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Trendence Awards 2023 in Berlin verliehen
Der akute Mangel an Fach- und Arbeitskräften beflügelt Arbeitgeber in Deutschland zu kreativen und innovativen HR-Kampagnen. Dies bewies einmal mehr die jährliche Vergabe der renommierten Trendence Awards, die am 5. Oktober feierlich in Berlin stattfand. In diesem Jahr zeichnete die hochkarätig besetzte Jury zehn Projekte in ebenso vielen Kategorien aus. Zudem erhielten gleich sechs Unternehmen den Trendence Award in der Sonderkategorie „Unternehmen helfen Menschen“. Unter den Gewinner*innen befinden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche renommierte Arbeitgeber, die ihre Arbeitgebermarke gekonnt in Szene setzten und so mit ihren Leuchtturmprojekten ein Zeichen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt setzten. So wurden die Telekom, die Targobank, diconium, Heinrich Schmid,…
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Per Sie auf Jobsuche
Förmlichkeit steht im Bewerbungsprozess bei etwas mehr als der Hälfte der Bewerber*innen hoch im Kurs. Die knappe Mehrheit von ihnen möchten in Stellenanzeigen lieber gesiezt werden. So lautet ein Ergebnis des aktuellen Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 8.668 Bewerbende jeden Alters befragte. Demnach bevorzugen 52,3% der Befragten eine förmliche Ansprache per Sie, wenn sie auf Jobbörsen oder Karrierewebseiten nach neuen beruflichen Herausforderungen suchen. Nur 47,7% möchten dagegen geduzt werden, wenn sie sich auf Jobsuche befinden. Dieser Trend zeigt sich unabhängig von Alter oder Ausbildungsstand. Denn neben berufserfahrenen Beschäftigten, von denen 53,3% gesiezt werden möchten, favorisieren auch viele jungen Menschen das „Sie“ in Stellenausschreibungen. 52,5% der Schüler und…
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Bewerbungsanschreiben per ChatGPT
Bewerbungen per künstlicher Intelligenz werden zunehmend zur Option für Bewerber und Bewerberinnen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 4.061 Bewerbende befragte. Demnach können sich 40,1% der berufserfahrenen Befragten vorstellen, ihr Anschreiben mit Hilfe künstlicher Intelligenz, zum Beispiel mit ChatGPT, zu verfassen. Noch höher der Anteil bei Studierenden. Von diesen ist das für 45,6% eine denkbare Option hinsichtlich ihrer nächsten Bewerbung. Der hohe Anteil hat viel mit dem gesteigerten Bekanntheitsgrad von ChatGPT zu tun. Dieser stieg im Zeitraum von Januar bis Juni von 47,1% auf 83,3%. Etwas geringer fällt die Steigerung bei Fachkräften ohne akademische Ausbildung aus. Hier stieg die Bekanntheit im gleichen…
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Bewertungen werden zum Zwiegespräch
Der direkte Umgang von Arbeitgebern mit Kritik oder Lob ist eines der wichtigsten Kriterien dafür, ob sie im Fachkräftemangel allseits umworbene Talente für sich gewinnen können oder nicht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, für die das Trendence Institut im Auftrag eines interuniversitären Forschungsteams 1.528 Bewerber*innen befragte, von denen 1.050 angaben Bewertungsportale zu nutzen. Forschungsgegenstand war der Einfluss von Mitarbeiterkritik auf den Bewerbungsprozess. Demnach sind Bewertungen auf Plattformen wie kununu neben Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis die glaubwürdigste Quelle, wenn sich wechselwillige Talente über Arbeitgeber informieren. Großes Vertrauen setzen sie dabei allerdings nicht nur in die Bewertung, sondern auch in die Reaktion des Arbeitgebers darauf. Denn 83,2% der Kandidat*innen lesen…
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Robindro Ullah wird Trendence-Gesellschafter
Investition im HR-Markt: Trendence-Geschäftsführer Robindro Ullah bindet sich ab sofort als Gesellschafter noch stärker an das unabhängige Daten- und Marktforschungsunternehmen mit Sitz in Berlin. Der anerkannte HR-Profi übernimmt rückwirkend zum 1. Januar diesen Jahres 20% des Funke-Tochterunternehmens. Seit 2018 Trendence-Geschäftsführer, trieb er in dieser Funktion die Transformation des Unternehmens zu einem führenden ‚Data-As-A-Service‘-Anbieters für Arbeitgeber jeder Größe entscheidend voran. Seit 2020 gelang es dem Trendence-Team unter seiner Führung, den Jahresumsatz beinahe zu verdoppeln. Über den Kaufpreis der Unternehmensanteile wurde von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart. Renommierter Branchenexperte mit Erfolgsrezept für den Fachkräftemangel Robindro Ullah gehört seit Jahren zu den anerkanntesten HR-Experten im deutschsprachigen Raum. Neben seiner erfolgreichen Mission als Trendence-Geschäftsführer fungiert…
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Bunte Bewerbungen im Nachteil
Chancengleichheit im Bewerbungsprozess ist aus Sicht vieler Beschäftigten eine Frage der Herkunft. Diese Wahrnehmung teilen sowohl Menschen mit als auch ohne Migrationshintergrund. So lautet ein Ergebnis des aktuellen Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 4.961 Beschäftigte und 1.953 Studierende befragte. Demnach finden 48,8% der Arbeitnehmer*innen mit Migrationshintergrund, dass sie nicht die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt besitzen wie einheimische Kandidat*innen. Den Eindruck bestätigen 48,6% der Befragten ohne Migrationshintergrund. Deutlich höher ist der Anteil der Studierenden, die von einem solchen Ungleichgewicht auf dem Jobmarkt ausgehen. 63,3% der Studierenden mit Migrationshintergrund beklagen fehlende Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt, was 62,7% ihrer Kommiliton*innen ohne bestätigen. Ein Viertel müssen taktlose Andeutungen zur Herkunft…
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Polizei, Bundeswehr und adidas beliebteste Schüler-Arbeitgeber
Die Polizeiwache und der Kasernenhof sind die beliebtesten Arbeitsorte junger Menschen in Deutschland. Das ist das Ergebnis des aktuellen Trendence-Schüler*innen-Barometers. Für diesen wurden bundesweit 34.234 Schüler und Schülerinnen der Klassen 8 bis 13 dazu befragt, wer aus ihrer Sicht die attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands sind. Demnach verteidigten Polizei und Bundeswehr die Spitzenplätze des renommierten Rankings. Den dritten Platz sicherte sich der Sportartikel-Hersteller adidas vor den Automobil-Riesen BMW und Porsche. Auffallend: Die Polizei steht vor allem bei jungen Mädchen hoch im Kurs (Platz 1), während Jungs einen Berufseinstieg bei der Bundeswehr ganz oben auf ihrer Liste haben. Schülerinnen setzen die Bundeswehr dagegen „nur“ auf Rang 4 ihrer Traumarbeitgeber. Großer Verlierer des diesjährigen…
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Unternehmensriesen als Traumarbeitgeber
Die großen Automobilbauer, Internetkonzerne sowie BionTech als Pharma-Riese stehen an deutschen Universitäten und Hochschulen hoch im Kurs, wenn es um den passenden Arbeitgeber für die bevorstehende Berufskarriere geht. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence Absolvent*innen-Rankings für den in diesem Jahr 22.758 Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen befragt wurden. Beliebtester Arbeitgeber bei Wirtschaftswissenschaftlern ist demnach Apple, gefolgt von Daimler und BMW. Studierende der IT-Wissenschaften würden ebenfalls am liebsten für Apple arbeiten. Google, Amazon und Microsoft landeten hier auf den weiteren Plätzen. Bei angehenden Ingenieur*innen steht BMW vor Audi sowie Porsche und Daimler auf der Pole Position, während BionTech seine Spitzenposition aus dem vergangenen Jahr bei den Naturwissenschaftler*innen vor Bayer und der…
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Die beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands
Die großen Automobilkonzerne sowie die Bundeswehr stehen in der Gunst von Beschäftigten weit oben, wenn diese sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence-Rankings, das jedes Jahr die beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands ermittelt. Auch in diesem Jahr befragten die Marktforscher des Trendence Instituts mehr als 68.000 Beschäftigte zu ihrem Wunscharbeitgeber. Für das Trendence Professionals-Ranking wurde die Meinung von 25.652 Beschäftigten mit Hochschulabschluss ausgewertet, für das Fachkräfte-Ranking die 42.817 Teilnehmenden ohne eine solche Ausbildung. Das Ergebnis: Beliebteste Arbeitgeber für Akademiker*innen sind BMW, Audi und Google. Bei Nichtakademiker*innen stehen die Bundeswehr, Audi sowie BMW und Porsche ganz hoch im Kurs. Automobilbauer und Handelsunternehmen für Akademiker*innen besonders attraktiv Beschäftigte…
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Search String Stellenanzeige
Schüler*innen beginnen ihre Jobsuche in erster Linie über Google & Co. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence-HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 1.704 junge Menschen, die sich derzeit mit ihrem Berufseinstieg befassen, an deutschen Schulen befragte. Demnach sind Stellenanzeigen für sie die entscheidende Quelle der Jobsuche. So finden 61,5% der Befragten die Jobs, auf die sie sich schließlich bewerben über die Ausschreibungen der Unternehmen. Interessant: Während ältere Kandidaten-Gruppen wie Studierende oder bereits berufserfahrene Beschäftigte hier direkt über Online-Jobbörsen zu den passenden Arbeitgebern finden, nutzen Schüler*innen überwiegend allgemeine Suchmaschinen dafür. Mehr als die Hälfte (51,1%) von ihnen wählen diesen Weg für ihre Jobsuche. Allgemeine Stellenbörsen sind nur für 34,8%…