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Gesundheitsökonomische Gespräche 2025: Zukunft der Pflege – Work on Progress

Das Institut für Management, Ökonomie und Versorgung im Gesundheitsbereich der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) veranstaltete am 14. November 2025 eine gesundheitsökonomische Fachtagung und Netzwerkveranstaltung zum Thema „Zukunft der Pflege – Work on Progress“. Die Veranstalter freuten sich über die erfolgreiche Tagung und viele praxisrelevante Erkenntnisse zur Zukunft der Pflege.

Am 14. November 2025 fanden an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen die Gesundheitsökonomischen Gespräche zum Thema „Zukunft der Pflege – Work on Progress" statt. Wie schon vielfach seit dem Start der Tagungsreihe in 2003 bot die Veranstaltung auch dieses Jahr eine Plattform für den fruchtbaren Austausch zwischen Hochschule und Praxis. Aus Sicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es besonders wertvoll, neben fundierten gesundheitspolitischen Analysen auch umsetzungsorientierte Konzepte für strategisch relevante Handlungsfelder kennenzulernen.

Nach der Begrüßung durch Hochschulpräsidenten Prof. Dr. Gunther Piller, in der er die Bedeutung der Gesundheitsökonomie für das Profil der Hochschule betonte, sprach die Staatsministerin des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz, Dörte Schall, ein Grußwort. Sie skizzierte die großen Herausforderungen, vor denen die Pflege steht, und erläuterte die Positionen und Aktivitäten des Landes. Sie unterstrich dabei auch die Bedeutung des Dialogs: „Ich bin sehr gespannt, welche Impulse wir heute zu den Themen Gesundheit, Pflege und vor allem zur Weiterentwicklung des Sektors mitnehmen können.“

Praxisrelevante Erkenntnisse für Gesundheitsexperten
Der thematische Auftakt erfolgte durch Grit Braeseke (IGES Institut), die in ihrem Vortrag die Finanzierung und Versorgung im Rahmen der sozialen Pflegeversicherung beleuchtete. Weitere Schwerpunkte setzten Claudia Brockers vom Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn sowie Dirk Wieser von der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, die gemeinsam neue Wege für die ambulante Pflege im Modell „Pflege ganz aktiv“ präsentierten. Kaspar Pfister von der BeneVit Gruppe sprach über die „Zukunft der stambulanten Altenpflege“. Carolin Holwitt von #Gesundheit hat die Position der jungen Generation gerade im Hinblick auf die zukünftige Finanzierung der Pflege eingebracht.

Am Nachmittag rückten interdisziplinäre Themen in der Pflege stärker in den Fokus. Felix Biessmann (bht Berlin) stellte Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz in der Pflege vor, bevor Prof. Dr. Joachim von der Heide (HWG LU) das Konzept der Advanced Practice Nurse darlegte.

Über 100 Führungskräfte und Fachpersonen aus Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Krankenkassen, dem niedergelassenen Bereich und weiteren Teilen der Gesundheitsbranche profitierten von einem breiten Spektrum dieser zukunftsweisenden Themen. Bianca Pfeuffer, Mitglied des Vorstands der Diakonissen Speyer, brachte die Bedeutung des Austauschs für die Praxis auf den Punkt: „Solche Veranstaltungen bieten die wertvolle Gelegenheit, Anregungen mitzunehmen, die aufzeigen, in welchen Bereichen Unternehmen ihre Weiterentwicklung gezielt vorantreiben können.“

Die Veranstaltung machte deutlich: Die Pflege befindet sich im Wandel und braucht innovative Ansätze, damit sie auch in Zukunft tragfähig bleibt.

Networking und Austausch
Die Tagung bot dabei zahlreiche Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung. Bei der Podiumsdiskussion und in den Pausen konnten Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander und mit den Referentinnen und Referenten ins Gespräch kommen.

Die Tagungsleiterinnen, Prof. Dr. Eveline Häusler und Prof. Dr. Elke Raum, sehen das Konzept der Gesundheitsökonomischen Gespräche bestätigt: „Unsere Mission ist es, fachliche Impulse für eine dauerhaft leistungsfähige Gesundheitsversorgung zu setzen und ein aktives Netzwerk für die Kooperationspartner der Gesundheitsökonomie an der Hochschule Ludwigshafen und darüber hinaus anzubieten. Einen besonderen Wert legen wir auf die Einbindung der Studierenden – den Fach- und Führungskräften der Zukunft. Besonders wichtig war deshalb, dass neben Studierenden der Gesundheitsökonomie auch Studierende aus dem Bereich Pflege und Hebammenwissenschaft teilgenommen und sich in die Diskussion eingebracht haben.“

Die nächsten Gesundheitsökonomischen Gespräche sind für Oktober 2026 geplant.

Nähere Informationen unter: www.hwg-lu.de/studium/bachelor/gip/gesundheitsoekonomische-gespraeche

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Prof. Dr. Elke Raum
Institut für Management, Ökonomie und Versorgung im Gesundheitsbereich
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