StartUp-Report von „neu/wagen“ zeigt: Vernetzung wichtiger denn je
Die Studie macht deutlich: Elektrifizierung, autonomes Fahren und Kreislaufwirtschaft treiben die Branche voran. Während in China bereits jedes zweite Neufahrzeug ein E-Auto ist, bleibt Europa im globalen Wettbewerb zurück – deutsche Hersteller finden sich nicht unter den Top 10 der weltweiten E-Auto-Verkäufer. Auch im Bereich autonomes Fahren dominieren Akteure aus den USA und China – europäische Investitionen sind hier bislang gering. Hoffnungsträger wie die deutschen Startups Vay und Fernride zeigen jedoch, dass es auch hierzulande Innovationskraft gibt.
Der Report verzeichnet im ersten Quartal 2025 die höchste Zahl an Startup-Gründungen seit über zwei Jahren. Investitionen in deutsche Startups blieben 2024 mit rund sieben Milliarden Euro stabil. Besonders dynamisch entwickeln sich Robotik- und Circular-Economy-Startups: In letzterem Bereich fließt fast die Hälfte aller weltweiten Investitionen nach Europa – ein Signal für nachhaltige, zukunftsfähige Geschäftsmodelle.
Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz: „Die Analysen zeigen, dass wir im Automobilsektor gerade in der Wirtschaftsregion Hannover die notwendigen Wissensanker haben. Wir müssen sie nur auf die Straße bringen. Deswegen ist es wichtig, dass wir auch mit dem neu/wagen-Netzwerk das Wissen bündeln und Kompetenzen vermitteln können. Wir sind sehr gerne der Impulsgeber für den Mittelstand auf dem Weg in die Transformation. „Mit der techfactory entstehen in Garbsen und der Nordstadt moderne Gründungszentren, in denen sich solche Start ups optimal entwickeln können.“
Die Ergebnisse des Reports zeigen: Um als Technologiestandort wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Deutschland stärker in DeepTech investieren und den Weg von der Forschung zum marktreifen Produkt gezielt unterstützen. Startups sind dafür der Schlüssel – vor allem, wenn sie in einem starken regionalen Ökosystem wie dem der Region Hannover agieren können.
Über das Transformationsnetzwerk neu/wagen
Mit dem Projekt neu/wagen, das als Transformationsnetzwerk zur Digitalisierung und nachhaltigen Entwicklung der Automobilindustrie in der Region Hannover/Hildesheim gestartet ist, unterstützt ein Konsortium unter Leitung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover betroffene Unternehmen bei der Identifikation und Umsetzung eigener Transformationspfade. Das Vorhaben startete am 01. Juli 2022 und wird im Rahmen der Richtlinie „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft gefördert.
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