Freizeit & Hobby

TÜV SÜD gibt Tipps für Inlineskates und Rollschuhe

Ob Inlineskates oder klassische Rollschuhe: Viele nutzen die warmen Monate, um sich auf Rollen fit zu halten, den Alltag sportlich zu gestalten oder sich einfach mit Freunden auf Tour zu begeben. Doch bevor es sicher und stylisch über Asphalt oder Promenade geht, ist die passende Ausrüstung das A und O. TÜV SÜD-Produktexperte Frank Wittmann erklärt, worauf Skaterinnen und Skater achten sollten – von der Wahl der Skates über Schutzausrüstung bis zur Fahrtechnik.

Inlineskates oder Rollschuhe?

Für alle, die noch unschlüssig sind, ob Inlineskates oder Rollschuhe besser zu ihnen passen, lohnt ein Blick ins Internet: Auf Plattformen wie YouTube finden sich zahlreiche Videos mit Tipps, Erfahrungsberichten und Fahrtechnik-Anleitungen. „So bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher ein gutes Gespür dafür, ob sie sich eher auf Inlineskates wohlfühlen oder doch lieber auf klassischen Rollschuhen unterwegs sind“, erklärt Frank Wittmann. Dabei gilt: Inlineskates sind wendiger und bringen mehr Tempo, verlangen aber auch mehr Gleichgewicht. Rollschuhe punkten mit mehr Stabilität – ideal für Einsteiger, gemütliche Runden oder Roller Disco.

Der Schuh muss sitzen

Egal, für welche Variante man sich entscheidet: Beim Kauf von Skates oder Rollschuhen führt kein Weg an der Anprobe vorbei – am besten im Fachhandel. „Nur wer den Schuh anprobiert, kann sicherstellen, dass Passform, Halt und Komfort stimmen“, so Wittmann. TÜV SÜD empfiehlt daher Beratung und Kauf im Fachhandel, auch wenn die Auswahl online oft größer erscheint. Druckstellen, Blasen oder schnelles Ermüden lassen sich nur vermeiden, wenn der Schuh wirklich sitzt. Für kleine Anpassungen können auch Einlegesohlen oder unterschiedliche Socken helfen. Und vor allem bei Kindern lohnt sich ein regelmäßiger Check – oft wachsen die Füße schneller, als gedacht.

Sicher unterwegs – Schutzausrüstung ist Pflicht

Wer stürzt, merkt schnell: Asphalt verzeiht keine Fehler. Deshalb gehören Helm, Hand-, Handgelenk-, Knie- und Ellbogenschoner zur Grundausstattung – für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Protektoren müssen dabei richtig sitzen und eng anliegen, damit sie im Fall der Fälle nicht verrutschen. Die Faustregel: so eng wie möglich, so bequem wie nötig. Auch beim Helm ist der richtige Sitz entscheidend: Zwei Finger sollten noch zwischen Kinnriemen und Kinn passen – und der Verschluss vor jeder Fahrt sicher geschlossen werden. Wer sparen möchte, kann seinen Fahrradhelm nutzen – allerdings schützt ein spezieller Skate-Helm durch seine rundere Form oft besser im Hinterkopfbereich.

Fahrtechnik üben – und Fallen lernen

Gerade wer frisch aufs Board – pardon, auf Rollen – steigt, sollte sich Zeit nehmen, die Technik zu üben. „Ein sicherer Stand, bremsen und vor allem das richtige Fallen lassen sich gezielt trainieren – am besten auf weichem Untergrund wie einer Wiese oder Matte“, empfiehlt der TÜV SÜD-Experte. Eine helfende Hand gibt gerade bei ersten Fahrversuchen zusätzlichen Halt, bis das Gleichgewicht stimmt. Wer noch sicherer starten möchte, bucht einen Anfängerkurs. Oft bieten auch Sportvereine oder Skateshops entsprechende Kurse an. Für die ersten Fahrten eignen sich ruhige Strecken ohne Verkehr, Bordsteine oder Gullydeckel. Auch Reste von Streugut können gefährlich werden, wenn kleine Steinchen die Rollen blockieren. Ebenso beeinträchtigen Nässe, Staub oder Laub die Haftung der Rollen – eine kurze Streckenkontrolle vor dem Start gehört daher immer dazu.

Prüfzeichen geben Orientierung

Neben Tragekomfort und Optik sollte auch die Produktsicherheit beim Kauf eine Rolle spielen. Wer auf Prüfsiegel wie das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) oder das blaue TÜV SÜD-Oktagon achtet, setzt auf geprüfte Qualität – sowohl bei Skates als auch bei Helmen und Schutzausrüstung. So lässt sich das Rollvergnügen unbeschwert genießen – mit einem sicheren Gefühl auf den Rollen. Weitere Informationen gibt es HIER.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Rund 30.000 Mitarbeitende sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. tuvsud.com/de

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