Bauen & Wohnen

ADA Möbelfabrik neu im Klimapakt für die Möbelindustrie

Die ADA Möbelfabrik hat sich dem Klimapakt für die Möbelindustrie angeschlossen. Das österreichische Unternehmen mit Hauptsitz in Anger in der Oststeiermark hat seinen Carbon Footprint ermittelt, um seine CO2-Emissionen fortan stetig zum Wohle der Umwelt und kommender Generationen zu verringern. Der Klimapakt ist eine Initiative der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM), um branchenweit für das 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen zu werben und beizutragen.

Jochen Winning, Geschäftsführer der DGM, erklärt: „Die Mitglieder des Klimapakts möchten menschengemachte Klimaveränderungen nicht einfach hinnehmen, sondern gemeinsam Verantwortung zeigen für eine gesunde Erde. Die ADA Möbelfabrik hat jetzt einen wichtigen Schritt gemacht, um Stück für Stück klimagerechter zu fertigen und zu handeln.“

Die Geschichte der ADA Möbelfabrik geht zurück bis ins Jahr 1900, als Karl Derler in Anger eine kleine Seilerei gründete. Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sein Sohn Alois Derler das Unternehmen zur ersten steirischen Matratzenfabrik weiter. Dessen Sohn Oskar Derler machte daraus einen der größten Möbelhersteller Österreichs mit heute fünf Standorten und über 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Europa. Seit 2002 ist ADA Mitglied in der DGM und damit Träger des RAL Gütezeichens „Goldenes M“, dem umfassendsten Nachweis über Möbelqualität in Europa. Weiter trägt das Unternehmen die DGM-Emissionslabel für Betten, Sitzmöbel und Matratzen sowie das DGM-Boxspringlabel, mit denen ADA großes Engagement für qualitätsgeprüfte und nachhaltige Möbel beweist. „Um die Möbelfabrik zukunftssicher aufzustellen und den nächsten Schritt auf dem Weg nachhaltigen Wirtschaftens zu gehen, folgte jetzt der Beitritt zum Klimapakt für die Möbelindustrie, wodurch ADA seinen Fokus auf klimafreundliche Prozesse weiter schärft und nach außen deutlich macht“, ist Winning überzeugt. DGM/FT

Über den Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V.

Seit 1963 verpflichten sich Möbelhersteller und Zulieferbetriebe freiwillig zur Einhaltung der insgesamt hohen DGM-Qualitätsstandards. Die Anforderungen leiten sich aus den Güte- und Prüfbestimmungen des „Goldenen M“, RAL-GZ 430, ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit. All diese Faktoren werden in unabhängigen Laboren geprüft und sichergestellt. Inzwischen umfasst die DGM mehr als 130 Mitglieder aus dem In- und Ausland.
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