Finanzen / Bilanzen

PWO mit erfreulicher Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021

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– Anhaltend hohes Neugeschäft
– Laufende Produktivitätsprogramme zeigen Wirkung
– Prognose für Umsatzerlöse und EBIT vor Währungseffekten wird bestätigt
– Weiterentwicklung des Konzerns kommt gut voran

PWO legt heute den Halbjahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2021 vor und meldet eine erfreuliche Geschäftsentwicklung. Basis des Erfolgs bilden eine starke Entwicklung unserer internationalen Standorte sowie die zunehmend positiven Auswirkungen der am Produktionsstandort Oberkirch bisher umgesetzten Anpassungsmaßnahmen.

Carlo Lazzarini, CEO, führt hierzu aus: "Wir halten Kurs in einem Marktumfeld, das zuletzt mit Versorgungsengpässen bei kritischen Vorprodukten noch anspruchsvoller geworden ist. Auch im ersten Halbjahr 2021 waren wir jederzeit lieferfähig. Zugleich stellen wir den Konzern so auf, dass er seine Stärken in einem anspruchsvollen globalen Markt bestmöglich ausspielen kann. Auf diesem Weg sind wir inzwischen ein gutes Stück vorangekommen."

Der PWO-Konzern erreichte im ersten Halbjahr 2021 die folgenden Kennzahlen:
Umsatzerlöse: 213,7 Mio. EUR (i. Vj. 157,1 Mio. EUR)
EBIT vor Währungseffekten: 13,3 Mio. EUR (i. Vj. 0 Mio. EUR)
EBIT inklusive Währungseffekten: 13,2 Mio. EUR (i. Vj. -1,2 Mio. EUR)
Periodenergebnis: 8,8 Mio. EUR (i. Vj. -3,8 Mio. EUR)
Ergebnis je Aktie: 2,82 EUR (i. Vj. -1,21 EUR)
Lifetime-Volumen Neugeschäft: 265 Mio. EUR (i. Vj. 160 Mio. EUR)
Vorjahreszahlen sind aufgrund geänderter Bilanzierung angepasst.

Besonders zufrieden sind wir mit dem anhaltend hohen Neugeschäft in Höhe von rund 265 Mio. EUR Lifetime-Volumen, das unsere erstklassige Marktpositionierung in den drei Mobilitäts-Trendbereichen Elektrifizierung, Sicherheit und Komfort unterstreicht. Die neuen Aufträge betreffen alle unsere Standorte. Insbesondere übertraf am mexikanischen Standort das Volumen des Neugeschäfts im ersten Halbjahr die jeweiligen gesamten Umsatzerlöse in 2020 und auch in 2019 deutlich.

Für das zweite Halbjahr erwarten wir insgesamt nach wie vor Belastungen bzw. Risiken für die Ertragslage vor allem aufgrund der anhaltenden Anspannungen der Lieferketten, der Verknappung von Rohstoffen und Vorprodukten sowie vermutlich weiter steigender Einkaufspreise. Zudem können einige positive Effekte des ersten Halbjahres nur eingeschränkt fortgeschrieben werden. Nicht zuletzt setzen wir alle eingeleiteten Maßnahmen unserer Produktivitätsprogramme mit Nachdruck fort. Sobald zusätzliche Ergebnisse aus unseren Effizienzanalysen vorliegen, werden wir diese hinsichtlich ihrer Einsparpotenziale und gegebenenfalls erforderlichen Einmalaufwendungen bewerten und die daraus resultierenden nächsten Schritte einleiten. Die Entlastungspotenziale zur Steigerung der Ertragskraft des Produktionsstandorts Oberkirch werden sich verstärkt in künftigen Geschäftsjahren positiv auswirken. Auf Basis der eingeleiteten Maßnahmen sowie auf Grundlage der erfreulichen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr bestätigen wir unsere am 23. April 2021 veröffentlichte Prognose für Umsatzerlöse und EBIT vor Währungseffekten für das laufende Geschäftsjahr.

Detailliertere Informationen finden Sie in unserem Halbjahresfinanzbericht, der auf unserer Internetseite unter https://www.progress-werk.de/de/investoren-presse/news-publikationen/berichte/ zur Verfügung steht.

Über die Progress-Werk Oberkirch AG

Mit unseren innovativen Lösungen in Leichtbauweise sind wir bevorzugter Partner der globalen Mobilitätsindustrie: Als Engineering Haus treiben wir die Entwicklung und Fertigung anspruchsvoller Metallkomponenten und komplexer Subsysteme ständig voran.

Unter dem Motto "People, Planet, Progress" stellen wir unsere Technologieführerschaft an den Grenzen des technologisch Machbaren in der Umformung und dem Verbinden von Metallen in den Dienst unserer Kunden und unserer Geschäftspartner. Verantwortung steht im Zentrum unseres Handelns. Wir verstehen unser Geschäft als "Force for Good", als unseren Beitrag zu einer positiven Entwicklung in der Zukunft zum Nutzen unserer Kunden, Beschäftigten und Aktionäre sowie unserer Umwelt. Dazu setzen wir auf die Digitalisierung aller unserer Prozesse mit den Instrumenten der vierten industriellen Revolution.

Wir besetzen die drei Zukunftsthemen der Mobilität: Elektrifizierung, Sicherheit und Komfort. Mehr als 90 Prozent unserer Umsatzerlöse sind verbrennerunabhängig. Rund 3.000 Beschäftigte auf drei Kontinenten sorgen an fünf Produktions- und drei Montagestandorten für höchste Liefertreue sowie Lieferqualität.

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