• Kunst & Kultur

    Februar an der Staatsoper Unter den Linden: RUSALKA-Premiere, IL BARBIERE DI SIVIGLIA, MADAMA BUTTERFLY und LE NOZZE DI FIGARO, das ZWEITE KONZERT IM PIERRE BOULEZ SAAL und weitere Konzerte

    Mit der Premiere von Antonín Dvořáks RUSALKA, inszeniert von Kornél Mundruczó, beginnt der Februar an der Staatsoper Unter den Linden mit dem »Highlight« des Monats. Neben dieser Neuproduktion kehren drei Inszenierungen mit beachtenswerten Jubiläen und spannenden Rollendebüts zurück an die Staatsoper: von IL BARBIERE DI SIVIGLIA über MADAMA BUTTERFLY bis LE NOZZE DI FIGARO. Über das Musiktheater-Programm hinaus bietet die Staatsoper auch in diesem Monat ein breit gefächertes Konzertprogramm: Die Staatskapelle gastiert wieder im Pierre Boulez Saal und ist zu Kammerkonzerten im Bode-Museum und im Apollosaal präsent. Im Februar stellen sich darüber hinaus Nachwuchstalente aus der Orchesterakademie und dem Internationalen Opernstudio vor. Am 4. Februar feiert RUSALKA, Antonín Dvořáks größter Opernerfolg, in einer Inszenierung von Kornél…

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    Uraufführung am 6. Januar: THE TIMELESS MOMENT – Konzert-Installation im Rahmen von LINDEN21 reflektiert Wahrnehmung von Musik

    Am 6. Januar 2024 feiert die LINDEN21-Produktion THE TIMELESS MOMENT ihre Uraufführung im Alten Orchesterprobensaal der Staatsoper. Die Konzert-Installation der Regisseurin Silvia Costa und des Pianisten und Komponisten Alain Franco kreist um die Frage nach der Verbindung von begriffslosen Klängen und bildhaften Assoziationen. Im Mittelpunkt des Abends steht eine musikalische Struktur, die Alain Franco aus Werken von Claude Debussy und Tristan Murail, insbesondere dessen »Territoires de l’oubli«, gestaltet hat und die er selbst am Klavier spielt. Während die Impressionisten um Debussy darauf abzielten, den subjektiven Eindruck externer Bilder in ihren Werken wiederzugeben, richtet der Spektralist Murail den Blick ganz auf die Musik selbst und erschafft aus ihren einzelnen Parametern vielschichtig erfahrbare Klangräume, die sich den Vorurteilen des Sehens entziehen. Einzige Darstellerin…

  • Kunst & Kultur

    Beethovens 9. Sinfonie zum Jahreswechsel mit der Staatskapelle Berlin, dirigiert von Jaap van Zweden und mit Simone Schneider, Marina Prudenskaya, Klaus Florian Vogt, Christof Fischesser sowie dem Staatsopernchor

    Jaap van Zweden gibt sein Debüt mit der Staatskapelle Berlin bei den Konzerten zum Jahreswechsel, die am 31. Dezember 2023 um 19 Uhr und am 1. Januar 2024 um 16 Uhr in der Staatsoper Unter den Linden stattfinden. Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Als Solist:innen sind Simone Schneider (Sopran), Marina Prudenskaya (Alt), Klaus Florian Vogt (Tenor) und Christof Fischesser (Bass) zu erleben. Außerdem singt der Staatsopernchor einstudiert von Dani Juris. Der Dirigent Jaap van Zweden, 1960 in Amsterdam geboren, wurde mit 19 Jahren zum jüngsten Konzertmeister des Amsterdamer Concertgebouworkest ernannt und hatte diese Position bis 1995 inne. Seine Dirigentenlaufbahn begann er 1996, bis 2011 war er Chefdirigent der niederländischen Orchester in Enschede, Den Haag, Hilversum und Antwerpen. Von 2008 bis 2018 wirkte als er Musikdirektor des…

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    8. Dezember: Joyce DiDonato erstmals an der Staatsoper Unter den Linden – zu einem Liederabend mit Werken von Claude Debussy, Alma Mahler, Enrique Granados und Jake Heggie

    Am 8. Dezember ist die international gefeierte Mezzosopranistin Joyce DiDonato zum Liederabend zum ersten Mal auf der Großen Bühne der Staatsoper zu erleben – mit einem Programm aus Liedern von Claude Debussy, Alma Mahler, Enrique Granados und Jake Heggie. Joyce DiDonato rückt mit ihrer Werkauswahl die Komponistin Alma Mahler sowie thematisch die Bildhauerin Camille Claudel in den Fokus des Abends – zwei Künstlerinnen, die zeitlebens nicht die Anerkennung erhielten, die sie verdienten. Am Klavier begleitet sie Craig Terry, mit dem Joyce DiDonato eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet. Die literarische Vorlage für Claude Debussys »Trois Chansons de Bilitis« lieferte ein enger Freund des Komponisten: Der Schriftsteller Pierre Louÿs publizierte 1894 eine Gedichtsammlung, die er als Werk einer Frau namens…

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    Advent an der Staatsoper: LA BOHÈME und DER ROSENKAVALIER, das KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL und Liederabende

    Vorweihnachtszeit an der Staatsoper Unter den Linden mit Giacomo Puccinis LA BOHÈME sowie Richard Strauss’ DER ROSENKAVALIER. Auch neben den Opernproduktionen bietet der letzte Monat des Jahres ein vielfältiges Programm: Joyce DiDonato tritt zum Liederabend im Großen Saal auf, Ensemblemitglied Arttu Kataja gibt ein Liedrecital im Apollosaal, in dem auch der Jugendchor auftritt – während der Kinderchor im Großen Saal zu erleben ist und der Apollo-Chor der Staatsoper zu einem vorweihnachtlichen Konzert in die Gethsemanekirche einlädt. Auch »zwischen den Jahren« ist der Spielplan gefüllt mit Opern-Klassikern und mit dem traditionellen KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL findet das Jahr 2023 mit Beethovens 9. Sinfonie seinen festlichen Abschluss. Ab dem 15. Dezember ist Giacomo Puccinis…

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    Erfolgreiche BAROCKTAGE 2023 – mit einer Auslastung von 90% und über 13.300 Besucher:innen aus 39 Nationen von Australien bis Zypern

    Gestern endeten die BAROCKTAGE 2023, die vom 17. bis 26. November stattfanden, mit einer gefeierten Vorstellung von Satoshi Miyagis Inszenierung von Mozarts MITRIDATE, RE DI PONTO. Aufgeführt wurde Mozarts Frühwerk von Les Musiciens du Louvre, einem der bedeutendsten europäischen Ensembles der historischen Aufführungspraxis, unter der musikalischen Leitung des Mozart-Spezialisten Marc Minkowski. In der Titelrolle war Ensemblemitglied Siyabonga Maqungo zu erleben, zum weiteren Ensemble zählten u.a. Ana Maria Labin und Elsa Dreisig. Außerdem waren am Abschlusstag des Festivals ein Konzert mit Robin Pharo (Viola da gamba), Gabriel Rignol (Theorbe) und Cembalist Jean Rondeau im Pierre Boulez Saal sowie die mobile Kinderoper THESEUS’ REISE IN DIE UNTERWELT zu erleben. Während der zehn…

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    Giedrė Šlekytė, Jakub Hrůša und Yannick Nézet-Séguin übernehmen für Daniel Barenboim das Dirigat bei der Tournee der Staatskapelle Berlin nach Kanada und in die USA vom 25. November bis 3. Dezember

    Aus gesundheitlichen Gründen muss Daniel Barenboim leider von der kommenden Tournee nach Kanada und in die USA zurücktreten, die die Staatskapelle Berlin vom 25. November bis 3. Dezember 2023 mit den vier Sinfonien von Johannes Brahms nach Toronto, Chicago, New York und Philadelphia führt. Daniel Barenboim: »Mit großem Bedauern muss ich von der bevorstehenden Konzertreise der Staatskapelle Berlin nach Kanada und in die USA zurücktreten. Ich habe mich sehr darauf gefreut, mit dieser Tournee zurückzukehren, aber meine Gesundheit erlaubt es mir einfach nicht, die anstrengenden Transatlantikreisen und die vielen Inlandsreisen, die für diese Tournee erforderlich sind, zu unternehmen. Ich bin dankbar für das Verständnis und die guten Wünsche aller.« Wir bedauern dies und senden unsere besten Wünsche an Maestro Barenboim. Unser großer Dank gilt…

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    20. und 21. November: ABONNEMENTKONZERT III der Staatskapelle Berlin unter der Leitung des designierten Generalmusikdirektors Christian Thielemann

    Am 20. und 21. November ist die Staatskapelle Berlin beim ABONNEMENTKONZERT III unter der musikalischen Leitung des zukünftigen Generalmusikdirektors Christian Thielemann mit Anton Bruckners Sinfonie Nr. 5 in B-Dur in der Staatsoper Unter den Linden und der Philharmonie Berlin zu erleben. Orchester und Dirigent setzen mit dem Konzert ihre so produktiv begonnene Zusammenarbeit fort, nachdem Christian Thielemann in der vergangenen Spielzeit die Leitung für Wagners RING-Zyklus und die Asientournee anstelle von Daniel Barenboim übernahm. Im Juni 2022 war er bereits für den erkrankten Herbert Blomstedt für Aufführungen von Bruckners Sinfonie Nr. 7 eingesprungen, darüber hinaus dirigierte er Vorspiel und Liebestod aus Wagners TRISTAN UND ISOLDE. Ursprünglich war das anstehende ABONNEMENTKONZERT…

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    17. bis 26. November: BAROCKTAGE 2023 an der Staatsoper Unter den Linden

    In einer Woche beginnen die BAROCKTAGE 2023, die vom 17. bis 26. November zum fünften Mal stattfinden – mit drei Musiktheaterproduktionen, einem dichten Konzertprogramm, einem Education-Programm sowie einem Roundtable. In diesem Jahr liegt ein Fokus des Festivals auf dem »Medea«-Mythos, in der Neuproduktion MÉDÉE von Marc-Antoine Charpentier, der Wiederaufnahme von Luigi Cherubinis MEDEA sowie konzertant in Georg Anton Bendas gleichnamigen Melodram. Das Konzertprogramm widmet sich insbesondere Charpentiers Schaffen und der Musik seiner Zeit. Das Herzstück der BAROCKTAGE bildet die Premiere von Charpentiers MÉDÉE am 19. November. Die Neuproduktion wird inszeniert von Peter Sellars, der damit sein Hausdebüt an der Berliner Staatsoper gibt. Unter der Leitung von Simon Rattle spielt das Freiburger Barockorchester. Damit setzen Dirigent und Ensemble ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort,…

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    10. November: Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Giedrė Šlekytė und mit der 1. Konzertmeisterin Jiyoon Lee als Solistin im Pierre Boulez Saal

    Am Freitag, den 10. November um 19:30 ist die Staatskapelle Berlin erstmals im Konzert unter der musikalischen Leitung der litauischen DirigentinGiedrė Šlekytė zu erleben. Als Solistin beim KONZERT IM PIERRE BOULEZ SAAL I spielt die 1. Konzertmeisterin des Orchesters, Jiyoon Lee. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Pierre Boulez Saal statt. Auf dem Programm stehen Raminta Šerkšnytė mit »De profundis«, Antonín Dvořák mit dem Violinkonzert in a-Moll Op. 53 und Felix Mendelssohn Bartholdy mit seiner sogenannten »Schottischen« Sinfonie Nr. 3 in a-Moll Op. 56. Die mit dem litauischen Nationalpreis für Kultur und Künste ausgezeichnete Raminta Šerkšnytė gilt inzwischen als meistgespielte zeitgenössische Komponistin Litauens. Sie selbst beschreibt »De profundis« in einem Werkkommentar als »ein hochexpressives, monothematisches Stück, das sich in drei Abschnitte gliedert, in denen zumeist…