Bauen & Wohnen

Einfach mal abperlen lassen: Viel Glas im Bad tut gut

Für Wellness braucht es keine großen Sauna-Landschaften: Auf wenigen Quadratmetern lässt sich im eigenen Bad egal welcher Größe mit gezielten Veränderungen viel Gutes in der Optik und fürs eigene Wohlbefinden bewirken. Wie das geht und auch noch Energie spart, verrät der Bundesverband Flachglas (BF).
 
Nicht erst seit die Bundesregierung vor kurzem das Energiesparpotenzial neuer Duschköpfe entdeckt hat, weiß man: Das Bad bietet viel Raum für Innovationen. Und in der Tat: Nicht nur beim Energiesparen, sondern auch bei Optik und Wellness beginnt die Schönheitskur fürs Badezimmer meist in der Dusche. Wer weniger baden und damit Energie sparen möchte, sollte in eine neue Duschkabine mit hochwertigem Anti-Korrosions-Glas investieren. Werden Glasflächen über einen längeren Zeitraum sehr hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, kann es zu Glaskorrosion kommen: Die Oberfläche erscheint matt und stumpf, wie man es auch von Trinkgläsern nach vielen Spülvorgängen kennt. „Beim Anti-Korrosionsglas verhindert eine spezielle Beschichtung diesen Effekt. Sie versiegelt die Glasoberfläche und bewirkt, dass die Wassertropfen am Glas förmlich abperlen“, erläutert BF-Geschäftsführer Jochen Grönegräs. Eine derart vollverglaste, bodentiefe und rahmenlose Glasdusche sorgt nicht nur für einen ansprechenden Look, auch der Raum wirkt größer. Besonders kleinere Bäder profitieren davon.
 
Ganz wichtig für den Raumeffekt im Bad sind auch die Spiegel. Mit ihnen lassen sich Räume förmlich inszenieren. Eine Bereicherung können dafür Leuchtspiegel sein, funktional wie auch dekorativ. Durch die Kombination mit energiesparenden LED-Leuchten eröffnen sich hier neue Möglichkeiten. In größeren Bädern wiederum bieten sich Spiegel oder auch anderes Glas zudem als Trennwände an. „Geschlossen oder frei im Raum stehend lassen sie den Raum groß und luftig erscheinen“, erläutert Grönegräs.
 
Bedrucktes Glas mit eigenen Motiven möglich
Zusätzlich kann die Duschrückwand aus Glas gefertigt werden. Neben der schönen Optik ein weiterer Vorteil: Solche Rückwände sind fugenlos und lassen sich spielend leicht reinigen. Für solche Rückwände ist, wie auch für andere Anwendungsbereiche, bedrucktes Glas verfügbar. Besonders interessant für Kreative: Den Druck können Kundinnen und Kunden bei vielen Anbietern mit ihren eigenen Motiven gestalten lassen. Durch die Fortschritte im Digitalen müssen solche individuellen Gestaltungen nicht kostspielig sein.
 
Solche maßgefertigten und dank des fugenfreien Materials besonders hygienischen Wandverkleidungen aus Glas werden üblicherweise aus rückseitig lackiertem oder emailliertem Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) gefertigt. Sie können sogar auf die alten Badezimmerfliesen geklebt werden – das aufwändige Abschlagen alter Fliesen entfällt also. „Farbbeschichtete Gläser, die es in allen RAL Farben gibt, setzen ganz individuelle und besonders brillante Akzente“, so Grönegräs.
 
Auch bei Maßanfertigungen lässt sich durch Online-Tools bei so manchem Anbieter Geld sparen, bei dem die Eingabe von Maßen fürs Bad online möglich ist und ein Vorab-Termin mit dem Handwerker daher nicht immer nötig. Doch die fachkundige Beratung durch geschultes Personal vor Ort hat bekanntermaßen viel für sich. Das gilt nicht zuletzt für ungewöhnliche Einbausituationen und ausgefallene Wünsche. Ein echter Hingucker spätestens für wieder andere Zeiten, in denen wir weniger auf Strom- und Gaszähler schauen müssen: Badewannen mit Seitenwänden aus Glas. Diese Seitenwände werden dann aus besonders widerstandsfähigem und starkem Verbundglas gefertigt. Doch es muss nicht immer gleich eine ganz große Nummer bei den Investitionen sein. Auch Sanitärmöbel wie Waschtische und Armaturen aus einem Materialmix wie Chrom und Glas oder Edelstahl und Glas können viel hermachen.
 
„Beim Blick in die Zeitung oder auf die Bildschirme scheinen die schlechten Nachrichten derzeit nicht abzureißen. Auch in solchen Zeiten ist es aber wichtig, sich und dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun. Ein schönes Badezimmer mit ansprechender Ausstattung hilft dabei sehr“, erklärt Glasexperte Grönegräs.
 
Über den Bundesverband Flachglas e.V.

Zum Bundesverband Flachglas (BF gehören die Hersteller und Veredler von Glasprodukten für Bauanwendungen. Die Branche mit ihren rund 26.000 Mitarbeitern vertrieb im vergangenen Jahr Flachglasprodukte mit einem Wert von ca. 2,9 Milliarden Euro. Diese Werte addieren sich aus den Produkten der Floatglas-Hersteller, der Glasbeschichter, der Unternehmen, die sich auf die Herstellung von Einscheibensicherheits- und Verbundsicherheitsglas spezialisiert haben, sowie der Produzenten von Isolierglas. Heute gehören dem BF mehr als 90 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt über 180 Betriebsstätten und darüber hinaus rund 70 Fördermitglieder an.

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