Reaktion auf Chinas Dominanz bei Seltenen Erden!
US-Handelskrieg führt zu Gegenmaßnahmen Chinas!
Tech-Unternehmen bläut inzwischen, dass sie sich bei der Rohstoffversorgung nicht einfach auf den Markt verlassen dürfen – insbesondere, wenn dieser nicht mehr funktioniert. Nach dem von den USA angezettelten Handelskrieg vor einigen Jahren setzen immer mehr Länder ihren Rohstoffreichtum ein, um sich gegen die Forderungen der US- Amerikaner zu wehren. So hat China bei Seltenen Erden bereits unter der Regierung Biden auf Exportsanktionen der USA mit Gegenmaßnahmen reagiert und u. a Exportkontrollen für Seltene Erden eingeführt. Inzwischen dürfen viele dieser Metalle nicht mehr in die Vereinigten Staaten ausgeführt werden, auch enge Partner Washingtons wie Deutschland sind betroffen. China produziert rund 60 Prozent aller Seltenen Erden weltweit und kontrolliert 90 Prozent der Verarbeitung. Die USA, aber auch Europa hatten einst selbst eine Produktion, doch diese wurde aufgrund von Umweltauflagen, niedrigen Preisen und der schwierigen Verarbeitung schon vor Jahrzehnten eingestellt.
Apple sichert sich ab!
Der iPhone-Konzern Apple sichert sich nun mit einem 500 Mio. US-Dollar-Investment ab. Die Kalifornier teilten mit, dass sie sich an der Finanzierung von MP Materials beteiligen, dem einzigen voll integrierten Hersteller von Seltenen Erden in den Vereinigten Staaten. „Mit dieser mehrjährigen Vereinbarung verpflichtet sich Apple zum Kauf von Seltenerdmagneten aus amerikanischer Produktion", heißt es in der Börsenmeldung des Tech-Konzerns. Die beiden Unternehmen wollen außerdem beim Bau einer Recyclinganlage für Seltene Erden in Mountain Pass (Kalifornien) zusammenarbeiten und dort „neuartige Magnetmaterialien und innovative Verarbeitungstechnologien“ entwickeln. Nur eine Woche zuvor hatte sich das U.S. Department of Defense (Verteidigungsministerium) mit einem Milliardenbetrag bei MP Materials beteiligt.
Damit werden die Scheinwerfer an den Börsen noch stärker auf den Rohstoffmarkt gerichtet. Dorthin strahlt nun der Handelskrieg im verstärkten Maße. Denn insgesamt gibt es nicht viele Hersteller von Seltenen Erden, die aus westlichen Ländern stammen. Manche sehen die Investments von Regierung und Apple in MP Materials als Startpunkt eines Booms, schließlich dürfte es weit mehr benötigen, um Chinas Dominanz in diesem Geschäft zu brechen oder wenigstens so weit zu reduzieren, um den Effekt von Sanktionen einzudämmen.
Für Anleger bieten sich dadurch interessante Chancen. So mancher Beobachter glaubt, dass dies ein Startpunkt für einen neuen Boom sein könnte, schließlich wird es Jahre oder gar Jahrzehnte dauern, bis die USA wieder eine relevante eigene Rohstoffproduktion bei wichtigen Metallen im eigenen Land oder bei engen Partnern aufgebaut haben werden. So sieht die Rohstoffanalystin Paula Rojas Parallelen zum Start des Lithium-Booms vor rund 15 Jahren. Wer damals früh einstieg, konnte sich eine goldene Nase verdienen. Zumal jetzt auch große Adressen auf die Entwicklungen bei MP Materials blicken, denn deren Börsenwert hat inzwischen die Marke von 10 Mrd. US-Dollar geknackt. Zumal Seltene Erden wie Neodym und Praseodym für leistungsstarke Magnetanwendungen in Smartphones und viele weiteren modernen Anwendungen benötigt werden.
St. George Mining: Seltene Erden und Niobium in Brasilien
Insofern könnte es sich lohnen, auch auf attraktive Wettbewerber bei Seltenen Erden zu schauen. Zu jenen gehört auch St. George Mining (0,034 AUD; AU000000SGQ8). Das australische Unternehmen entwickelt das Araxá-Projekt in Brasilien im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. Auf der Lagerstätte finden sich relevante Mengen an Niobium und Seltenen Erden. Erste Meilensteine hat das Unternehmen bereits erreicht. So präsentierte St. George Mining jüngst die erste JORC-konforme Ressourcenschätzung für das Araxá-Projekt. Demnach finden sich dort 41,2 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 0,68 % Niobpentoxid sowie 40,6 Millionen Tonnen mit 4,13 % an Seltenen Erden. Bei Seltenen Erden weist das Vorkommen damit mit die höchsten Grade außerhalb Chinas auf. Der Clou: Fast die gesamte Lagerstätte befindet sich innerhalb der oberen 100 Meter und damit direkt an der Oberfläche. Das hält die Produktionskosten für die geplanten Tagebauerschließung niedrig. Parallel wurden geologische und geotechnische Studien gestartet. Das Ziel: die Machbarkeit des Projekts im Rahmen einer Scoping-Studie bis Ende 2025 wirtschaftlich zu bewerten.
Niobium: Unbekannt, aber enorm wichtig!
Neben Seltenen Erden finden sich auf der Lagerstätte auch relevante Mengen an Niobium. Das Metall ist aus der modernen Industrie kaum wegzudenken. Es verleiht Stahl eine hohe Festigkeit, ohne ihn schwerer zu machen – ein Vorteil, der in Pipelines, Fahrzeugrahmen oder Hochhauskonstruktionen entscheidend ist. Auch in der Luft- und Raumfahrt, bei Supraleitern und in neuartigen Batteriekonzepten findet das Metall Anwendung. Trotz wachsender Nachfrage ist das Angebot begrenzt und wie bei Seltenen Erden stark konzentriert: Über 80 % der globalen Produktion stammen von dem brasilianischen Familienunternehmen CBMM. Die betreiben übrigens in der gleichen Region wie Araxá eine Mine für Niobium.
Analysten sind optimistisch!
Dieses Jahr sollen neben der Scoping-Studie, die einen ersten Einblick in die Wirtschaftlichkeit des Projekts gibt, auch weitere Bohrungen zur Vergrößerung der Ressource stattfinden. Auch die Wiederinbetriebnahme einer bestehenden Pilotanlage wird geprüft – mit dem Ziel, erste Produktproben herzustellen. Der Börsenwert von St. George Mining liegt aktuell bei rund 90 Mio. AUD. Die Analysten von East Coast Research sehen deutlich höheres Potenzial und gaben im Mai ein Kursziel von 0,14 AUD aus. Das Kursziel entspräche einer Vervierfachung des aktuellen Aktienkurses, der bei 0,034 AUD liegt.
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