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Jede Einspeiseanlage zählt

Jeder kann zum Gelingen der Energiewende beitragen. Mit einer eigenen Anlage wie zum Beispiel einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kann selbst Strom produziert und überschüssige Energie ins Stromnetz eingespeist werden. Der Wunsch mitzuwirken und einen Beitrag zu leisten, ist in der Bevölkerung groß. Das beweisen auch die rund 9.000 Neuanträge für Einspeiseanlagen, die bei der Süwag-Netztochter Syna im vergangenen Jahr eingegangen sind.

Die Herausforderung: Nur mit einem geringstmöglichen administrativen Aufwand für alle Beteiligten bekommt die Syna so viele Einspeiseanlagen wie möglich ans Netz. Das Ziel: Die Anlagen sollen schnell grünen Strom erzeugen. Damit eine neue Anlage unkompliziert ans Netz gehen kann, stellt die Syna seit Oktober 2022 ein bedienerfreundliches Portal zur Anmeldung von sogenannten Einspeiseanlagen auf syna.de zur Verfügung. 

Wer eine Photovoltaikanlage oder eine andere Einspeiseanlage betreiben möchte, ist verpflichtet, einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Netzbetreiber zu stellen. „Es wurden noch nie mehr Einspeiseanlagen innerhalb eines Jahres im Netzgebiet der Syna angemeldet als im Jahr 2022. 2019 waren es noch rund 1.800 Anträge“, erklärt Philipp Peters, der die Abteilung Netzwirtschaft bei der Syna leitet. „Die Menschen in unseren Regionen wollen ihren Beitrag leisten. Und wir wollen sie in unserer Rolle als Netzbetreiber dabei unterstützen und für einen möglichst reibungslosen Ablauf sorgen“, so Peters weiter.

Das Portal ermöglicht mit nur wenigen Klicks sämtliche Kommunikation zwischen dem Anlagenbetreiber, dem Errichter der Anlage (Installateur) und dem Netzbetreiber (Syna GmbH). Der Antragstatus ist jederzeit abrufbar und schafft einen umfangreichen Überblick. 

„In der Vergangenheit kam es bei der Antragstellung für Einspeiseanlagen des Öfteren zu Verzögerungen. Auch wenn bereits einige Maßnahmen wie das neue Syna-Portal zur Optimierung vorgenommen wurden, ist weiterhin zu bedenken, dass vor Inbetriebnahme der Erzeugungsanlage in aller Regel ein Zählertausch vor Ort beim Kunden vorgenommen werden muss. Aufgrund der vermehrten Anträge sucht die Energiebranche daher dringend nach Dienstleistern und Personal für die weitere Umsetzung. Daher kann es leider weiterhin zu Wartezeiten kommen“, beschreibt Peters die aktuelle Marktlage.

Weitere Optimierungen zur Beschleunigung der Zählersetzung wurden zusätzlich angestoßen und haben auch zu einem Anstieg der Zählersetzungen geführt, erklärt Sven Wagner, Leiter Metering. Zudem werden nur noch 2-Richtungszähler als neue Zähler eingebaut. Das erspart bei den meisten Anlagen künftig einen erneuten Wechsel. Darüber hinaus haben Installateure auch die Möglichkeit den Zähler selbst zu setzen, wenn sie eine entsprechende Vereinbarung mit uns schließen. Das ist die schnellste und einfachste Lösung. Kunden sollten ihren Installateur ansprechen und fragen, ob er eine solche Vereinbarung mit der Syna geschlossen hat und den Zähler selbst setzen kann. “

Es geht voran. Jede Anlage zählt – für die Energiewende und den Klimaschutz. Nach ersten Prognosen wird sich die Anzahl der Neuanlagen für 2023 im Syna-Netzgebiet mit ca. 20.000 Anlagen voraussichtlich verdoppeln. 

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Über die Syna GmbH

Die Netze sind der Dreh- und Angelpunkt der Energiewende. Sie sind die Voraussetzung für dezentrale, regionale Energieerzeugung – für unsere eigene wie die unserer kommunalen Partner. Ohne „grüne“ Netze gibt es keine „grüne“ Erzeugung und keine „grünen“ Produkte. Die Syna vernetzt und schafft so das „Internet der Energie“.

Die Syna GmbH ist zum 1. Januar 2012 aus dem Zusammenschluss von Süwag Netz GmbH und Süwag Netzservice GmbH hervorgegangen. Sie ist eine 100% Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG und bündelt die gesamte Netzkompetenz. Die Syna ist multiregional aufgestellt und steht für Regionalität, Partnerschaftlichkeit und zuverlässige Energieversorgung.

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