Kunst & Kultur

Februar an der Staatsoper Unter den Linden: RUSALKA-Premiere, IL BARBIERE DI SIVIGLIA, MADAMA BUTTERFLY und LE NOZZE DI FIGARO, das ZWEITE KONZERT IM PIERRE BOULEZ SAAL und weitere Konzerte

Mit der Premiere von Antonín Dvořáks RUSALKA, inszeniert von Kornél Mundruczó, beginnt der Februar an der Staatsoper Unter den Linden mit dem »Highlight« des Monats. Neben dieser Neuproduktion kehren drei Inszenierungen mit beachtenswerten Jubiläen und spannenden Rollendebüts zurück an die Staatsoper: von IL BARBIERE DI SIVIGLIA über MADAMA BUTTERFLY bis LE NOZZE DI FIGARO. Über das Musiktheater-Programm hinaus bietet die Staatsoper auch in diesem Monat ein breit gefächertes Konzertprogramm: Die Staatskapelle gastiert wieder im Pierre Boulez Saal und ist zu Kammerkonzerten im Bode-Museum und im Apollosaal präsent. Im Februar stellen sich darüber hinaus Nachwuchstalente aus der Orchesterakademie und dem Internationalen Opernstudio vor.

Am 4. Februar feiert RUSALKAAntonín Dvořáks größter Opernerfolg, in einer Inszenierung von Kornél Mundruczó ihre Premiere an der Staatsoper. Der Film-, Theater- und Opernregisseur Kornél Mundruczó, dessen Inszenierung von SLEEPLESS von der Opernwelt als »Uraufführung des Jahres 2021/2022« ausgezeichnet wurde, siedelt RUSALKA in einem Berliner Mietshaus an und stellt mit seiner zeitgenössischen Inszenierung die Aktualität des Stoffes heraus. Nachdem Robin Ticciati erst Anfang Dezember sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern gab, ist er in dieser Produktion nun erstmals am Pult der Staatskapelle zu erleben. Christiane Karg, Anna Kissjudit und Anna Samuil debütieren in dieser Produktion in ihren Rollen, darüber hinaus singen Pavel Černoch, Mika Kares, Adam Kutny, Clara Nadeshdin sowie Mitglieder des Internationalen Opernstudios.

Ab dem 2. Februar ist Gioachino Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA wieder Unter den Linden zu erleben – in Ruth Berghaus’ zeitloser Inszenierung aus dem Jahr 1968 voller Lebendigkeit und Situationskomik. Das genial-einfache Bühnenbild entwarf der junge Achim Freyer, der nun schon lange zu den großen Regisseuren, Bühnen- und Kostümbildnern Deutschlands zählt und am 30. März 90 Jahre alt wird. Ido Arad dirigiert die Staatskapelle, die Solopartien singen u. a. Marina Viotti, Michele Angelini, Samuel Hasselhorn und Renato Girolami.

Giacomo Puccinis Opernklassiker MADAMA BUTTERFLY wird ab dem 10. Februar wieder auf die Bühne gebracht, unter der Musikalischen Leitung von Domingo Hindoyan. Die seit nun drei Jahrzehnten laufende Produktion bringt in dieser Spielzeit ein Jubiläum und ein Rollendebüt mit sich: Die Inszenierung von Eike Gramss feiert am 17. Februar ihre 125. Vorstellung und das ehemalige Opernstudio-Mitglied Carles Pachon debütiert als Sharpless. In der Titelpartie gastiert Sonya Yoncheva. Darüber hinaus singen Ensemble-Mitglied Natalia Skrycka, Rebecka Wallroth, Stefan Pop und weitere Solist:innen.

Wolfgang Amadeus Mozarts Klassiker LE NOZZE DI FIGARO kehrt unter der Musikalischen Leitung von Marc Minkowski und mit dem Rollendebüt von Evelin Novak als Gräfin Almaviva an die Staatsoper zurück. Zum Ensemble der Opera buffa im Stil der 80er Jahre gehören außerdem Simon Keenlyside, Victoria Randem, Riccardo Fassi und weitere. Die Produktion ist Teil der von Vincent Huguet inszenierten Trilogie der Da-Ponte-Opern, der dazugehörige DON GIOVONNI wird ab dem 17. Mai wieder an der Staatsoper gespielt.

Am 18. Februar gastiert die Staatskapelle Berlin zum zweiten Mal in dieser Spielzeit im benachbarten Pierre Boulez Saal: Finnegan Downie Dear dirigiert das KONZERT IM PIERRE BOULEZ SAAL II, bei dem die Sopranistin Sarah Aristidou, die Mezzosopranistin Fleur Barron und Roger Muraro am Klavier zu erleben sind. Das Programm beinhaltet Kompositionen aus Frankreich und Großbritannien des 20. und 21. Jahrhunderts von Maurice Ravel, Olivier Messiaen und George Benjamin, dessen Miniaturoper »Into the Little Hill« aufgeführt wird.

Am Vormittag des gleichen Tages erklingen beim MUSEUMSKONZERT V Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonín Dvořák, Benjamin Britten und Arthur Bliss im Gobelinsaal des Bode-Museums, das nach dem Konzert auch selbstständig oder im Rahmen einer Führung erkundet werden kann.

Musiker:innen der Staatskapelle laden im Februar zu zwei Kammermusikabenden in den Apollosaal. Für das KAMMERKONZERT V am 12. Februar stehen Streichquartette von Erwin Schulhoff, Bohuslav Martinů und Antonín Dvořák auf dem Programm. Antonín Dvořák ist ebenfalls beim KAMMERKONZERT VI mit der »Waldesruh« und einem Streichquintett zu hören. Darüber hinaus wird das sogenannte »Französische Quartett« von Bohuslav Martinů gespielt.

Mit der Orchesterakademie der Staatskapelle und dem Internationalen Opernstudio ermöglicht die Staatsoper jungen, besonders begabten Musiker:innen neben einem intensiven Ausbildungsprogramm an den Produktionen des Hauses mitzuwirken. Am 5. Februar stellt sich die Orchesterakademie mit einem Kammerkonzert im Apollosaal vor, das Programm reicht von Franz Schubert und Johann Sebastian Bach über Eugène Bozza zu Johan Halvorsen und Giovanni Sollima. Das Internationale Opernstudio gibt am 13. Februar ein Liedrecital mit Stücken u. a. von Johannes Brahms, Antonín Dvořák und Peter Cornelius.

Der noch sehr junge musikalische Nachwuchs aus dem Education-Programm der Staatsoper und des Staatsballets präsentiert am 24. Februar in einem Abschlusskonzert im Apollosaal, die gemeinsam erarbeiteten Werke der Kompositions- und Choreografiewerkstatt.

Highlights im Februar
02.02. Il barbiere di Siviglia (erstmals in dieser Spielzeit)
03.02. Les pêcheurs de perles (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)
05.02. Konzert der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin
07.02. Daphne (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)
10.02. Madama Butterfly (erstmals in dieser Spielzeit)
13.02. Liedrecital Internationales Opernstudio
18.02. Museumskonzert V
18.02. Konzert im Pierre Boulez Saal II
23.02. Le nozze di Figaro (erstmals in dieser Spielzeit)
24.02. Konzert der Kompositions- und Choreografiewerkstatt
26.02. Kammerkonzert IV

Unsere Spielplanübersicht für Februar finden Sie hier.

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