Winternotfallhilfe: Regionsversammlung beschließt 245.000 Euro für Einrichtungen
„Die Winternotfallhilfe ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Infrastruktur in der Region. Sie ergänzt die bestehenden Hilfesysteme gezielt und ermöglicht schnelle, bedarfsgerechte Hilfe für Menschen in akuten Situationen“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. Aufgrund der hohen Inanspruchnahme der Einrichtungen hat die Regionsversammlung heute (16.12.) beschlossen, das Fördervolumen von ursprünglich 225.000 Euro auf 245.000 Euro zu erhöhen. Sozialdezernentin Dr. Andrea Hanke erklärt: „Damit können alle eingegangenen 21 Anträge bewilligt werden. Die Einrichtungen und Initiativen leisten tagtäglich wichtige Arbeit unter oft schwierigen Bedingungen. Mit der Winternotfallhilfe erhalten sie die nötige Unterstützung, um Menschen auf der Straße Schutz, Versorgung und einen ersten Zugang zu weiterführenden Hilfen zu ermöglichen.“
Wofür sind die Mittel?
Gefördert werden unter anderem zusätzliche Personalkräfte, Kosten für Winterkleidung, Schlafsäcke, Lebensmittel, Hygieneartikel, medizinischen Bedarf und niedrigschwellige Kontaktangebote. Die Winternotfallhilfe hilft den Einrichtungen, ihre Angebote auszuweiten und Menschen auch in akuten Notsituationen zu erreichen.
Mit der Fortführung der Winternotfallhilfe bekräftigt die Region Hannover ihren Anspruch, soziale Verantwortung auch in schwierigen Haushaltslagen wahrzunehmen. Die Erfahrungen aus den Jahren 2023 und 2024 zeigen, dass die Hilfe ankommt: Neben etablierten Trägern wie der Diakonie, dem Deutschen Roten Kreuz, der Arbeiterwohlfahrt und RE_StaRT profitieren weitere Initiativen wie das Café „Luna“, „Homeless Care“ oder Neues Land e.V. von der Unterstützung.
Region Hannover
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