Kunst & Kultur

KK-Heft zu »Kindheit« erschienen

Was haben und erleben wir alle, aber auf jeweils unterschiedliche Weise? Bei manchen liegt sie weit zurück, bei anderen weit weniger? Und: Was wünschen sich fast alle Erwachsenen zurück? Wer diesen Fragen nach dem Muster der 90er-Jahre-Sendung »Dingsda« mit »Kindheit« beantwortet, liegt richtig. Und hat zugleich den Hefttitel der neuen Kulturkorrespondenz »erraten«. In der ersten Ausgabe des Jahres 2022 schaut das Magazin über das östliche Europa auf die erste Phase eines jeden Lebens aus verschiedenen Perspektiven.

So hat der Historiker Martin Pabst seiner Großmutter beim Erzählen zugehört. Die heute 102-Jährige erlebte ihre Kindheit und Schulzeit als Deutschbaltin im Kurland der 1920er und 1930er Jahre. Kindheitsgeschichten hat auch KK-Redakteur Markus Nowak in Litauen gesammelt. Er traf sogenannte Wolfskinder, drei mittlerweile achtzigjährige Damen, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Waisen aus Ostpreußen auf der Suche nach Essen nach Litauen gingen. Vokietukai wurden sie von der litauischen Bevölkerung genannt, »kleine Deutsche«.

Passend zum Schwerpunktthema spricht Martina Winkler, Professorin für die Geschichte Osteuropas an der Universität Kiel, im Interview davon, wie sie sich als Historikerin ihrem Spezialthema »Kindheit« annähert. Wie die Sage vom Rübezahl, lange Zeit vergessen und verdrängt, wieder zu neuem Leben erwacht, beschreibt der Journalist und Autor Ralf Pasch. Zur Kindheit gehören auch Spaß, wie auf dem Titelbild ein Karussell, und natürlich Spielzeug! Ein ganz besonderes Spielzeug beschreibt KK-Redakteurin Renate Zöller und hat sich dazu in eine »Puppenklinik« begeben, die Käthe-Kruse-Puppen restauriert.

Die Kulturkorrespondenz östliches Europa blickt auf eine mehr als 50-jährige Tradition zurück und wird seit 2019 vom Deutschen Kulturforum östliches Europa e.V. in Potsdam herausgegeben. Die Redaktion blickt auf verschiedene Facetten der deutschen Geschichte und des Kulturerbes im östlichen Europa. Neben dem zweimonatlichen Printmagazin gibt es auch ein E-Paper-Abo, sowie einen kostenlosen monatlichen Newsletter. Die kommenden Hefte werden u.a. vom »Geliebten und ungeliebten Erbe«, der »Memel« oder von »Tieren« handeln.

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