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„Deutschland tankt Strom“ geht an den Start

Elektromobilität wird immer beliebter. Mit „Deutschland tankt Strom“ präsentieren die Elektrohandwerke nun eine Plattform, auf der sich Interessierte und E-Auto-Besitzer umfassend rund ums Thema E-Mobilität informieren können. Praktisch: Über die integrierte Fachbetriebssuche lässt sich ganz leicht ein Ansprechpartner aus dem E-Handwerk für Beratung, Installation und Wartung der Ladeinfrastruktur finden.

Die Immer öfter entscheiden sich die Bundesbürger beim Kauf eines neuen Autos für einen „Stromer“. Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, Grenzwerte bei den CO2-Emissionen und ein zunehmendes Bewusstsein für den Klimaschutz tragen dazu bei, dass die Elektromobilität als nachhaltige und ressourcenschonende Form der Mobilität an Attraktivität gewinnt.

E-Handwerke als kompetenter Partner

Elektrofahrzeuge stellen jedoch nur dann eine Alternative zum Verbrennungsmotor dar, wenn eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zur Verfügung steht. Während es im öffentlichen Raum keinen Mangel an Lademöglichkeiten gibt, besteht im Bereich der privaten Ladeinfrastruktur nach wie vor Ausbaubedarf. Schließlich werden 80 Prozent der Ladevorgänge künftig zuhause oder am Arbeitsplatz erfolgen. Um hier die benötigte Ladeinfrastruktur aufzubauen, braucht es einen kompetenten Partner: die Elektrohandwerke. Ihr Know-how ist unerlässlich, wenn es darum geht, Kunden objektiv und fachkundig zum Thema Ladeinfrastruktur zu beraten, Ladeinfrastruktur zu installieren beziehungsweise ins vorhandene Hausnetz zu integrieren und ihre Funktionsfähigkeit zu garantieren.

Portal mit umfangreichen Informationen

Mit der Internetseite „Deutschland tankt Strom“ (www.deutschland-tankt-strom.de) bieten die Elektrohandwerke Verbrauchern ab sofort eine neue Plattform, um sich umfassend zum Thema Elektromobilität zu informieren. Das E-Mobilitäts-Portal wartet mit grundlegenden Informationen und Begriffserklärungen rund ums Thema E-Mobilität auf. Die E-News bieten aktuelle Nachrichten zu unterschiedlichen E-Mobilitätsaspekten. Über die E-Ladekarte sind öffentlich zugängliche Ladestationen in ganz Deutschland aufrufbar, ein „WALLBOXikon“ erklärt Begriffe von „Adapter“ bis „Zyklenfestigkeit“, und eine E-Historie lädt gar dazu ein, sich über die Entwicklung der Elektromobilität schlau zu machen – von Michael Faradays ersten elektromagnetischen Versuchen 1821 über den bereits 1899 entwickelten ersten Elektrorennwagen bis hin zur verstärkten Entwicklung von Elektroautos ab 1990.

Integrierte Fachbetriebssuche

Herzstücke der Plattform – und für Verbraucher besonders interessant – sind die integrierte Fachbetriebssuche sowie der E-Regio-Bereich. Während Interessenten unter E-Regio bundeslandspezifische Informationen zu Förderprogrammen, Veranstaltungen und Projekten im Bereich e-Mobility sowie regionale Ansprechpartner und Kontaktinformationen finden, können sie über die Fachbetriebssuche mit der Eingabe ihres Wohnortes ganz leicht nach einem auf E-Mobilität spezialisierten Innungsfachbetrieb in ihrer Nähe suchen. Mehr als 1.000 E-Mobilitäts-Fachbetriebe in ganz Deutschland sind mittlerweile in dem Portal gelistet. Diese beraten und überprüfen auch die Voraussetzungen für eine sichere Landeinfrastruktur mit dem E-CHECK E-Mobilität.

Portal wird kontinuierlich ausgebaut

Das deutschlandweite Verbraucherportal „Deutschland tankt Strom“ hat sich aus dem vor zirka 18 Monaten gestarteten Projekt „MV tankt Strom“ (www.mv-tankt-strom.de) des Landesinnungsverbands der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke Mecklenburg-Vorpommern entwickelt, das E-Fahrzeug-Besitzern und potentiellen -Käufern Informationen zu Elektromobilität in Mecklenburg-Vorpommern bereitstellt. „Deutschland tankt Strom“ soll kontinuierlich ausgebaut werden und setzt dabei auch auf Interaktion mit den Nutzern. So können User etwa bislang noch nicht in der Deutschlandkarte vorhandene Ladepunkte im Nu ergänzen.

„Mit ,Deutschland tankt Strom‘ möchten wir Verbraucher auf die Vorteile von Elektromobilität aufmerksam machen, ihnen neutrale und umfassende Informationen zu dieser Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren bieten und ihnen die Möglichkeit geben, sich, unabhängig von der Automarke, bei einem kompetenten, auf E-Mobilität spezialisierten, Berater zu informieren“, so Olaf von Müller, stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Medienwerbung im Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ArGe Medien im ZVEH) und Initiator des Projekts. „Mit ihrer Marke ,E-Mobilität-Fachbetrieb‘ bieten die Elektrohandwerke Verbrauchern eine zusätzliche Orientierungshilfe, denn jeder so ausgezeichnete Innungsfachbetrieb steht für Qualität und Know-how im Bereich E-Mobilität.“

„Die Zahl der Elektrofahrzeugbesitzer steigt. Geht es nach dem Willen der Bundesregierung, sollen bereits in diesem Jahr eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs sein. Mit „Deutschland tankt Strom“ bieten wir allen, die von dieser Form der Mobilität bereits überzeugt sind wie auch denjenigen, die überlegen, sich ein E-Fahrzeug anzuschaffen, jede Menge aktuelle Informationen“, so Gabi Schermuly-Wunderlich, Geschäftsführerin der ArGe Medien im ZVEH.

www.deutschland-tankt-strom.de

Über Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)

Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 50.164 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 510.977 Beschäftigten, davon 44.746 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 66,1 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören 12 Landesverbände mit 320 Innungen an.

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