Kunst & Kultur

Oper Leipzig startet mit Mozart

Die erste Premiere der neuen Opernsaison gehört am 13.9. in Leipzig Wolfgang Amadeus Mozart: Nach ihrer überaus erfolgreichen »Don Giovanni«-Produktion setzt sich Regisseurin Katharina Thoma  nun mit »Così fan tutte« auseinander, Mozarts raffinierter Oper über Liebe, Täuschung und Selbsterkenntnis. Sie schickt die Protagonisten zum Stresstest ihrer Beziehungen auf eine idyllische Insel in Urlaub und Abenteuer. Das Gewandhausorchester spielt unter der musikalischen Leitung von Matthias Foremny.

Saisonstart mit großen Stimmen

Nicole Chevalier feierte bereits einen Triumph an der Oper Leipzig als Maria Stuart und verzauberte gerade noch als Rusalka in der Deutschen Oper am Rhein – jetzt steht sie wieder in Leipzig auf der Bühne und singt die Norma in der Wiederaufnahme der Bellini-Oper am 7.9. Die musikalische Leitung obliegt Yura Yang, die Inszenierung ist von Anthony Pilavachi. Die Oper Leipzig präsentiert damit das erste von vielen Rollendebüts der Saison. Gleich drei neue Stimmen bereichern ab sofort das feste Ensemble der Oper Leipzig: die israelische Mezzosopranistin Maya Gour, die auch in »Norma« als Clotilde zu erleben ist, die am Mozarteum ausgebildete Sopranistin Athanasia Zöhrer, die in der Septemberpremiere »Così fan tutte« die Rolle der Fiordiligi gestaltet, und Bariton Frieder Flesch, der Gewinner des Albert-Lortzing-Wettbewerbs 2022 und des Richard-Wagner-Nachwuchs-Preises Leipzig 2024.

Zum Auftakt der Spielzeit stellt auch das Leipziger Ballett neue Tänzerinnen und Tänzer und neue Pläne vor. Das Onboarding im Uwe-Scholz-Ballettsaal bietet gefragte Einblicke in den Produktionsprozess der Company, die von Ballettdirektor Rémy Fichet geleitet wird. Er setzt als erste Choreographie der Saison die Wiederaufnahme von »Die Mondprinzessin« von Martin Chaix an, der eine der ältesten märchenhaft-romantischen Erzählungen Japans mit Musik und Tanz zum Leben erweckt hat.

Eröffnung mit Strauss-Gala

Die Musikalische Komödie eröffnet im Johann-Strauss-Jahr die Spielzeit am 6. und 7.9. mit einer Gala, die ganz und gar dem genialen Wiener Komponisten gewidmet ist. »Die Fledermaus« des Walzerkönigs in der pointiert frechen Inszenierung von Peter Lund steht dann ab Januar 2026 wieder auf dem Spielplan – sieben Vorstellungen stehen an der Opernkasse zur Auswahl. Jetzt im September sind ersten Wiederaufnahmen der Saison das satirische Mel-Brooks-Musical »The Producers« am 20.9. und die weltbekannte Operette von Jaques Offenbachs »Orpheus in der Unterwelt« am 27.9. Zurück auf die Bühne der Musikalischen Komödie kehrt auch der Kinder- und Jugendchor der Oper Leipzig mit einem ihrer beliebtesten Stücke, dem Musical »Peter Pan«. Dieses Jahr sind drei Vorstellungen möglich, am 12., 13. und 14.9., die sicher schnell ausverkauft sein werden.

Die Kartenwünsche können online unter oper-leipzig.de erfüllt werden oder über den Besucherservice der Oper Leipzig Di – Fr 10:00 bis 18:00 Uhr, Sa 12:00 bis 18:00 Uhr, sowohl an der Kasse im Opernhaus als auch telefonisch unter + 49 (0)341-12 61 261. 

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Über Oper Leipzig

Die Oper Leipzig steht in der Tradition von über 330 Jahren Musiktheater in Leipzig: 1693 wurde das erste Opernhaus am Brühl als drittes bürgerliches Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg eröffnet. Seit 1840 spielt das weltweit renommierte Gewandhausorchester zu allen Vorstellungen der Oper und des Leipziger Balletts. Neben dem heutigen, 1960 erbauten Opernhaus am Augustusplatz gehört die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau zur Oper Leipzig, eine Spezialspielstätte für Operette und Musical mit eigenen Ensembles. Der mit über 720 Beschäftigten größte kulturelle Eigenbetrieb der Stadt umfasst insgesamt fünf ihn tragende Säulen: Oper, Musikalische Komödie, Leipziger Ballett, die Sparte der Jungen Oper und Vermittlung 360° und das Handwerk der Kostüm- und Theaterwerkstätten, die für sämtliche städtischen Bühnen produzieren.

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