Bauen & Wohnen

Bauindustrie Niedersachsen-Bremen: Rückblick auf das Baujahr vor der Corona-Pandemie

„Auch wenn derzeit die Corona-Pandemie alle anderen Themen überlagert und wirtschaftliche Entwicklungen abrupt unterbrochen hat, soll traditionsgemäß nach Vorliegen der statistischen Daten für das Vorjahr unsere Jahresbilanz gezogen werden. Die Jahresbilanz 2019 ist, ebenso wie in den Jahren davor, durchaus positiv“, sagte Dipl.-Ing. Thomas Echterhoff, Präsident des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen.

Die Bauproduktion konnte im Jahr 2019 in Niedersachsen und Bremen wie schon im Vorjahr noch einmal um 3 % zulegen. Der baugewerbliche Umsatz stieg im Vorjahr um 8,5 % und damit nur unwesentlich geringer als im Vorjahr.

Die Auftragseingänge konnten im Verbandsgebiet um 8,3 % zulegen, wobei sich insbesondere der sonstige öffentliche Tiefbau (Tiefbau mit Ausnahme des Straßenbaus) mit fast 30 % Auftragszuwachs sehr positiv entwickelte. Hier dürfte der allmählich in Schwung kommende Breitbandausbau eine wesentliche Rolle gespielt haben. Dagegen schwächelte der gewerbliche Hochbau, der mit einem Minus von 1 % als einzige Bausparte eine Negativentwicklung bei den Auftragseingängen auswies.

Diese zeigte sich auch bei den erteilten Baugenehmigungen, wie Jörn P. Makko, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen, feststellte: „Während dieser Frühindikator für die Hochbaunachfrage bei Wohngebäuden erfreulicherweise um 7,2 % zulegen konnte, war bei den Nichtwohngebäuden ein Minus von 11 % zu verzeichnen.“ Die Ursache dürfte in der nachlassenden Dynamik der Gesamtwirtschaft zu finden sein, die sich im Verlauf des Jahres 2019 abzeichnete.

Insgesamt war die wirtschaftliche Situation der Bauindustrie im Jahr 2019 jedoch gut. Dies zeigte sich auch in einem weiteren Anstieg der Beschäftigtenzahl um 3,2 % gegenüber dem Vorjahr.

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