Trend 2026: Unternehmen denken in Szenarien statt in Strategien
Die traditionelle Mehrjahresstrategie weicht zunehmend flexiblen, dynamisch überprüften Szenarien. Viele Unternehmen entwickeln verschiedene Zukunftsmodelle und passen diese regelmäßig an. „Unternehmen, die mit Szenarien arbeiten, reagieren spürbar schneller auf Veränderungen“, so Steffen Hilser, Vorstand Managementberatung der Liebich & Partner AG. Szenarioplanung ermögliche es, verschiedene Entwicklungen parallel zu denken, Handlungsoptionen frühzeitig vorzubereiten und agil zu entscheiden.
Technologien integrieren, nicht addieren
Digitale Technologien wie bspw. KI gelten als entscheidende Treiber für Wettbewerbsfähigkeit. Doch viele Organisationen behandeln sie weiterhin als isolierte Projekte. „Nachhaltige Wirkung entsteht erst, wenn neue Technologien horizontal integriert werden – also über Abteilungsgrenzen hinweg. Das zeigen unsere Kundenprojekte deutlich“, sagt Hilser. „Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Datenanalysen entfalten erst ihren Wert, wenn sie Teil der gesamten Unternehmenswertschöpfung sind.“
„Entscheidend ist, dass Menschen den Wandel mitgestalten können. Führungskräfte müssen eigene Kompetenzen aufbauen, Mitarbeitende schulen, Vertrauen schaffen und die Veränderungen aktiv begleiten“, ergänzt Nina Meyer, Vorständin Personalberatung von Liebich & Partner. „Nur wenn Technologie, Organisation und Personalentwicklung zusammengedacht werden, entsteht echte Zukunftsfähigkeit, denn Technologie allein ist kein Garant für Erfolg.“
Fokussierung und Kommunikation sichern Zukunftsfähigkeit
In einer komplexen Unternehmenswelt gewinnen Klarheit und Verständlichkeit gleichermaßen an Bedeutung. „Strategische Arbeit heißt heute auch, bewusst zu entscheiden, was man nicht tut“, erklärt Hilser. „Unternehmen, die sich auf wenige erfolgskritische Handlungsfelder konzentrieren und ihre Szenarien klar und nachvollziehbar kommunizieren, schaffen Orientierung und fördern Akzeptanz, auch im eigenen Haus“, ergänzt Nina Meyer. So wird Kommunikation selbst zum Bestandteil moderner Führungskultur – und Fokussierung zur Voraussetzung für Agilität.
Marktverständnis wird zur strategischen Währung
Unternehmen müssen ihre Märkte heute präziser analysieren als je zuvor. Dabei reicht es nicht mehr aus, Wettbewerber nur zu beobachten. Wichtig ist es, neue Markt-Logiken zu verstehen und daraus die eigene Position abzuleiten. „Erfolgreiche Unternehmen erkennen, wo sie besser sein können — und nicht einfach, wo sie besser sein müssen“, betont Hilser. Wesentlich sei die Konzentration auf eigene Stärken und Kernkompetenzen sowie die Felder, die das Kerngeschäft einzigartig machen. Gerade beim Eintritt in internationale und neue Märkte ist ein präzises Marktverständnis essenziell: Dies bedeutet, kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen, Produktinnovationen und die Marktbearbeitung exakt auf regionale Anforderungen zuzuschneiden.
Die Liebich & Partner Management- und Personalberatung AG mit Sitz in Baden-Baden gehört zu den führenden unabhängigen Unternehmensberatungen. Seit 1983 verbindet das Unternehmen Managementberatung und Personalberatung für national und international agierende Unternehmen sowie Organisationen. Zu ihren Kunden zählen Unternehmer, Führungskräfte des Top-Managements und Fach- und Führungskräfte des Mittel-Managements. Das Leistungsportfolio umfasst u. a. Strategien, Change-Management, Vertrieb, Supply Chain Management, Prozessoptimierung sowie ganzheitliche HR-Beratung, Executive Search, Training, Vergütung und Mitarbeiterbindung. Die Personalberatung wurde zudem bereits mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet. Liebich & Partner ist deutscher Partner der Agilium Worldwide Executive Search Group, einem der 20 weltweit führenden Executive-Search-Netzwerke. Mehr dazu unter www.liebich-partner.de.
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