicht starten will. Woran das liegen und was man tun kann, beschreibt die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr in ihrer aktuellen Ausgabe 25. Kommunikationsproblem: Obwohl man sich per App oder Ladekarte autorisiert hat und das Ladekabel mit dem E-Auto verbunden ist, will der Ladevorgang nicht starten. In dem Fall sollte man das Ladekabel in die Buchse der Ladesäule stecken und ein paar Sekunden warten, bis man den Prozess noch einmal startet. Kabel nicht richtig verbunden: Wenn es dann immer noch nicht klappt, sollte man die Verbindung überprüfen. Wassergekühlte Ladekabel…

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    Schilderwald: Das sind beliebte Fehler

    Darf man eine Fahrradstraße mit dem Auto befahren? Wie stellt man eine Parkscheibe richtig ein? Es gibt einige Verkehrsregeln, die wenig bekannt sind – und dann mit einem Knöllchen bei Fehlverhalten enden. Die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr beschreibt in ihrer aktuellen Ausgabe 25 einige typische Fehler. Fahrradstraßen: Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat durch eine Umfrage herausgefunden, dass nur etwa einem Drittel der Verkehrsteilnehmer wissen, dass Autos in einer Fahrradstraße nur bei ausdrücklicher Beschilderung fahren dürfen. Nur die Hälfte weiß, dass Radfahrer in Fahrradstraßen nebeneinander fahren dürfen. In der Regel sind Fahrradstraßen für Anlieger freigegeben. Wer trotzdem durchfährt, zahlt in der Regel 15 Euro. Und: In Fahrradstraßen gilt grundsätzlich Tempo 30 –…

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    E-Auto-Fahrer: Aufpassen beim Versicherungswechsel

    Die Fahrer von Elektroautos, die jetzt die Kfz-Versicherung wechseln wollen, um Geld zu sparen, sollten genau aufpassen, ob sich der Wechsel wirklich lohnt. Denn gerade beim Elektroautos können Haftungsausschlüsse dafür sorgen, dass im Schadenfall hohe Kosten beim Halter hängen bleiben, berichtet die Zeitschrift auto motor und sport in ihrer neuen Ausgabe. Neuwertentschädigung: Bei der Neuwertentschädigung sollte man genau hinschauen. Dabei geht es vor allem um den Akku. Beim Abschluss lohnt sich wegen der hohen Anschaffungskosten ein Vollkasko-Schutz mit Neuwerterstattung bzw. Kaufpreiserstattung. Im Fall eines Unfalls erhält man so den Kaufpreis inklusive Akku voll erstattet. Marderbisse: Die Wenigsten denken beim Marderschutz an den Akku. Sind Folgeschäden eines Marderbisses nicht abgedeckt, zahlt die Versicherung…

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    Verivox: Preissteigerungen in historischem Ausmaß

    Autofahren wird nicht nur wegen hoher Spritpreise, sondern auch wegen steigender Versicherungspolicen teurer. „Wir sehen Preissteigerungen bei den Kfz-Versicherungsprämien in historischem Ausmaß“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH, der Zeitschrift auto motor und sport. „Über alle Versicherungsarten hinweg liegen die Preise im Marktdurchschnitt aktuell um zwölf Prozent über dem Vorjahresniveau. Vonseiten der Versicherer sind diese Prämienanpassungen dringend notwendig. Eine inflationsbedingte Verteuerung der Reparaturkosten und gestiegene Schadenquoten schicken die Sparte in diesem Jahr in tiefrote Zahlen.“ Deshalb ist der bis Ende November unkompliziert mögliche Versicherungswechsel jetzt besonders wichtig, denn die Tarife der einzelnen Gesellschaften unterscheiden sich erheblich. Neukunden können über alle Versicherungsarten hinweg bei einem Anbieterwechsel im Durchschnitt 27…

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    5 Liter und weniger auf 100 km: 26 Benziner schaffen das

    Wie sparsam auch Benziner im Alltagsverkehrs sein können, zeigt eine aktuelle Auswertung des Zeitschrift auto motor und sport auf Basis tatsächlicher Testfahren. 26 der gängigsten Benzinmodelle, die in Deutschland auf dem Markt sind, verbrauchen bei sparsamer Fahrweise nur 5,0 Liter Super oder sogar deutlich weniger. Das geht aus einer Auswertung aller Testfahrten der Zeitschrift auto motor und sport hervor. Auf der ams-Eco-Testrunde, die 275 Kilometer im echten Stadt-, Überland- und Autobahnverkehr umfasst, wird ein im Alltag realistisch erreichbarer Minimalverbrauch ermittelt. Dabei schwimmen die Fahrer im Verkehr mit, schalten früh hoch, nutzen Eco-Programme der Autos und verzichten auf Sprintstarts. Die Klimaautomatik ist auf 22 Grad Celsius eingestellt, das Radio ist angestellt.…

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    DTM: Teams drängen ADAC zu Kostensenkungen

    Nach der ersten DTM-Saison unter Federführung des ADAC werfen mehrere der 14 DTM-Teams dem ADAC vor, das Ziel verfehlt zu haben, die Kosten für die Teilnahme an der Rennserie zu senken. Besonders deutlich äußert sich im Gespräch mit auto motor und sport der Chef des Haupt Racing Teams, der frühere Mercedes-AMG-Manager Ulrich Fritz. „Der ADAC ist explizit angetreten, um das Thema Balance of Performance besser darzustellen und um Kosten zu sparen. Beide Punkte hat man komplett verfehlt.“ Fritz: „Der Sprit ist doppelt so teuer wie im letzten Jahr. Wir fahren je nach Event mindestens einen Reifensatz mehr. Und müssen zum Verständnis der neuen Reifen viel mehr testen und dabei diese…

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    Dauertest: Toyotas SUV RAV4 läuft 100.000 km fehlerfrei

    Mit einem Spitzenergebnis hat Toyotas Hybrid-SUV RAV4 den dreijährigen 100.000-Kilometer der Zeitschrift auto motor und sport bestanden. Neben den vorgeschriebenen Inspektionen gab es keinen Grund, den Hybrid mit 2,4-Liter-Vierzylinder (178 PS) und kraftvollem E-Motor (88 kW) in die Werkstatt zu bewegen: keine Panne, kein Defekt, keine Reparatur. Bei Auswertung der Daten überraschte die Tester der Verbrauch. Genau 7036,3 Liter brauchte der SUV seit Oktober 2022 für 101.360 Kilometer – macht 7,0 Liter Super auf 100 km. Das ist der sparsamste Verbrauch aller Dauertest-SUV dieser Größenordnung mit Super-Kraftstoff. Der Ford Kuga 2.0 EcoBlue AWD konnte diesen Wert mit 6,9 Liter auf 100 Kilometer nur knapp unterbieten, allerdings mit dem energiereicheren Diesel-Kraftstoff.…

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    Fahrtest Model 3: In der Kurve Blinker setzen unmöglich

    Das Fazit des ersten Fahrteste des überarbeiteten Tesla Model 3 durch die Zeitschrift auto motor und sport fällt durchwachsen aus: Während die Aerodynamik und das Fahrverhalten deutlich verbessert wurden, kann auto motor und sport dem Wegfall der Blinkerhebel wenig abgewinnen. Je nach Lenkradstellung ist es sogar unmöglich, beispielsweise in einer Fahrt im Kreisverkehr den Blinker über die Taste zu setzen, die Tesla auf die Oberfläche des Lenkrads gesetzt hat. Im schlimmsten Fall verdeckt der Arm die Taste und man sucht sie vergebens. Selbst nach 60 Kilometern Testfahrt hat man sich nicht an den Wegfall des Blinkerhebels gewöhnt. Auch der Wegfall des Ganghebels ist gewöhnungsbedürftig. Die Funktion des Gangwahlhebels wird von…

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    Neue E-Klasse Hybrid mit überraschendem Testergebnis

    Dass die E-Klasse als wichtigstes Modell von Mercedes top verarbeitet ist und in Tests überzeugend, wenn auch etwas behäbig abschneidet, ist Standard. Doch die neue E-Klasse-Hybrid 400 E liefert im ersten Test der Zeitschrift auto motor und sport ein überraschendes Ergebnis: Noch nie hat die E-Klasse mit so viel Fahrspaß begeistert, bei gleichzeitig gewohnt hoher Fahrsicherheit. Das sportliche Fahren mit der E-Klasse macht Spaß: Der straffe Federungskomfort hat offenbar endlose Reserven. Langstrecken bewältigt die E-Klasse, ohne je an Konzentration oder gar Contenance einzubüßen. Das luftgefederte Fahrwerk bietet gleichzeitig Wegfedern und Festsaugen: Es ist weniger das samtige Ansprechen und Auspumpen, wie es die bisherige E-Klasse pflegte. Stattdessen zeigt die neue vor…