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Fiskalisierung im Gesundheitswesen: HiMed von Siemens setzt auf Swissbit TSE

Die Siemens AG, ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit, setzt für ihre Infotainment Solution HiMed auf die zertifizierte Technische Sicherheitseinrichtung (TSE) von Swissbit. Zu HiMed, das in Deutschland bereits in über 600 Krankenhäusern und Kliniken im Einsatz ist, gehören auch unterschiedliche Kassensysteme für die Abrechnung der zahlreichen Infotainment-Services. Gemäß der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) müssen auch diese Kassen mit einer TSE ausgestattet werden, um die manipulationssichere Aufzeichnung von Transaktionen zu gewährleisten. Bei der Implementierung einer Fiskalisierungslösung in die HiMed Plattform entschied sich Siemens für die Swissbit Hardware-TSE in Verbindung mit der sogenannten LAN-Konnektor-Software. Diese ermöglicht die TSE-Umrüstung zentral am HiMed Server, von dem aus die Kassensysteme über das lokale Netzwerk abgesichert werden – ganz ohne Hardwareeingriff an den einzelnen Kassen.

Die offene Lösungsplattform HiMed wurde speziell für das Gesundheitswesen entwickelt und bietet mit Multimediaterminals, LED-TVs und anderen Endgeräten eine breite Palette an Systemkomponenten für die Digitalisierung am Patientenbett. Mit mehr als 600 eingesetzten Systemen in ganz Deutschland legte Siemens bei der Auswahl der passenden TSE-Lösung Wert auf eine möglichst unkomplizierte Implementierung, die den Aufwand vor Ort auf ein Minimum beschränkt. Zudem musste die Anbindung für diverse bestehende Kassensysteme, angefangen von unterschiedlichen Kassenautomaten bis hin zu PC-basierten Kassen, sichergestellt werden.

Die Lösung: Hardware-TSE mit LAN-Konnektor-Software

Erfüllt wurden diese Anforderungen mit der durch das BSI zertifizierten TSE von Swissbit, die das Unternehmen auch für vernetzte Kassensysteme anbietet. Der Kern der Lösung ist ein industrietauglicher Flash-Speicher in verschiedenen Formfaktoren. Im Fall von Siemens kommt die USB-Variante zum Einsatz. Die USB-Module werden am jeweiligen Klinikstandort an zentraler Stelle installiert und sichern mittels der Konnektor-Software über das lokale Netzwerk die angeschlossenen Kassensysteme rechtskonform ab. Ein Hardwareeingriff an den einzelnen Kassen- bzw. Kassenautomaten ist nicht notwendig. Das von Swissbit zur Verfügung gestellte Integrationspaket unterstützt pro gesteckter USB-TSE mehrere POS-Systeme gleichzeitig. Für die reibungslose Integration bietet Swissbit zudem komfortable Software-Development-Kits an.

Siemens HiMed setzt auf den LAN-Konnektor der Swissbit

Für Siemens startete die Umsetzung und Implementierungsphase des Projekts bereits Mitte 2021, mittlerweile sind alle Siemens HiMed Kunden informiert, dass mit der Swissbit TSE eine rechtssichere Fiskalisierungslösung für das System zur Verfügung steht. Über die Installation vor Ort entscheiden die jeweiligen Kliniken und Krankenhäuser selbstständig, meist wird die Integration im Rahmen der laufenden Maintenance durchgeführt. Zu den HiMed Kunden, die bereits TSE-Lösungen von Swissbit bezogen haben, gehört auch die FACT GmbH. FACT ist unter anderem als Administrator für einen Klinikverbund mit 14 Kliniken im Nordwesten Deutschlands zuständig.

„Mit der Einführung der TSE-Pflicht standen Krankenhäuser vor dem Problem, neue Kassen und Kassenautomaten beschaffen zu müssen – eine nicht unerhebliche Investition. Das Patienten-Entertainment-System HiMed präsentierte uns eine andere Lösung: den LAN-Konnektor von Swissbit. Mit dieser zentralen Lösung ist eine konforme Integration einer TSE günstig und weniger zeitaufwändig“, kommentiert Alexander Stieber, Geschäftsbereichsleiter IKT bei der FACT GmbH.

Michael Hackner, Produktmanagement Siemens HiMed, ergänzt: „Swissbit hat mit dem LAN-Konnektor wieder einmal ein Produkt bereitgestellt, das optimal auf unsere Zielgruppe ausgerichtet ist. In Krankenhäusern sind eine große Anzahl Kassen und Kassenautomaten im Einsatz. Diese Kassen konnten kostengünstig, ohne aufwändigen Umbau konform nachgerüstet werden. Darüber hinaus vereinfacht die zentrale Installation im Rechenzentrum auch in Zukunft die Administration der TSE-Sticks. Swissbit hat gezeigt, dass sie Kundenanforderungen genau analysieren und entsprechend reagieren.“

Über die Swissbit AG

Die Swissbit AG ist der führende europäische Anbieter von Speicherprodukten, Sicherheits- und Embedded-IoT-Lösungen für anspruchsvolle Anwendungen. Swissbit kombiniert seine einzigartigen Kompetenzen bei Speicher- und Embedded-IoT-Technologien mit seinem „Advanced Packaging“-Know-how. Diese Expertise erlaubt es unseren Kunden, Daten bei kritischen Anwendungen in der Industrie, Telekommunikation, Automobiltechnik, Medizintechnik, Fiskalisierung und im Internet der Dinge (IoT) zuverlässig zu speichern und zu schützen.

Das Unternehmen entwickelt und produziert industrietaugliche Speicher- und Security-Produkte „Made in Germany“ mit höchster Zuverlässigkeit, Langzeitverfügbarkeit und kundenspezifischer Optimierung.

Das Speicherangebot umfasst SSDs mit PCIe und SATA-Schnittstellen wie mSATA, Slim SATA, CFast™, M.2 und 2,5”, sowie CompactFlash, USB-Flash-Drives, SD- und microSD-Speicherkarten und managed NAND BGAs, wie e.MMC. Die Security-Produkte sind in verschiedenen anwendungsspezifischen Editionen als USB-Flash-Drive, SD- und microSD-Speicherkarten verfügbar.

Swissbit wurde 2001 gegründet und verfügt über Niederlassungen in der Schweiz, Deutschland, den USA, Japan und Taiwan. Zu Swissbit gehören die eingetragenen Marken Swissbit® und Hyperstone®.

Weitere Informationen unter www.swissbit.com

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