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    Test Onlineshops für Ersatzteile: Keiner fällt durch

    Angesichts stark gestiegener Ersatzteilpreise seit der Coronakrise wächst das Angebot von Onlineshops, die Autoteile günstiger anbieten. Doch lohnt sich der Kauf im Internet, und worauf muss man achten? Die Beratungsfirma Concertare hat im Auftrag der Zeitschrift auto motor und sport zehn Kfz-Teileshops unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Vier Anbieter arbeiten gut und erreichen das Testurteil „zufriedenstellend“, sechs Onlineshops wurden als „weniger zufriedenstellend“ eingestuft. Durchgefallen ist allerdings keiner. Bewertet wurden im Test Kriterien wie Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Lieferzeit, Darstellung der Produkte auf der Webseite und die Suchfunktion sowie das Bestell- und Retoureverfahren. Auch wichtig: Gibt es die Möglichkeit der persönlichen Beratung und Nachfragen per Chat oder Telefon? Gibt es praktische Tipps…

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    Kompakte SUV: E-Modelle mindestens 11.000 Euro teurer als Verbrenner

    Kompakte SUV haben sich zur beliebtesten Fahrzeugklasse entwickelt, die Auswahl ist mit aktuell 59 Modellen, davon 22 mit Elektroantrieb, ausgesprochen groß. Wer jedoch auf einen Elektroantrieb setzt, der muss mindestens 11.000 Euro mehr ausgeben als bei einem vergleichbaren Verbrenner, wie der Marktüberblick in der neuen Ausgabe der Zeitschrift AUTO Straßenverkehr zeigt. Dabei müssen Käufer der Elektrovarianten auch noch Nachteile in Kauf nehmen, nicht nur bekanntermaßen bei der Reichweite. Vor allem bei der Anhängerlast können die Stromer nicht mithalten. Immerhin: Oft sind die neueren Stromervarianten serienmäßig üppiger ausgestattet. Interessant: Wer erwartet hätte, dass wegen der neuen Stromer die Verbrennermodelle von den Herstellern vernachlässigt werden, sieht sich getäuscht. Neu sind zum Beispiel…

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    Größerer Akku im E-Auto: Lohnt sich der Aufpreis?

    Viele Elektroautos gibt es mit unterschiedlichen Akkugrößen. Doch lohnen sich die hohen Aufpreise für längere Reichweiten, verbunden mit höherer Ladeleistung? Die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr hat drei Modelle mit verschiedenen Akkupaketen 1000 Kilometer weit gefahren, um zu prüfen, ob sich der Aufpreis lohnt. Dabei wurden die Akkus während der Testfahrt nur auf jeweils 80 % aufgeladen, weil die letzten 20 Prozent meist so lange dauern wie die ersten 80 %. Cupra Born: 5700 Euro müssen Käufer des 231 PS starken Born extra bezahlen, wenn sie statt des 58 kWh den großen Akku mit 77 kWh Energieinhalt wünschen. Die Reichweite laut WLTP steigt dadurch von theoretischen 440 km auf 610 km. Und: Auch…

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    Gebrauchtwagenkauf: Darauf kommt es an

    Wer sich für einen günstigen Gebrauchtwagen interessiert, sollte auf keinen Fall zu Spontankäufen neigen. Das Segment ist stark nachgefragt, die Verkäufer sind in einer guten Position. Gleichzeitig weisen die Autos schon ein fortgeschritteneres Alter und höhere Laufleistungen auf. Der Pflege- und Servicezustand ist deshalb wichtig. Worauf man als Käufer achten sollte, beschreibt auto motor und sport im aktuellen Heft. Bedarfsanalyse: Was muss der Gebrauchtwagen leisten? Wie viel Platz, Leistung oder Komfort wird benötigt? Welches Budget steht realistisch zur Verfügung, welche Unterhaltskosten kann man aufbringen? Diese Fragen sollte man ehrlich kalkulieren, um sich nicht zu überfordern. Bei den Kosten sollte man auch beachten, dass sich die Versicherungskosten je nach Schadenfreiheitsrabatt erheblich unterscheiden…

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    DAT: Gebrauchtwagenpreise bleiben hoch

    In den vergangenen drei Jahren sind die Preise für Gebrauchtwagen in Deutschland um volle 51 Prozent gestiegen – und sie werden weiter auf hohem Niveau stagnieren und allenfalls leicht zurückgehen. Damit rechnen die Marktbeobachter der Deutschen Automobil Treuhand (DAT). „Wir sehen seit einiger Zeit, dass Gebrauchtwagen wieder länger beim Händler stehen, im Schnitt etwa 85 statt zuvor 70 Tage. Das ist ein klarer Indikator dafür, dass die Preise noch zu hoch sind“, analysiert DAT-Marktexperte Martin Weiss im Gespräch mit auto motor und sport. „Daher zögern die Interessenten noch. Gegenüber dem heutigen Stand werden die Preise mittelfristig etwas sinken, aber sie werden auf jeden Fall klar über dem Vor-Corona-Niveau bleiben.“ Langfristig…

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    Lamborghini: Hybridmodelle halbieren Flottenverbrauch

    Die italienische Sportwagenschmiede Lamborghini setzt in den nächsten Jahren den Schwerpunkt weiter auf Supersportwagen mit Verbrennermotoren, will aber die Modellpalette auf Hybridtechnik umstellen. Einen reinen Elektrosportwagen sieht Lamborghini-Chef Rouven Mohr im Gespräch mit auto motor und sport frühestens zum Ende des Jahrzehnts. „Wir haben eine klare Strategie, die mit dem Revuelto als Nachfolger des Aventador in diesem Jahr beginnt. Der verfügt über einen Hybrid-Antriebsstrang. Dann folgt der Urus als Hybrid und letztlich auch der neue Huracán. Das bringt uns auf einen Schlag einen immensen CO2-Hub. Bis Ende 2025 bedeutet das eine Reduzierung der Flottenemissionen um rund 50 Prozent. Ende des Jahrzehnts planen wir dann auch unser erstes vollelektrisches Fahrzeug.“ Von…

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    Vergleichstest: BMW Siebener schlägt die Mercedes S-Klasse

    Die S-Klasse von Mercedes ist das Maß der Dinge in der Oberklasse. Seit vielen Jahren gewinnt die S-Klasse die meisten Vergleichstests von auto motor und sport gegen den Siebener BMW und den A8 von Audi. In diesem Jahr musste sich die S-Klasse erstmals wieder geschlagen geben: In einem allerdings knappen Rennen setzt sich der Siebener mit 629 Punkte vor die S-Klasse (613) und den A8 (607). Bedeutet allerdings zugleich: Alle drei sind überragende Autos, die in Summe einzigartige, zutiefst faszinierende Fahrerlebnisse bieten, die es darunter nicht gibt. Das hat auch seinen sechsstelligen Preis. Es sind am Ende einzelne Schwächen, die über den Sieg entscheiden. Besonders beim Bremsen gibt es erhebliche…

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    Nio-Chef kündigt günstiges Kompaktmodell für Europa an

    Der chinesische Autohersteller Nio sieht sich trotz verlorener Vergleichstests weiterhin als Premiummarke und sogar vor den Konkurrenten Audi und Tesla. Zugleich kündigte CEO William Li im Gespräch mit auto motor und sport an, schon 2024 ein günstiges Kompaktmodell in Europa auf den Markt zu bringen, allerdings unter einem neuen Markennamen. Entworfen werde das Auto im Nio-Designcenter in München. „Wir wollen dieses Modell Richtung 2024 auch zunächst in Europa auf den Markt bringen, weil wir verstanden haben, dass in Europa andere Autos nachgefragt werden als in China.“ Preislich passe das neue Modell aber nicht ins Nio-Portfolio. „Nio ist eine Premiummarke, das günstigste Modell kostet 50.000 Euro. Das Kompaktmodell wird günstiger sein…

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    Autobahn-Tankstellen setzten zum Osterreiseverkehr die Preise hoch

    Den Osterreiseverkehr haben die Autobahntankstellen in einigen Bundesländern offenbar zum Anlass genommen, die Urlauber kräftig zur Kasse zu bitten. Während der Preis für Super E5 im April bundesweit um 4 Cent auf 1,86 € stieg, verteuerte sich Super E5 entlang der Reiserouten in Baden-Württemberg um 8 Cent auf 2,17 € pro Liter. Die Berliner Autobahntankstellen verteuerten Super um 7 Cent auf 2,17 €, die NRW-Raststätten verlangten mit 2,19 € pro Liter 6 Cent mehr. Spitzenreiter waren die Autobahntankstellen in Sachsen, die sogar im Schnitt 2,27 € pro Liter Super E5 berechneten, 4 Cent mehr als im März. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Vergleichsportals mehr-tanken der Zeitschrift auto motor…

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    Schaufensterunfälle: Wie gefährlich ist Automatik?

    Warum kommt es so häufig vor, dass ältere Autofahrer in einem Schaufenster landen, wenn sie Ausparken wollen? Für den Experten Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV), spielen nicht nur Alter und abnehmendes Reaktionsvermögen eine wichtige Rolle. Automatikgetriebe würden es zunehmend schwerer machen zu erkennen, welcher Fahrmodus eingelegt ist. „Leider gibt es eine ganze Menge Joysticks, die durch ihre Stellung gar nichts mehr über die eingelegte Fahrstufe verraten“, bemängelt Unfallforscher Brockmann im Gespräch mit auto motor und sport. „Dazu kommt: Wer rückwärtsfahren will, muss den Wählhebel nach vorne schieben, also entgegen der geplanten Fahrtrichtung. Umgekehrt ist es genauso: „D“ für „nach vorne fahren“ liegt hinten. Das ist intuitiv genau…