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Big Data trifft auf New Resilience: Huaweis effiziente Storage-Lösungen für die Yottabyte-Ära

 

  • Exponentielles Datenwachstum und fehlende Sicherheitsvorkehrungen erfordern in vielen Branchen neue Speicherinfrastruktur
  • Finanzbranche setzt auf Scale-Out-Speicher und entkoppelte Systeme
  • OceanStor-Produkte überzeugen durch Energieeffizienz

KI-Anwendungen im Trend, exponentielles Datenwachstum und ein steigender Bedarf an Widerstandsfähigkeit: Die digitale Transformation hat eine Datenflut entfesselt, die Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Immer mehr Betriebe nutzen KI-Anwendungen, zahlreiche Huawei-Geschäftskunden planen zudem, Cloud-native Anwendungen zu entwickeln, um mit den sich ständig ändernden Datenanwendungen umgehen zu können. Dementsprechend wächst auch das Datenvolumen. Die Menge der unstrukturierten Daten wächst kontinuierlich und wird laut IDC bis 2025 80 bis 90 Prozent aller Daten ausmachen. Aber auch die Zahl der Ransomware-Angriffe steigt um jährlich 98 Prozent. Besorgniserregend ist, dass einige Unternehmen noch nicht in der Lage sind, ihre Daten nach einem solchen wiederherzustellen.

Insbesondere die Finanzbranche stellt diese Datenflut vor drei wichtige Herausforderungen, wie Dr. Peter Zhou, Vice President von Huawei, zuletzt in seinen Vorträgen auf dem Innovative Data Infrastructure Forum (IDI) in München sowie auf dem Huawei Intelligent Finance Summit in Shanghai betonte. Gleichzeitig präsentierte er Lösungsansätze und Chancen, die sich daraus ergeben.

Herausforderung 1: Langfristige Koexistenz von stabiler und agiler Architektur

„Die langfristige Koexistenz von stabiler und flexibler Architektur ist ein häufiges Problem, mit dem Kunden im Finanzsektor konfrontiert sind. Um stabile Finanzdienstleistungen aufrechtzuerhalten, sind die wichtigsten Anforderungen an die Finanzarchitektur Mikrosekunden-Latenz und hohe Datenkonsistenz“, erklärte Zhou. Für die Speicherinfrastruktur bedeutet das: All-Flash-Primärspeicher sind erforderlich. Zudem werden sowohl der Primär- als auch Scale-out-Speicher benötigt, um Finanzdienste schnell einzuführen und Ressourcen flexibel zu skalieren.

Herausforderung 2: Datensilos durch Multi-Cloud-Strategie

Der Cloud- und regionenübergreifende Einsatz von Rechenzentren ist zur neuen Normalität im Finanzsektor geworden. Der State of the Cloud Report 2022 von Flexera zeigt, dass 89 Prozent der globalen Unternehmen den Übergang zu einer Multi-Cloud-Geschäftsstrategie planen, die öffentliche und private Clouds vollständig nutzt, die Ausfallsicherheit der Daten gewährleistet und zugleich einen Lock-in-Effekt verhindert. Dieser Einsatz kann jedoch zu Datensilos führen. Ein Global File System (GFS) löst dieses Problem, indem es den Cloud-übergreifenden Datenfluss und die gemeinsame Nutzung innerhalb der gesamten Organisation ermöglicht und so die Effizienz der Datenzugriffe verbessert. Darüber hinaus helfen Hochverfügbarkeitslösungen wie die georedundante 4DC-Bereitstellung von Huawei, die Anforderungen an eine regionsübergreifende Servicezusammenarbeit zu erfüllen.

Herausforderung 3: Entkoppelung von Speicher- und Rechenkapazitäten

Big Data und generative KI spielen auch in der Finanzbranche eine wichtige Rolle und werden etwa im Präzisionsmarketing oder für die echtzeitige Risikokontrolle eingesetzt. Für herkömmliche gekoppelte Storage- und Rechenplattformen sind das Speichern und Verarbeiten von riesigen Datenmengen sowie die Unterstützung datenintensiver KI-Anwendungen aber zu kostspielig und ineffizient. Eine Lösung sind Data Lakes und Warehouses, die voneinander entkoppelte Speicher- und Rechenplattformen nutzen. So können Organisationen die Ressourcenauslastung verbessern, die Speicherkosten senken und leichter neue Technologien und Lösungen integrieren.

Energie sparen mit effizienten All-Flash-Speichern

Der steigende Datenverbrauch und der Bedarf an energieeffizienten Lösungen stellen eine Herausforderung für die Datenspeicherung dar. So geht der Global Industry Vision-Bericht von Huawei davon aus, dass bis 2030 weltweit jährlich 1 Yottabyte (YB) – also eine Trillion Megabytes – an Daten erzeugt wird. Vor dem Hintergrund, dass 20 Prozent des Energieverbrauchs in Rechenzentren auf das Speichern entfällt, wird der Bedarf effizienter Lösungen besonders deutlich. „Hochverdichtete All-Flash-Speicher bieten eine Möglichkeit, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Wärmeableitung zu verbessern“, so Zhou. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Schutz von Daten vor menschengemachten Katastrophen. Daher sind robuste Speichersysteme, die über mehrschichtige Sicherheitsmechanismen verfügen und eine integrierte Widerstandsfähigkeit bieten, von zunehmender Bedeutung.

Mehr Flexibilität mit Scale-Out-Technologie

Mit Scale-Out-Speichern lassen sich zusätzliche Speicherkapazität und Leistung durch das Hinzufügen weiterer Knoten oder Server skalieren, um den steigenden Anforderungen an Datenwachstum und Leistung gerecht zu werden. Mit einer Bandbreite von 2.400 GiB/s und einer Metadatenleistung von 7,7 Millionen kIOP/s demonstriert Huawei seine Stärke im Bereich der Scale-Out-Speicher für große kommerzielle HPC-Anwendungen. Über die letzten zehn Jahre hat das Unternehmen kontinuierlich in moderne Technologien investiert, um die Systemarchitektur zu verbessern und innovative Lösungen anzubieten.

„Huawei bietet ein umfangreiches Sortiment an Produkten und Lösungen für Data Storage an, um die sich entwickelnden Anforderungen unserer Kunden und Partner zu erfüllen,“ betonte Zhou abschließend. OceanStor Dorado All-Flash Storage und OceanStor Pacific Scale-Out Storage wurden in den Gartner Peer InsightsTM zudem als "Customers‘ Choice 2023" ausgezeichnet.

Über Huawei Deutschland Enterprise

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 207.000 Mitarbeiter:innen und ist mit seinen Geschäftsbereichen (u.a. Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business) in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt über 114.000 Mitarbeiter:innen im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.500 Mitarbeiter:innen an 18 Standorten. In München befindet sich das größte europäische Forschungszentrum von Huawei.

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