Gesundheit & Medizin

Prof. Andreas Roth zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Osteologie gewählt

Prof. Dr. Andreas Roth, Leiter des Bereichs Endoprothetik/Orthopädie am Universitätsklinikum Leipzig, wurde am 19. März zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Osteologie (DGO) gewählt. Der 60-Jährige übernimmt das Amt für zwei Jahre.

"Die Wahl ehrt mich sehr", sagt Prof. Andreas Roth. "Das Thema Gesunderhaltung der Knochen beschäftigt mich als Orthopäden natürlich sehr, zumal wir als universitäres Klinikum oft auch mit den besonderen und komplizierten Fällen konfrontiert sind, bei denen es meist keine einfachen Lösungen gibt oder neue Ansätze gefragt sind." 

Roth leitet seit 2014 den Bereich Endoprothetik/Orthopädie in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurge und plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Zuvor war der Thüringer lange Jahre am Rudolf-Elle-Krankenhaus Eisenberg tätig. 

Als Präsident der DGO will der erfahrene Orthopäde und Endoprothetiker weiter dazu beitragen, die Faktoren des Knochenstoffwechsels besser zu verstehen und Therapien wirksam anpassen und weiterentwickeln zu können.   

In der Deutschen Gesellschaft für Osteologie (DGO) kommen neben medizinischen Experten auch Naturwissenschaftler, Ingenieure und andere Spezialisten zusammen, die das Organ Knochen erforschen und sich mit der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Skelettsystems befassen. In interdisziplinären Gruppen können hier Ergebnisse und Therapieansätze aus dem Bereich Osteologie sehr breit fachübergreifend diskutiert und vorangetrieben werden. 

Über Universitätsklinikum Leipzig AöR

Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) blickt gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät als zweitälteste deutsche Universitätsmedizin auf eine reiche Tradition zurück. Heute verfügt das Klinikum mit 1450 Betten über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa. Zusammen mit der Medizinischen Fakultät ist es mit über 6000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt Leipzig und der Region. Jährlich werden hier über 400.000 stationäre und ambulante Patienten auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Diese profitieren von der innovativen Forschungskraft der Wissenschaftler, indem hier neueste Erkenntnisse aus der Medizinforschung schnell und gesichert in die medizinische Praxis überführt werden.

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