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Brutaler Einbruch im Tierheim Berlin

In der Nacht vom 28. auf den 29. November 2022 wurde auf dem Gelände des Tierheims Berlin eingebrochen. Die Täter hinterließen im Eingangsbereich und in den Büroräumen der Tierheimleitung eine Spur der Verwüstung. Wände wurden aufgebrochen, Glastüren zerstört und ein Tresor wurde aus der Wand gerissen. Offensichtlich waren die Täter auf der Suche nach Bargeld. Die Polizei wurde sofort eingeschaltet.

„Der Schaden ist hoch aber noch nicht beziffert“, sagt Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des Tierschutzvereins für Berlin. „Es ist immer schlimm, wenn irgendwo eingebrochen wird, aber so kurz vor Weihnachten bei einem gemeinnützigen Verein einzubrechen, der sich um Tiere in Not kümmert, ist einfach nur schäbig. Wir müssen nun dringend an unseren Sicherheitsvorkehrungen arbeiten, damit fremde Menschen den Tieren zukünftig kein Leid zufügen können.“ Die Tiere haben gottseidank – über den materiellen Verlust hinaus – keinen Schaden genommen. „Ich will gar nicht darüber nachdenken, was sonst noch hätte passieren können“, so Rönspieß.

Das Tierheim Berlin befindet sich seit 2001 auf dem 16 ha großen Gelände in Falkenberg. Seither hat es einige harmlosere Einbrüche gegeben, so brutal ist aber noch nie vorgegangen worden.

Über den Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V.

Der Tierschutzverein für Berlin, finanziert fast ausschließlich durch Spenden, Nachlässe und Mitgliedsbeiträge, betreibt im Berliner Stadtteil Falkenberg das größte und modernste Tierheim Europas. Auf einer Fläche von mehr als 16 Hektar versorgt der 1841 gegründete Verein jeden Tag etwa 1.300 Tiere.

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