Kunst & Kultur

U17 – Die 500 Tonnen Reise

Ein 500-Tonnen-Koloss, zu lang für enge Dörfer, zu hoch für Ampeln, zu schwer für Brücken: Ab dem 23. Oktober 2025, rechtzeitig zu den Herbstferien, zeigt das Technik Museum Sinsheim die spektakuläre Transportgeschichte des U-Boots U17 exklusiv auf einer der größten IMAX-Leinwände Deutschlands. Der 45-minütige Film „U17 – Die 500 Tonnen Reise“ lässt die fast unmögliche Mission quer durch Deutschland hautnah erleben – ein logistisches Abenteuer voller Herausforderungen, Emotionen und Gänsehautmomente. „U17 – Die 500 Tonnen Reise“ ist täglich um 12:30 Uhr und 15:00 Uhr im IMAX Kino Sinsheim zu sehen. Alle Informationen zum Film sind unter www.technik-museum.de/… zu finden.

Der Film erzählt die Geschichte der Überführung von U17 – von der Ost- und Nordsee über die Niederlande und quer durch Deutschland bis hin zu seiner neuen Heimat im Technik Museum Sinsheim. Der Startschuss für dieses außergewöhnliche Projekt fiel Ende April 2023 in Kiel. Ganze zwei Jahre sollte es dauern, bis das 50 Meter lange U-Boot schließlich im Museum ankam. In dieser Zeit begleitete das Team von HNYWOOD aus Heilbronn den gesamten Transport und dokumentierte die Reise filmisch. Dabei erleben die Zuschauer das U-Boot zum letzten Mal im Wasser, wie es ins Trockendock gehoben wird und begleiten es auf seiner Überfahrt über die Nordsee und entlang der Rheinmetropolen. Auch der anschließende Straßentransport im Jahr 2024, der haarscharf an Häuserfassaden vorbeiführte und Tausende Zuschauer fesselte, wird aus nächster Nähe erlebbar.

„Wir, die Technik Museen Sinsheim Speyer, haben in der Vergangenheit schon einige Großtransporte durchgeführt – man denke nur an die Concorde oder den Raumgleiter Buran“, erinnert sich Michael Einkörn, Projektleiter des U17-Transports. „Dieses Mal haben wir den Transport jedoch mit extrem hochauflösenden Kameras begleiten lassen, und auf dieses Ergebnis sind wir besonders stolz.“

Die Filmemacher fingen dabei nicht nur bildgewaltige Szenen ein, sondern ließen auch die Beteiligten selbst zu Wort kommen: von den Projektleitern des Museums über die Verantwortlichen des Transports bis hin zu den ehemaligen Seeleuten und Mitgliedern des Verbands Deutscher Ubootfahrer e.V. „Ich war selbst jeden Tag beim Transport dabei“, so Einkörn. „Diese Bilder nun auf dieser gewaltigen Leinwand zu sehen, macht mich sprachlos. Es ist, als wäre ich wieder live dabei – bei der Einfahrt in Köln, beim Drehen unter der Heidelberger Brücke oder an der engen Kreuzung in Bad Rappenau.“

Nach der Fertigstellung wurde der Film zur IMAX Corp. nach Los Angeles (USA) übertragen und dort bild- und tontechnisch für das spezielle IMAX-Format aufbereitet. Erst dadurch kann die Dokumentation auf einer der größten IMAX-Leinwände Deutschlands gezeigt werden: 22 x 27 Meter misst die Fläche, die mit zwei gigantischen Laser-Projektoren in digitaler 4K-Qualität bespielt wird. Die neue 12-Kanal-Tontechnik und die speziell angeordneten Lautsprecher sorgen für ein Surround-Erlebnis, das den Zuschauer mitten ins Geschehen versetzt. Es ist, als stünde man selbst auf dem Ponton oder direkt neben dem 30-Achsen-Tieflader.

Dieses logistische Abenteuer, das europaweit für Aufmerksamkeit gesorgt hat, können Besucher ab dem 23. Oktober 2025 im Technik Museum Sinsheim noch einmal hautnah miterleben – so realistisch und intensiv, wie es nur im IMAX möglich ist. 

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