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Frauen des Heidelberger RK machen Titel-Triple perfekt

Die Rugbyfrauen des Heidelberger RK sind in diesem Jahr das Maß aller Dinge. Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft im 15er-Rugby vor Wochenfrist und zuvor auch des Pokals der Deutschen Rugby- Frauen (DRF) sicherte sich das Team in Hannover nun auch den Titel in der olympischen 7er-Variante. Im Finale setzte sich der im gesamten Finalturnier ungeschlagene Heidelberger RK am Ende deutlichmit 24:0 gegen die Gastgeberinnen vom SC Germania List durch. Der HRK folgt damit in der Reihe der Deutscher 7er- Rugby-Meisterinnen auf den RSV Köln, der 2019 den Titel gewinnen konnte.

Heidelberg gelang nach einem starken Durchbruch bereits früh der erste Versuch und die Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgeben sollten. Zwar zeigten sich die Gegnerinnen aus Niedersachsen, die in der Gruppenphase sehr dominant aufgetreten waren, unbeeindruckt und lieferten den Favoritinnen aus dem Süden über weite Strecken eine recht ausgeglichene Partie. Doch alle Bemühungen der Germania, selbst durchzubrechen und zu punkten wurden von der starken Defensive der HRK-Frauen zunichte gemacht. Auf der anderen Seite allerdings nutzte der HRK die wenigen Fehler der Gegnerinnen konsequent aus und münzten das auch in Punkte um, sodass am Ende ein vielleicht etwas zu klarer, aber auf jeden Fall verdienter 24:0-Erfolg und damit der Titelgewinn stand.

Im kleinen Finale um den dritten Platz setzte sich der SC Neuenheim mit 12:5 gegen das Überraschungsteam vom TSV Handschuhsheim durch. Die Finalturnierneulinge, die insgesamt ein starkes Turnier spielten, hatten allerdings beim 0:36 im Halbfinale gegen Germania List kaum etwas entgegen zu setzen. Der SC Neuenheim hingegen hatte in der Vorschlussrunde den späteren Turniersieger beim 14:15 am Rande einer Niederlage und verpasste selbst nur knapp das Endspiel.

In Hannover fand das Finale der besten zwölf Teams des Landes in der deutschen 7er-Liga statt. Der Wettbewerb war mit insgesamt 50 Teams in sieben Divisionen gestartet. Ende April hatten sich dann noch 24 Teams in den Qualifikationsturnieren in Karlsruhe und Berlin miteinander gemessen, um die Teilnehmerinnen für das Finalturnier auszuspielen.

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