
Hochschule Weserbergland und Jiangsu Second Normal University besiegeln Partnerschaft
Der Präsident der Jiangsu Second Normal University Wang Lupei, zwei Dekane, die Leiterin des International Office sowie Yi Zhou von der Aery Group wurden an der Hochschule Weserbergland von Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Britz, Vizepräsident Karsten Lillje, Prof. Dr. Florian Schimanke und Prof. Dr. Maren Luther begrüßt. Bereits im Vorfeld hatte ein digitales Treffen stattgefunden – nun folgte das persönliche Kennenlernen in Hameln.
Höhepunkt des Besuchs war die feierliche Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung, die den Grundstein für eine enge Zusammenarbeit legt. Geplant ist die Kooperation insbesondere in den Bereichen Lehre, duale Ausbildung, Studierendenaustausch und gemeinsame Forschungsprojekte. „Wir freuen uns sehr, diese internationale Partnerschaft nun offiziell auf den Weg gebracht zu haben. Besonders im Bereich der dualen Ausbildung sehen wir große Chancen für beide Seiten, voneinander zu lernen und neue Wege in der Lehre zu gehen“, betonte Prof. Dr. Peter Britz.
Neben den formellen Programmpunkten erhielten die Gäste Einblicke in die Hochschule und die Stadt Hameln. Auf dem Programm standen ein Rundgang durch die Hochschule, eine Stadtführung mit dem Rattenfänger, ein gemeinsames Mittagessen sowie der Besuch beim HSW-Praxispartner Reintjes GmbH. Den Abschluss bildete eine Besichtigung des zedita, wo innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte vorgestellt wurden.
Die Delegation aus China zeigte sich beeindruckt. „Wir sehen in dieser Partnerschaft großes Potenzial für unsere Studierenden und Lehrenden. Besonders die Möglichkeit, gemeinsame Summer Schools durchzuführen, ist für uns von großer Bedeutung“, erklärte Wang Lupei, der Präsident der Jiangsu Second Normal University. Zum Abschluss des Besuchs sprach die Delegation eine Gegeneinladung aus: Bereits Anfang September reist eine Delegation der Hochschule Weserbergland nach China, um die Jiangsu Second Normal University in der Nähe von Shanghai zu besuchen und die Partnerschaft mit Leben zu füllen. Mit dieser Vereinbarung knüpfen beide Hochschulen an ihre Strategie der Internationalisierung an und schaffen die Grundlage für langfristige, nachhaltige Bildungskooperationen.
Die Hochschule Weserbergland (HSW) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte private Fachhochschule in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins. Sie bietet im niedersächsischen Hameln duale und berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit und General Management an.
In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen entwickelt und realisiert die HSW im Bereich Weiterbildung zudem Weiterbildungsprogramme für Fach- und Führungskräfte. Darüber hinaus gibt es im Bereich Forschung und Entwicklung ein Institut für Wissensmanagement, ein Interdisziplinäres Energieinstitut sowie das „Länger besser Leben.“- Institut. Alle drei Institute ermöglichen einen wertvollen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Mit dem Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit (zedita) befindet sich im Kaisersaal am Hamelner Bahnhof der Transfer- und Innovationsknotenpunkt der HSW, ein Ort für neues Lernen und Arbeiten.
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