Fahrzeugbau / Automotive

MAHLE gewinnt Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg

 

• Auszeichnung für chargeBIG6, intelligentes Ladesystem für E-Autos in Mehrfamilienhäusern oder für kleinere Flotten
• chargeBIG6 ist einfach an bestehende Haus-Stromanschlüsse anzuschließen und kann bis zu sechs E-Autos laden
• Staatssekretär Andre Baumann: „Wichtige Lösung für die E-Mobilität“

Der Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg 2023 geht an MAHLE. Der Automobilzulieferer gewann in der Kategorie „Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Industrie 4.0“ mit seiner Ladelösung chargeBIG6. Sie ist speziell für das Laden von Elektroautos in Mehrfamilienhäusern, Werk­stätten und für kleinere Flotten ausgelegt. chargeBIG6 ist einfach an bestehende Haus-Stromanschlüsse anzuschließen und kann bis zu sechs E-Autos laden. Im Rahmen der Preisverleihung in der Schwabenlandhalle in Fellbach am Dienstag­abend sprach Staatssekretär Andre Baumann im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft von einer „wichtigen Lösung für die E-Mobilität“.

„Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für unseren Ansatz. chargeBIG6 nutzt den bereits in einem Haus bestehenden Stromanschluss. Damit bringen wir E-Mobilität schneller in den Markt,“ erklärt Sebastian Ewert, Gründer und Geschäfts­führer der MAHLE chargeBIG GmbH. „Denn der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist für den Vormarsch der E-Mobilität eine entscheidende Voraussetzung.“

MAHLE chargeBIG ist mit einer zentralen und intelligenten Ladeinfrastruktur für Tagesparker, Flottenbetreiber und große Anwendungsbereiche ab 15 Ladepunkte gestartet und heute erfolgreich am Markt etabliert. So hat das Unternehmen bereits öffentliche und nicht-öffentliche Parkplatzangebote des Flughafen Stuttgart, der Landesbank Baden-Württemberg, von Fuchs Petrolub SE und vieler weiterer Unternehmen mit seiner Ladelösung ausgestattet.

Mit der Erweiterung seiner Produktpalette um chargeBIG6 spricht das Unternehmen nun Kleinnutzer an. In Mehrfamilienhäusern lasten Einzelplatz­lösungen, etwa Wallboxen, den Stromanschluss sehr stark aus. Sollen dann weitere Ladepunkte hinzukommen, wird häufig ein neuer und leistungsfähigerer Stromanschluss fällig, der mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Anders bei chargeBIG6. In Mehrfamilienhäusern ist der Ladepunkt Teil des bestehenden Netzanschlusses der dazugehörigen Wohnung. Die Abrechnung erfolgt über den jeweiligen Wohnungsstromzähler. Damit ist kein separates Abrechnungssystem notwendig. Die abschließbare Steckdose schützt vor Missbrauch.

chargeBIG6 ist einfach per Plug & Play zu installieren, preiswert und leicht ausbaubar. Das integrierte Lastmanagement sorgt für eine intelligente Ausnutzung des bestehenden Netzanschlusses und verhindert eine Überlastung. Das Ladesystem besteht aus Standardkomponenten des Schaltschrankbaus. Im Fall eines Defekts muss nur die betroffene Komponente auswechselt werden – im Gegensatz zu klassischen Einzellösungen, wo häufig die ganze Wallbox getauscht werden muss.

„Wir haben chargeBIG6 um das Lastmanagement herum entwickelt. Es ist technisch leistungsfähiger und gleichzeitig auch einfacher. Mit diesem Konzept sind wir in der Lage, deutlich günstiger zu sein – und zwar mit Produkten „Made in Germany", freut sich Michael Wagner, Produktentwickler bei MAHLE chargeBIG.

Über die MAHLE GmbH

MAHLE ist ein international führender Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie mit Kunden sowohl im Pkw- als auch im Nutzfahrzeugsektor. Der 1920 gegründete Technologiekonzern arbeitet an der klimaneutralen Mobilität von morgen mit Fokus auf die Strategiefelder Elektromobilität und Thermomanagement sowie weiterer Technologiefelder zur Verringerung des CO2 -Ausstoßes, zum Beispiel Brennstoffzelle oder hoch effiziente, saubere Verbrennungsmotoren, die auch mit synthetischen Kraftstoffen oder Wasserstoff betrieben werden. Jedes zweite Fahrzeug weltweit ist heute mit MAHLE Komponenten ausgestattet.

MAHLE hat im Jahr 2022 einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen ist mit rund 72.000 Beschäftigten an 152 Produktionsstandorten und 12 großen Forschungs- und Entwicklungszentren in 30 Ländern vertreten. (Stand 31.12.2022)

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