Mobile & Verkehr

Stau auf den Rückreiserouten

Abermals wird es im Fernverkehr und auf den Strecken in Ausflugsgebiete voll. Hinzu kommt nun auch erheblicher Stau im Rückreiseverkehr. In Berlin und Brandenburg enden die Sommerferien, aus anderen Bundesländern – darunter die bevölkerungsreichen Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen – sind neue Reisewellen zu erwarten. Es ist insgesamt mit einem hohen, punktuell sehr hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Kurzübersicht

– Behinderungen und Sperrungen durch die schweren Unwetter in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen beachten.
– Auf den Strecken Richtung Süden und an die deutschen Küsten sind freitags vor allem die Zeiten zwischen 13:00 und 19:00 Uhr stark staugefährdet.
Samstags rollt die Stauwelle vor allem zwischen 10:00 und 16:00 Uhr. Rückreiseverkehr bringt am Samstag zwischen 12:00 und 18:00 Uhr noch mehr Verkehr auf die Straßen. Es stockt und staut sich auf den Fernstraßen und in Richtung der Naherholungsgebiete. Ganztägig hohes Verkehrsaufkommen rund um die deutschen Flughäfen.
– Am besteht Sonntag ab 14:00 Uhr bis in den frühen Abend sehr starke Staugefahr, auch auf den Einfallstraßen zurück in die Ballungsgebiete.

Freitag, Samstag & Sonntag

Auf den Strecken Richtung Süden und an die deutschen Küsten wird es das ganze Wochenende über – gerade zu den Stoßzeiten (siehe Kurzübersicht) – voll. Gleichzeitig bestehen unwetterbedingte Behinderungen und Sperrungen ganztags auf der A61 und der A1 westlich von Köln und Bonn sowie auf zahlreichen weiteren Straßen im Bereich Erftstadt und Ahrweiler und umliegenden Gebieten. Nach wie vor sorgen viele Tagesausflügler in nahegelegene Erholungsgebiete für oft dichtes Verkehrsaufkommen auch auf Nebenstraßen. Im benachbarten Ausland bietet sich ein ähnliches Bild: Da die Ferien in vollem Gang sind, kommt es auch hier flächendeckend zu Staus und Wartezeiten. 

Aktuelle Informationen

Das wechselhafte, gewittrige Sommerwetter kann zu Störungen durch Starkregen, Sturmböen oder Hagel führen. Hierzu bietet der ACE Auto Club Europa einen Ratgeber, um sicher ans Ziel zu kommen.

Der ACE empfiehlt momentan antizyklisch zu reisen. Das heißt, unter der Woche, oder zumindest den Reiseantritt auf die frühen Morgen- oder späteren Nachmittagsstunden zu legen. Auch kann ein Reiseantritt am Sonntag von Vorteil sein.

Etwas Erleichterung auf den Straßen bringt das erweiterte LKW-Fahrverbot an Samstagen im Juli und August von 07:00 bis 20:00 Uhr und das wieder eingeführte generelle Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 00:00 bis 22:00 Uhr. Ausnahmen gibt es z.B. bei Lebensmitteltransporten. Sehr nützlich für die eigene Reiseplanung sind Mobilitäts-Apps, die ein frühzeitiges Ausweichen bei langen Staus ermöglichen. Auch sieht man auf einen Blick, ab wann sich bei Störungen des Verkehrsflusses eine Ausweichstrecke überhaupt lohnt. Einen guten Einstig bietet die Mobilitäts-App des ACE Auto Club Europa.

Für Fahrten innerhalb Deutschlands empfiehlt der ACE, sich über die unterschiedlichen Bestimmungen der jeweiligen Bundesländer vor der Abfahrt zu informieren. Der ACE fasst Reisewarnungen und häufig gestellte Fragen rund um die Corona-Pandemie übersichtlich auf seiner Webseite zusammen. Bitte achten Sie bei Auslandsfahrten unbedingt auf die bestehenden Reisebeschränkungen und Quarantäneregeln. Die genauen Bestimmungen hierzu finden sich beim Auswärtigen Amt.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe

Alle Alpenpässe sind geöffnet. Kurzfristige Sperrungen können jedoch immer mal wieder vorkommen. Tagesaktuell sind diese in der Alpenstraßen-Übersicht des ACE unter Alpenpässe gelistet. Weitere Informationen, Höhen- und Steigungsgradangaben, sowie Caravan-Eignung sind ebenfalls übersichtlich dargestellt.

Detaillierte Verkehrsprognosen zu einzelnen Strecken in Deutschland und Europa finden sich hier.

Über den ACE Auto Club Europa e.V.

Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Die Kernthemen des Autoclubs mit rund 630.000 Mitgliedern sind die klassische Unfall- und Pannenhilfe sowie Verkehrssicherheit, Elektromobilität, neue Mobilitätsformen und Verbraucherschutz.

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