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    Auftakt der Kampagne „KV akut“

    Der zum Monatsbeginn in Kraft getretene CO2-Aufschlag wird spürbare Auswirkungen auf die Lkw-Maut für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren haben. Während die höhere CO2-Bepreisung im Einklang mit den Klimaschutzzielen steht, stellt sie Unternehmen vor neue finanzielle Herausforderungen, insbesondere in der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Die Non-Profit Organisation shift2030 e.V. hat dies zum Anlass genommen, gemeinsam mit Sponsoren und Unterstützern die Kampagne „KV akut – Bei Mautbeschwerden“ zu starten. Dazu wird Spediteuren als auch Verladern ein umfassender Überblick der Möglichkeiten des Kombinierten Verkehrs (KV) geboten, nicht nur um die Auswirkungen der Lkw-Mauterhöhung zu mildern, sondern auch um weitere Vorteile zu erzielen. Diese reichen von der Bewältigung des Fahrermangels bis zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Im Rahmen der Kampagne werden Lösungspartner vorgestellt und Unterstützung beim Einstieg…

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    Rhabarber-Schorle kann per Bahn zu Minister Habeck geliefert werden

    Nach der Wut-Rede des Vorstandssprechers vom Straßengüter-Verband BGL („Habeck sollte sich Rhabarber-Schorle künftig mit der Bahn vor die Haustür liefern lassen!“) zeigt der Schienensektor, wie Getränke nahezu emissions- und mautfrei geliefert werden können. Die Initiative shift2030 e.V. zeigt dazu auf der Internetseite www.rhabarberschorle-per-bahn.de wie die Verlagerung von Getränken auf die Schiene gelingt. Dazu muss selbstverständlich kein neues Gleis vor die Haustür des Ministers gebaut werden; vielmehr kann ein attraktives Angebot des Schienengüterverkehrs genutzt werden: der Kombinierte Verkehr (KV). Dabei werden Güter über lange Strecken auf der klimafreundlichen Schiene transportiert während Abholung und Zustellung – so genannter Vor- und Nachlauf – flexibel per Lkw erfolgen. Der Umschlag der intermodalen Ladeeinheiten (z.B. Container oder Sattelauflieger) zwischen…

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    Kombinierter Verkehr ist der Schlüssel zu klimafreundlichen Gütertransporten

    Koalitionsvereinbarung schreibt dem Kombinierten Verkehr besondere Bedeutung für klimafreundliche Transporte zu Wettbewerbsfähige Angebote und Innovationen stehen bereit Gemeinsame Forderung von VDV, DIE GÜTERBAHNEN, UIRR, SGKV und shift2030: Kapazitäten müssen jetzt schnell ausgebaut werden Die Ampel-Koalition hat dem Kombinierten Verkehr (KV) in ihrer Vereinbarung „Modernisierungspaket für Klimaschutz und Planungsbeschleunigung“ eine besondere Rolle zugewiesen. Nicht ohne Grund: denn mit jährlichen Wachstumsraten von 5-8 % steht der KV für ein dynamisches und innovatives Segment im Schienengüterverkehr. Beim Kombinierten Verkehr werden Güter über lange Strecken auf der klimafreundlichen Schiene oder der Wasserstraße transportiert während Abholung und Zustellung – so genannter Vor- und Nachlauf – flexibel per LKW erfolgen. Der Umschlag der intermodalen Ladeeinheiten (z.B. Container oder Sattelauflieger)…

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    „Nur die Schiene kann sofort CO2-Emissionen beim Gütertransport einsparen“

    Der Verkehrssektor verfehlt weiterhin die gesetzlich vorgegebenen Klimaschutzziele. Wie nun der Expertenrat für Klimafragen bestätigte, hat der Verkehrssektor – allen voran der Gütertransport per Lkw – im vergangenen Jahr drei Millionen Tonnen CO2 zu viel emittiert. Gemäß Klimaschutzgesetz muss Verkehrsminister Wissing nun kurzfristig ein Sofortprogramm vorlegen, um die Zielwerte zu erreichen. Dabei reiht sich die erneute Abweichung in eine lange Kette, denn bereits seit 30 Jahren hinkt der Verkehrssektor bei der CO2-Reduzierung deutlich hinterher. Eine schnelle Trendwende ist auch weiterhin nicht abzusehen: „Es wird noch sehr lange dauern, bis grüne Elektro- und Wasserstofftechnologien für den schweren Güterverkehr auf der Straße flächen- und kostendeckend verfügbar sind.“, so Sebastian Ruckes, Vorstand der Schieneninitiative…

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    shift2030 startet Aktionsbündnis zum Energiesparen im Transportsektor

    Die Initiative shift2030 startet ein Aktionsbündnis zum Energiesparen im Transportsektor. Der verladenden Industrie und Spediteuren werden dazu in einem ersten Schritt auf der Webseite www.time2shift.eu Möglichkeiten zur Verlagerung ihrer Transporte auf die energiesparende Schiene vorgestellt. „Transporte auf der Schiene verbrauchen fünfmal weniger Energie als auf der Straße und sind darüber hinaus auch noch klimafreundlich. Das sind zwingende Argumente – alle Beteiligten sollten sich spätestens jetzt mit der Schiene beschäftigen“, so Sebastian Ruckes, Vorstand der Initiative shift2030.  Für eine Informationskampagne bestehe ein großer Bedarf, da viele Verlader und Spediteure bislang noch nicht sämtliche Angebote auf der Schiene kennen würden. Gleichzeitig stünden diese vor massiven Herausforderungen: „Der beispiellos gestiegene Dieselpreis bedroht die Existenz von…

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    „Beim Güterfernverkehr können wir uns ‚rollende Heizungen‘ nicht mehr erlauben“

    Selten war Erdöl so kostbar wie heute, und es gab wohl noch seltener in den letzten Jahrzehnten eine Situation, in der die Versorgung dermaßen gefährdet ist. Dies erfordert eine sparsame und effiziente Nutzung dieses Rohstoffs. Gleichzeitig steigt der Preis an der Zapfsäule in ungeahnte Höhen. Experten befürchten Spritpreise von unglaublichen drei Euro pro Liter. Umso bemerkenswerter ist es, dass dieser wertvolle Rohstoff in großen Mengen für den Güterfernverkehr mit LKWs genutzt wird und dabei bis zu 60% der Energiezufuhr als Abwärme einfach ungenutzt entweicht, da Verbrennungsmotoren generell einen schlechten Wirkungsgrad aufweisen. „Angesichts der aktuellen Lage ist eine derartige Verschwendung schwer zu vermitteln. Solche ‚rollenden Heizungen‘ können wir uns beim Güterfernverkehr…

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    Industrie und Handel haben es in der Hand, die klimafreundliche Schiene zu stärken

    Die Forderung der gerade beendeten Weltklimakonferenz ist deutlich: es müssen nun schnell konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 deutlich zu reduzieren. Dies gilt auch für den Transportsektor, der die Klimaziele seit 30 Jahren verfehlt. Um hier deutlich CO2 einzusparen, ist an dem Gütertransport mit der Schiene kein Vorbeikommen. Denn mit 80% weniger Emissionen gegenüber dem Diesel-LKW ist die Schiene ein wahrer Klimaschützer. Darüberhinaus kann mit der Schiene der CO2-Ausstoß von Gütertransporten sofort reduziert werden. Denn die Technologien stehen  – im Gegensatz zu Elektro- oder Wasserstoffantrieben  – bereits zur Verfügung.   Jedoch braucht es für einen attraktiven Transport auf der Schiene eine kritische Sendungsmenge. Um allein einen Güterzug kostendeckend…

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    Verlagerung auf die Schiene ist der ‚Moment of Truth‘ für verladende Wirtschaft

    Die momentan stattfindende Weltklimakonferenz in Glasgow wird als ‚Moment of Truth‘ bezeichnet, um konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen schnell umzusetzen. Dies gilt auch für den Verkehrssektor, der seit 30 Jahren die Klimaziele verfehlt und bei dem der Güterverkehr mit dem LKW einen wesentlichen Anteil an den CO2-Emissionen hat. Eine schnelle Verbesserung dieser Situation ist dabei nicht in Sicht, denn grüne Technologien für den schweren Straßengüterverkehr sind in der breiten Anwendung noch Zukunftsmusik.  „Nur die Schiene kann kurz- bis mittelfristig die CO2-Emissionen von Gütertransporten signifikant reduzieren – und das quasi sofort", sagt Sebastian Ruckes, Vorstand der Initiative shift2030, "Wer also die Appelle, die von der Klimakonferenz ausgehen ernst nimmt, setzt jetzt…

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    MATCH 2 RAIL erleichtert Verladern Zugang zur klimafreundlichen Schiene

    Die anhaltende Verfehlung der Klimaziele im Verkehrssektor hat die verladende Wirtschaft erreicht, die sich nun verstärkt bemüht ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die effektivste Möglichkeit bietet dabei eine Verlagerung von Transporten auf die Schiene, die mit einem bis zu 80% geringerem CO2-Ausstoß und einer fünffach höheren Energieeffizienz ein wahrer Klimaschützer im Vergleich zum Diesel-LKW ist. Jedoch ist der Zugang zur Schiene für Verlader nicht gerade leicht. Dies gilt auch für den kombinierten Verkehr (KV), bei dem unterschiedliche Akteure entlang der Transportkette involviert und verschiedene technische Parameter zu berücksichtigen sind. Aufgrund dessen haben Verlader meist keinen umfassenden Überblick, auf welchen Relationen sie bereits heute die klimafreundliche Schiene nutzen könnten. Umgekehrt herrscht auf der Anbieterseite Intransparenz darüber, welche Transporte von Verladern das Potential haben, neue Verbindungen auf…

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    shift2030 begrüßt das europäische Jahr der Schiene und fordert Entscheider zum Handeln auf

    Dieses Jahrzehnt wird entscheidend sein, um Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels einzuleiten. Die EU als auch die Nationalstaaten haben dazu ambitionierte Ziele bis 2030 vorgegeben. Während sich andere Sektoren bereits seit den letzten 30 Jahren erheblich verbessern konnten, wurden die Treibhausgasemissionen im Transportsektor nicht reduziert. Sämtliche eingeleiteten Maßnahmen verbrannten buchstäblich aufgrund des – weiterhin – steigenden Transportvolumens. Der überwiegende Gütertransport findet nach wie vor auf der Straße statt, mit all den seit langem bekannten negativen Auswirkungen. Der umweltfreundliche Schienengüterverkehr konnte dabei nicht aufholen. Allen Zusagen, Plänen und guten Absichten zum Trotz – eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene wurde bislang nicht erreicht. „Nun hat die Politik endlich ihren Worten erste Taten folgen…

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