Gesundheit & Medizin

Komfortable Behandlungsstühle für Krebs-Patienten

Ob sitzend, liegend oder mit hochgelegten Beinen – die neuen onkologischen Behandlungsstühle im Rheinland Klinikum Dormagen bieten Patientinnen und Patienten während ihrer Chemotherapie einen besonderen Komfort: Auf den weich gepolsterten Sesseln ist dank verstellbarer Armlehnen sowie Kopf- und Fußteilen beinahe jede Sitzposition möglich. Per Knopfdruck können die Patienten selbst die für sie optimale Position einstellen – das erleichtert auch dem Personal die Arbeit, da der Stuhl nicht mehr manuell angepasst werden muss. Möglich gemacht hat das der Förder- und Freundeskreis des Krankenhauses. Insgesamt 35.000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden hat der Verein um Vorsitzende Bärbel Hoffmann und Geschäftsführer Klaus Mais in die neun Behandlungsstühle investiert. 

Die neuen Behandlungsstühle in Kunstlederoptik sehen nicht nur gut aus, sie erleichtern Krebs-Patienten während ihrer Chemotherapie auch den Krankenhausaufenthalt. Während der Chemotherapie verbringt ein Patient, oft mehrere Stunden, wenn nicht sogar einen ganzen Vormittag im Krankenhaus. „Häufig leiden Chemo-Patienten unter Knochenschmerzen, sodass ihnen das lange Sitzen schwer fällt“, erklärt Krankenschwester Gisela Spreemann. Auf Wunsch erhalten Patienten eine warme Decke, sodass sie die Zeit zum Schlafen nutzen können. Eine integrierte Lampe ermöglicht es den Patienten außerdem, ein Buch zu lesen. Auch die Höhe der Stühle kann beliebig verstellt werden, sodass sich Patienten angenehm hinsetzen und selbstständig wieder aufstehen können. Ein weiterer Vorteil: Das Personal kann dank der elektrischen Höhenverstellbarkeit leichter den Zugang für die Chemotherapie legen. 

Ein „sinnvolles Projekt“, sind sich Geschäftsführer Klaus Mais und Vereins-Vorsitzende Bärbel Hoffmann bei der offiziellen Übergabe der Behandlungsstühle an die Onkologische Ambulanz einig. Auch Klinikmanagerin Angela Bergmann freut sich über die Spende für die Onkologische Ambulanz des Rheinland Klinikums Dormagen. „Die Patienten spüren den Unterschied und sind dankbar über den Komfort“, berichtet die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin, die bereits positive Resonanz erhalten hat.

Seit der Gründung des Förder- und Freundeskreises Rheinland Klinikum Dormagen im Jahr 2009 unterstützt dieser möglichst gleichmäßig die verschiedenen Kliniken und Fachabteilungen des Hauses. So wurde zuletzt ein spezieller Gehwagen für Intensivpatienten angeschafft. 

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