Energie- / Umwelttechnik

Perspektiven für landwirtschaftliche Photovoltaikanlagen

Anfang 2021 sind die ersten Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) aus der 20-jährigen Vergütung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefallen. In den Folgejahren erhöht sich die Anzahl sukzessiv. Für viele Anlagenbetreiber stellt sich deshalb die Frage, wie sie ihre PV-Anlagen auch in Zukunft wirtschaftlich betreiben können. Gerade in landwirtschaftlichen Betrieben besteht oft die Möglichkeit, den erneuerbaren Strom selbst zu verbrauchen. Durch den Wegfall von Abgabelasten im EEG 2021 und Speicherlösungen ergeben sich neue Perspektiven, der Eigenverbrauch ist jedoch weiter an Voraussetzungen gebunden. Für andere Anlagen kann die Direktvermarktung des Stroms, ein Repowering oder die sogenannte neue Einspeisevergütung eine wirtschaftliche Option sein.

In einer digitalen Info-Veranstaltung am 15. April beleuchten Fachkundige den durch das EEG 2021 veränderten rechtlichen Rahmen sowie Möglichkeiten des Weiterbetriebs für ausgeförderte Anlagen. Am Ende wird es eine Diskussionsrunde mit den Referierenden geben. Die C.A.R.M.E.N.-Webkonferenz erfolgt in Kooperation mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) und richtet sich insbesondere an Anlagenbetreiber, landwirtschaftliche Betriebe, Energieberater sowie alle fachlich Interessierten. Die Teilnahme ist für Mitglieder der Landesbauernverbände des DBV kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Hier geht es zur Anmeldung und zum Programm.

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