Bauen & Wohnen

Erfolgreiche Genossenschaft: Bau- und Sozialdezernent Patrick Krug zu Besuch bei der Bau- & Siedlungsgenossenschaft in Alsfeld

Seit mehr als 75 Jahren prägt eine Institution maßgeblich das Wohnen in Alsfeld mit: die Bau- & Siedlungsgenossenschaft (BSG). Ihre Anfänge reichen bis ins Jahr 1948 zurück, als die Genossenschaft mit einigen wenigen Häusern startete. Heute stellt sie ihren Mitgliedern 610 Wohnungen zur Verfügung.

Nun war Erster Kreisbeigeordneter Patrick Krug in seiner Funktion als Sozial- und Baudezernent bei Geschäftsführer Manfred Wolf am Verwaltungssitz in der Alsfelder Krebsbach zu Gast. Im Mittelpunkt des Termins stand ein Blick auf die aktuelle Situation im Wohnungsbau sowie die Ziele und Herausforderungen für die BSG.

„Für Alsfeld und Umgebung spielt die BSG seit Jahrzehnten eine entscheidende Rolle auf dem Wohnungsmarkt und bietet vielen Menschen ein Zuhause. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum auch im ländlichen Raum in den vergangenen Jahren gleichbleibend hoch“, unterstrich Baudezernent Krug. Umso wichtiger ist für ihn daher ein direkter Austausch, um gemeinsam mit der Praxis Wege zu finden, fügte er an.

Die „Praxis“, das sind bei der BSG rund 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Belange der Mieterinnen und Mieter sowie die mehr als 600 Wohnungen in Alsfeld, Altenburg und Angenrod kümmern. „Wir sind stolz darauf, wie unser Bestand dasteht. Die Mieterinnen und Mieter wollen zu uns kommen und bei uns bleiben“, betonte Wolf.

Baulich liegt das Hauptaugenmerk der BSG derzeit auf umfassenden energetischen Sanierungsmaßnahmen, „denn wir peilen an, bis 2045 klimaneutral zu werden“, sagte Wolf. Deshalb werden Wohnhäuser priorisiert und nach und nach energieeffizient saniert – eine herausfordernde Aufgabe, wie Wolf weiter ausführte. In Bezug auf Bauvorhaben sind die Anforderungen in den vergangenen Jahren enorm gestiegen, technische Vorschriften und Normen machen das Bauen anspruchsvoller. Das treibt die Kosten in die Höhe. „Da wir als Genossenschaft nicht gewinnorientiert arbeiten, ist das für uns eine Herausforderung“, ergänzte der Geschäftsführer. Dieser begegnet die BSG beispielsweise erfolgreich mit serieller wärmetechnischer Sanierung mit vorgefertigten Bauelementen. „Wir erarbeiten im Rahmen unserer Möglichkeiten das Beste für unsere Mieter und Genossenschaftsmitglieder“, unterstrich Wolf und stellte weitere Baumaßnahmen – auch für zusätzlichen Wohnraum – in Aussicht.

Dass die BSG bei diesem Vorhaben trotz eines herausfordernden Bausektors erfolgreich ist, lobte auch der Erste Kreisbeigeordnete. „Denn seit mehreren Jahrzehnten hat sich die BSG permanent entwickelt und aktuellen Herausforderungen angepasst. Die Projektideen sind da – wir wollen dabei unterstützen, Dinge möglich zu machen“, stellte der Dezernent abschließend klar.

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