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Krug: „Investitionen in Fachkräfte von morgen“

In der Metallwerkstatt an der Max-Eyth-Schule feilen die Auszubildenden des ersten Lehrjahrs gerade an ihren Werkstücken. Immer dabei im Blick: das neueste Schmuckstück im Maschinenpark des Metallbereichs, eine neue Präzisionsdrehmaschine. „Knapp 52.000 Euro investiert der Schulträger hier in die Berufsausbildung zukünftiger Fachkräfte“, sagt Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Patrick Krug beim offiziellen Übergabetermin an der MES. Dort nimmt er auch den komplettierten Fachbereich Sanitär Heizung Klima (SHK) in Augenschein, für den in den zurückliegenden drei Jahren rund 150.000 Euro investiert wurden.

Gemeinsam mit Schulleiter Friedhelm Walther, Stellvertreter Matthias Schneider, Abteilungsleiterin Susanne Schäfer, an der MES unter anderem zuständig für die Bereiche Metall sowie Anlagenmechanik für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Thomas Spohr, Koordinator Fachpraxis an der MES, und Florian Eurich, stellvertretender Leiter des Amtes für schulische Bildung und Betreuung, inspiziert der Dezernent die Investitionen in die Berufsausbildung.

Präzisionsdrehbank für praxisnahe Ausbildung

„Die Auszubildenden unserer Vogelsberger Unternehmen lernen hier praxisnah. Eine grundsolide und zeitgemäße Maschinenausstattung kommt also nicht nur den Auszubildenden zugute, sondern fördert auch die Wirtschaft hier direkt vor Ort“, merkt Schuldezernent Krug an. Die Auszubildenden können an der Maschine die Herstellung verschiedener Maschinenelemente lernen und fertigen sie etwa Wellen, Bolzen oder Buchsen und schneiden präzise Gewinde.

Ausstattung SHK-Fachbereich komplettiert

Seit 2024 ist die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Ausbildung zurück an der Max-Eyth-Schule. Und der Vogelsbergkreis hat als Schulträger in den zurückliegenden drei Jahren eine ganze Menge Geld investiert: rund 150.000 Euro schlagen für die Ausstattung des hoch spezialisierten Fachbereichs zu Buche. Die letzten Puzzlestücke, die seit kurzer Zeit in der Ausbildung eingesetzt werden, sind ein moderner Brennerprüfstand für Öl- und Gasbrenner sowie eine mobile Gas-Brennwerttherme. An ihnen können die Auszubildenden die Inbetriebnahme, die Wartung und beispielsweise die Störungsanalyse üben.

Die gesamte Ausstattung ist darauf ausgerichtet, die Auszubildenden optimal auf die Herausforderungen der Energiewende vorzubereiten – von der effizienten Gas-Brennwerttechnik bis hin zu komplexen Systemen. „Mit den beiden mobilen Trainingsständen komplettieren wir die Ausstattung. Wir stärken somit die MES als Ausbildungsstandort und tragen dazu bei, den Nachwuchs im regionalen Handwerk bestmöglich zu qualifizieren“, macht Schuldezernent Krug deutlich. „Das erleichtert den Übergang von der Schule in den Betrieb ungemein“, sagt er abschließend.

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