Energie- / Umwelttechnik

Cooling Point – Hitzeschutz für Alle

Auch wenn sich dieser Sommer nicht so anfühlt, in Zukunft müssen wir uns auf deutlich höhere Temperaturen in den Sommermonaten einstellen – besonders in großen Städten mit ihren vielen versiegelten Flächen. Mit der Eröffnung eines Cooling Points startet das Landesamt für Gesundheit und Soziales ein vielversprechendes Pilot-Projekt. Welche Rolle die USE gGmbH dabei spielt, erfahren Sie hier.

Aus Städten wie Wien, Madrid oder auch Köln kennt man sie bereits: Cooling Points sind frei zugängliche Schattenplätze im öffentlichen Raum, die oft auch über einen Trinkbrunnen und eine Sprühnebelanlage verfügen.

Das wollte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) schon 2024 in Berlin auf den Weg bringen, konnte aber nicht alle Hürden aus dem Weg räumen. Das Team um Dr. Verena Weihofen, u.a. zuständig für umweltbezogenen Gesundheitsschutz, stellte das Pilotprojekt deswegen 2025 breiter auf – im Rahmen des vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geförderten Modellvorhabens „Urban Heat Labs – Hitzevorsorge in Stadtquartieren und Gebäuden“ des Forschungsprogramms „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt)“. Realisiert wurde das Pilotprojekt in enger Kooperation mit dem Bezirksamt Pankow, Grün Berlin GmbH und der Union Sozialer Einrichtungen gGmbH. Die Berliner Wasserbetriebe stellen den Trinkwasserbrunnen bereit.

Der Cooling Point – ein Produkt der USE

Aber wie kommt die USE in diese Riege? Schon seit vielen Jahren arbeitet die Mediengestaltung der USE für das LAGeSo, erstellt Broschüren, Flyer und auch ganze Kampagnen, wie die zum Thema Bärenhitze. Vielleicht kennen Sie den Wasser-trinkenden Berliner Bären aus der U-Bahn oder den sozialen Medien? Im Gespräch entstand die Idee, dass Gewerke der USE den Cooling Point entwickeln und bauen können. Schon 2024 stand das Konzept und in diesem Jahr können Sie das Ergebnis im Mauerpark selbst ausprobieren. Beteiligt waren der Metallbau, der Bootsbau und die Mediengestaltung. Der Garten- und Landschaftsbau sorgte für eine hitzebeständige Bepflanzung.  Alles lief so gut Hand in Hand und termingerecht, dass es ein großes Lob der Auftraggeberin gab.

Aber nicht nur das: Das Team der USE Öffentlichkeitsarbeit wird den Sommer über am Cooling Point präsent sein und mit interessierten Bürger*innen das Gespräch suchen, um insbesondere über Hitzeschutz zu informieren. Zudem versorgt es das LaGeSo und die anderen Projekt-Teilnehmenden regelmäßig mit Content für Social Media.

Die Aussichten? Hoffentlich schattig 

Ziel des Gesamtprojekts ist es, innovative Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im urbanen Raum zu erproben und langfristige Strategien für hitzebeständige Städte zu entwickeln.

Wenn der Cooling Point im Mauerpark gut angenommen wird, soll er in den kommenden Jahren auch in anderen Berliner Bezirken zum Einsatz kommen – gebaut von der USE. So liefern wir einen inklusiven Beitrag zum Thema Hitzeschutz in Berlin.

Mehr zu den Thema erfahren Sie auf der Website der Hauptstadt.

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