Familie & Kind

Mit erneuerbaren Energien gegen Hunger und Armut

Anlässlich des Tages der erneuerbaren Energien, der in diesem Jahr als Aktionswochenende vom 29. April bis 1. Mai stattfindet, verweist die adventistische Hilfsorganisation ADRA Deutschland auf die Bedeutung von nachhaltiger, dezentraler Energieversorgung für die Vermeidung von Hungersnöten und für die Vorbereitung auf die Auswirkungen des Klimawandels.

Zwei beispielhafte Projekte

Beispielhaft dafür ist ein neues Projekt im Südsudan, bei dem es um den Ausbau von erneuerbaren Energien geht. Aus der Nutzung von Biogas und Solaranlagenwird dabei nachhaltig Strom erzeugt. Brunnen werden erschlossen, um die Versorgung der Menschen und der Landwirtschaft zu verbessern. Mit neuen, klimaangepassten Anbaumethoden und Saatgut wird der Hunger bekämpft. Das Projekt unterstützt 2.200 bäuerliche Familien direkt. Von den Maßnahmen profitieren indirekt noch viel mehr Menschen der Region.

Ein anderes Beispiel dafür ist ein Projekt in Äthiopien. Durch den Bürgerkrieg im Norden des Landes sind viele Menschen auf der Flucht und leben in Flüchtlingslagern. Für 500 Geflüchtete und Einheimische bietet ADRA eine berufliche Ausbildung in der Solarenergie sowie Holz- und Metallverarbeitung und ermöglicht ihnen dadurch neue berufliche Perspektiven.

Eine Projektliste von ADRA Deutschland gibt es unter https://adra.de/publikationen/?utm_source=nl&utm_medium=mail&utm_campaign=04-26  

Spenden sind über ein Spendenformular möglich: https://adra.de/spendenformular/?utm_source=nl&utm_medium=mail&utm_campaign=04-26

ADRA Deutschland

ADRA Deutschland e.V. wurde 1987 von der evangelischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten gegründet. Seit 1987 hat ADRA Deutschland in über 40 Ländern mehr als 3.000 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit durchgeführt. Das deutsche Büro mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befindet sich in Weiterstadt bei Darmstadt. Weitere Informationen unter www.adra.de.

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