• Mobile & Verkehr

    Produktion des ID.2 läuft erst ab Mai 2026 hoch

      Preis bleibt knapp unter 25.000 Euro – Konkurrenz kommt früher auf den Markt VW-Kunden müssen noch fast zweieinhalb Jahre warten, bis der für VW ausgesprochen wichtige ID.2 in nennenswerten Stückzahlen ausgeliefert wird. Der ID.2 soll der erste Elektro-Volkswagen sein, der in der Basisversion für unter 25.000 Euro angeboten werden soll. Wie auto motor und sport aus Unternehmenskreisen erfuhr, soll erst im Mai 2026 die Produktion des kleinen Stromers hochgefahren werden. Dabei wird das Auto schon im Herbst 2025 vorgestellt. Der Preis für die Basisversion soll in jedem Fall unter der Schallgrenze von 25.000 Euro bleiben, allerdings nur knapp. „Als wir den Preis definiert haben, basierte das nicht auf Wunschdenken.…

  • Mobile & Verkehr

    VW-Chef Schäfer: Wir brauchen mehr Flexibilität in schwierigen Phasen

    VW plant beim neuen Passat nur noch 80 % Produktionskapazität ein: Höhere Nachfrage soll durch Zusatzschichten ausgeglichen werden Volkswagen will mit Blick auf die aktuellen Drosselungen der E-Auto-Produktion in den Werken Emden, Dresden und Zwickau künftig die Planung der Produktionskapazitäten defensiver und flexibler ausrichten. „Wir waren bisher zu unflexibel“, erklärt VW-Chef Thomas Schäfer im Gespräch mit der neuen Ausgabe 2 der Zeitschrift auto motor und sport, die am Donnerstag erscheint „Wir planen traditionell rund zehn Jahre voraus“, so Schäfer. Aus der Modellplanung ergebe sich eine Nachfrageprognose und eine Produktionsplanung, in die man bislang einen Puffer eingebaut habe. „Der Vertrieb rechnet bei einem Modell im Peak beispielsweise mit 150.000 Autos pro…

    Kommentare deaktiviert für VW-Chef Schäfer: Wir brauchen mehr Flexibilität in schwierigen Phasen
  • Mobile & Verkehr

    Microlino-Chef kritisiert fehlende E-Auto-Förderung

    Ausgerechnet für den Kauf besonders kleiner und sparsamer Elektroautos wie die Retro-Isetta von Microlino und den Opel Rocks gibt es keine Elektro-Kaufprämie. Das kritisiert gegenüber der Zeitschrift auto motor und sport der Chef des Herstellers Microlino, Oliver Ouboter. „Drastische Maßnahmen von Großstädten gegen Autos wären oft vermeidbar, wenn Fahrzeuge kleiner und sparsamer wären“, so der Unternehmenschef. „Eigentlich müssten elektrische Microcars sogar mehr Förderung erhalten.“ Doch für Stromer der Klasse L7e ist keine Förderung vorgesehen. Leichtelektromobile der Klasse L7e dürfen maximal 450 Kilo ohne Batterien wiegen und nicht mehr als 15 kW (20 PS) stark sein. Die Retro-Isetta von Microlino, die in Turin gebaut wird, kostet in Deutschland mindestens 21.190 Euro,…

  • Mobile & Verkehr

    Smart hat vom #1 bislang 10.000 Stück verkauft

    Die Mercedes- und Geely-Tochter Smart ist mit dem Absatz des neuen Elektromodells Smart #1 zufrieden. Europa-Chef Dirk Adelmann sagte der neuen Ausgabe 1/2024 der Zeitschrift auto motor und sport: „Ende November 2023 hatten wir in Europa rund 10.000 Autos auf der Straße. Damit sind wir zufrieden, bedenkt man, dass wir erst ab dem Frühjahr ausgeliefert haben und nicht in allen Märkten gleichzeitig gestartet sind. Für das nächste Jahr haben wir schon jetzt gefüllte Auftragsbücher.“ Offenbar rechnet Smart mit einem Absatzwachstum, weil zu Anfang nicht alle #1-Varianten lieferbar waren. „Wegen der hohen Nachfrage konnten wir in Deutschland die Ausstattungslinien Premium und Brabus anfangs nicht so schnell liefern“, so Smart-Deutschlandchef Wolfang Ufer.…

  • Mobile & Verkehr

    Cannabis im Straßenverkehr: Reaktionsvermögen sinkt

    Die geplante Legalisierung von Cannabis im nächsten Jahr dürfte zu mehr Verkehrsunfällen in Deutschland führen. Denn nach Einschätzung des Suchtmediziners Maurice Cabanis, Ärztlicher Direktor der Klinik für Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten des Klinikums Stuttgart, hat Cannabis im Blut deutlich negative Auswirkungen auf das Fahrverhalten. „Die Reaktionsgeschwindigkeit im Straßenverkehr ist unter der Wirkung von THC deutlich eingeschränkt, die Konzentrationsfähigkeit ist vermindert, die Fokussierung verändert sich“, sagt Cabanis, 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin, im Gespräch mit auto motor und sport. „Bei häufigem und sehr hohem Konsum kann es auch dazu führen, dass sich die Hirnstrukturen verändern oder, was von den Betroffenen häufig als sehr negativ empfunden wird, dass die Emotionen…

  • Mobile & Verkehr

    Aral-Chef Bothe: Kraftstoff bleibt auch nach 2030 wichtig

    Der Mineralölkonzern Aral investiert zwar weiterhin in den Aufbau eines Ladenetzes für Elektroautos in Deutschland, sieht aber im Kraftstoffgeschäft auch in den nächsten Jahrzehnten eine zentrale Säule seines Geschäfts. „Selbst wenn wir es, wie von der Bundesregierung geplant, schaffen würden, bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf der Straße zu haben, dann gäbe es immer noch um die 35 Millionen Verbrennerautos. Kraftstoff wird also auch nach 2030 noch eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Achim Bothe, Vorstandschef der Aral AG, im Gespräch mit auto motor und sport. „Wir wollen unsere Stärke aus dem klassischen Kraftstoffgeschäft beibehalten.“ Allerdings investiere Aral auch in den Aufbau eines Ladenetzes, werde aber durch schleppende Baugenehmigungen gebremst. Aktuell…

  • Mobile & Verkehr

    Das kann man tun, wenn die Ladesäule streikt

    Autorisieren,Stecker der Ladesäule anschließen, Strom laden: So einfach lässt sich der Akku eines Elektroautos nicht immer aufladen. Immer wieder kommt es vor, dass der Ladevorgang nicht starten will. Woran das liegen und was man tun kann, beschreibt die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr in ihrer aktuellen Ausgabe 25. Kommunikationsproblem: Obwohl man sich per App oder Ladekarte autorisiert hat und das Ladekabel mit dem E-Auto verbunden ist, will der Ladevorgang nicht starten. In dem Fall sollte man das Ladekabel in die Buchse der Ladesäule stecken und ein paar Sekunden warten, bis man den Prozess noch einmal startet. Kabel nicht richtig verbunden: Wenn es dann immer noch nicht klappt, sollte man die Verbindung überprüfen. Wassergekühlte Ladekabel…

  • Mobile & Verkehr

    Schilderwald: Das sind beliebte Fehler

    Darf man eine Fahrradstraße mit dem Auto befahren? Wie stellt man eine Parkscheibe richtig ein? Es gibt einige Verkehrsregeln, die wenig bekannt sind – und dann mit einem Knöllchen bei Fehlverhalten enden. Die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr beschreibt in ihrer aktuellen Ausgabe 25 einige typische Fehler. Fahrradstraßen: Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat durch eine Umfrage herausgefunden, dass nur etwa einem Drittel der Verkehrsteilnehmer wissen, dass Autos in einer Fahrradstraße nur bei ausdrücklicher Beschilderung fahren dürfen. Nur die Hälfte weiß, dass Radfahrer in Fahrradstraßen nebeneinander fahren dürfen. In der Regel sind Fahrradstraßen für Anlieger freigegeben. Wer trotzdem durchfährt, zahlt in der Regel 15 Euro. Und: In Fahrradstraßen gilt grundsätzlich Tempo 30 –…

  • Mobile & Verkehr

    E-Auto-Fahrer: Aufpassen beim Versicherungswechsel

    Die Fahrer von Elektroautos, die jetzt die Kfz-Versicherung wechseln wollen, um Geld zu sparen, sollten genau aufpassen, ob sich der Wechsel wirklich lohnt. Denn gerade beim Elektroautos können Haftungsausschlüsse dafür sorgen, dass im Schadenfall hohe Kosten beim Halter hängen bleiben, berichtet die Zeitschrift auto motor und sport in ihrer neuen Ausgabe. Neuwertentschädigung: Bei der Neuwertentschädigung sollte man genau hinschauen. Dabei geht es vor allem um den Akku. Beim Abschluss lohnt sich wegen der hohen Anschaffungskosten ein Vollkasko-Schutz mit Neuwerterstattung bzw. Kaufpreiserstattung. Im Fall eines Unfalls erhält man so den Kaufpreis inklusive Akku voll erstattet. Marderbisse: Die Wenigsten denken beim Marderschutz an den Akku. Sind Folgeschäden eines Marderbisses nicht abgedeckt, zahlt die Versicherung…

  • Mobile & Verkehr

    Verivox: Preissteigerungen in historischem Ausmaß

    Autofahren wird nicht nur wegen hoher Spritpreise, sondern auch wegen steigender Versicherungspolicen teurer. „Wir sehen Preissteigerungen bei den Kfz-Versicherungsprämien in historischem Ausmaß“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH, der Zeitschrift auto motor und sport. „Über alle Versicherungsarten hinweg liegen die Preise im Marktdurchschnitt aktuell um zwölf Prozent über dem Vorjahresniveau. Vonseiten der Versicherer sind diese Prämienanpassungen dringend notwendig. Eine inflationsbedingte Verteuerung der Reparaturkosten und gestiegene Schadenquoten schicken die Sparte in diesem Jahr in tiefrote Zahlen.“ Deshalb ist der bis Ende November unkompliziert mögliche Versicherungswechsel jetzt besonders wichtig, denn die Tarife der einzelnen Gesellschaften unterscheiden sich erheblich. Neukunden können über alle Versicherungsarten hinweg bei einem Anbieterwechsel im Durchschnitt 27…