Gesundheit & Medizin

Aufklärung, Medikamente, OP: Was bei Endometriose hilft

Sie ist chronisch, sehr schmerzhaft und weit verbreitet: Bundesweit leiden rund 2 Millionen Frauen an einer Endometriose. Bei einer Informationsveranstaltung der Karlsruher Endometriosezentren sprechen Fachleute am 29. Oktober im Klinikum Karlsruhe über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Bei einer Endometriose wächst die Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle. Die Krankheit kann Frauen von der Pubertät bis zur Menopause betreffen. Häufigste Symptome sind eine sehr schmerzhalte Regelblutung sowie die ungewollte Kinderlosigkeit. Bis die richtige Diagnose gestellt wird, haben viele Frauen bereits einen Ärztemarathon und einen langen Leidensweg hinter sich.

Um für die Erkrankung zu sensibilisieren, laden die Karlsruher Endometriosezentren in Zusammenarbeit mit der Europäischen Endometriose Liga zur Veranstaltung „Endometriose verstehen“ ein. Dr. Judith Helfenritter, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Städtischen Klinikum Karlsruhe, erklärt zunächst, welche Rolle Medikamente bei der Therapie spielen können. Anschließend erörtert Dr. Simon Binder, Leiter des Endometriosezentrums der ViDia Christiliche Kliniken Karlsruhe, das Für und Wider der operativen Therapie. Außerdem zeigt Maike Wetterauer von der Karlsruher Selbsthilfegruppe Endopower auf, welche Rolle der Austausch unter Betroffenen spielen kann.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Der Informationsabend findet am Mittwoch, den 29. Oktober, um 18 Uhr im Veranstaltungszentrum Haus R statt. Dieses erreichen Sie über den Zentraleingang Haus M, den Nordeingang von Haus M sowie den Eingang von Haus R am Parkplatz in der Franz-Lust-Straße. Weitere Informationen zu Anfahrt, Parken und einen Lageplan finden Sie hier.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

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