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ALfA verstört und empört über Vorstoß protestantischer Theologen
Zu Presseberichten über die Forderung hochrangiger Amtsträger der evangelischen Kirche in Deutschland, kirchliche Einrichtungen sollten künftig auch Suizide in ihren Einrichtungen zulassen und begleiten, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski: Augsburg. Als überparteiliche und überkonfessionelle Lebensschutzorganisation mit protestantischen Wurzeln ist die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. verstört und empört über die jüngste Forderung des Vorsitzenden der Kammer für öffentliche Verantwortung der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD), Reiner Anselm, und des Präsidenten des evangelischen Wohlfahrtsverbands Diakonie, Ulrich Lilie. Sollten EKD und Diakonie tatsächlich begleitete Suizide in von ihnen betriebenen Einrichtungen „anbieten oder zumindest zulassen“, betrieben sie de facto das Geschäft der right-to-die-societies wie des…
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ALfA verwundert über grünes Grundsatzprogramm
Zum neuen Grundsatzprogramm von Bündnis 90/Die Grünen erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski: Augsburg. „Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. hat mit großer Verwunderung und ziemlichem Befremden das neue Grundsatzprogramm der Grünen zur Kenntnis genommen. Dass die Grünen vorgeburtliche Kindstötungen fälschlicherweise für ein Frauenrecht halten und folglich die Streichung der Paragrafen 218 folgende aus dem Strafgesetzbuch fordern, ist deutschen Lebensrechtlern seit langem bekannt. Dessen ungeachtet gab es jedoch, wenn es um die Würde geborener Menschen ging, doch eine Reihe Positionen, welche die ALfA und die Grünen, die beide aus der Bürgerrechtsbewegung kommen, gemeinsam vertraten. So konnten sich Lebensrechtler der…
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Farbanschläge sind keine Argumente
Zum Farbanschlag von sogenannten Feministinnen auf eine katholische Kirche erklärt die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski: Augsburg. Anschläge auf kirchliche Einrichtungen nehmen weltweit zu – auch in Deutschland. Diesmal war eine Veranstaltung der Jugend für das Leben Deutschland der Auslöser hierfür. In den Räumen einer katholischen Pfarrei in Köln sollte der Film „Unplanned“ gezeigt werden. Er schildert die Lebensgeschichte von Abby Johnson, die eine Abtreibungsklinik leitete und nach zwei eigenen Abtreibungen zu einer der führenden Lebensrechtspersönlichkeiten der USA wurde, nachdem sie selbst bei einer Abtreibung assistiert hatte. Im Anschluss an die Filmvorführung war eine Diskussion geplant, bei der die Besucher auch Gelegenheit gehabt hätten, sich über die Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten…
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„Wir brauchen einen Save From Abortion Day: Frauen und Kinder müssen vor Abtreibungen bewahrt werden!“
Zum weltweiten Safe Abortion Day, der am 28. September begangen wird, erklärt die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski: Augsburg. Wenn Abtreibungen nicht mehr erlaubt seien, griffen Frauen, die unerwartet schwanger geworden sind, zum Kleiderbügel und anderen Hilfsmitteln, um sich so ihres Kindes und damit des „Problems“ zu entledigen – und das koste jährlich Tausende von Frauen das Leben. So lautet eins der Hauptargumente der Abtreibungsbefürworter. Auch Pro Familia führt in ihrer Dokumentation zur Abtreibung aus, dass jährlich von 47.000 Todesfällen durch unsachgemäße Abtreibungen weltweit auszugehen sei – eine Zahl, die keiner Überprüfung standhält. Die Gretchenfrage bei jeder statistischen Erhebung ist die nach dem Zustandekommen des Datensatzes. Bei einer heimlich durchgeführten…
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Weiter steigende Abtreibungszahlen: Offensichtlich gibt es genügend Abtreibungseinrichtungen in Deutschland
Die offizielle Abtreibungsstatistik für das zweite Quartal 2020 ist entlarvend. Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland lag laut Statistischem Bundesamt um ca. 2,2 % höher als im Vorjahresquartal. Besonders erschütternd: der Anteil der chemischen Abtreibung, bei dem die Frau selbst abtreibt. Bei diesem Verfahren muss die Frau zu Hause ein Präparat einnehmen, das starke, sehr schmerzhafte Blutungen auslöst und zu nicht unerheblichen Komplikationen bis hin zum Tod führen kann. Vor wenigen Wochen starben zwei Engländerinnen nach Einnahme der Abtreibungspille. Zudem belegt die Statistik auf eindrucksvolle Weise, dass das Beratungsmodell, bei dem schwangere Frauen eine „ergebnisoffene“ Beratung durchlaufen, wenig dazu beiträgt, das ungeborene Leben effektiv zu schützen. Auch die Forderung nach…
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Deutschland wird Vorreiter im Tierschutz – leider nicht im Menschenschutz
Zum Gesetzesentwurf von Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU), der ab 2022 das Kükenschreddern in Deutschland verbieten wird, nimmt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, Stellung: Bauernpräsident Joachim Rukwied sehnt den Tag herbei, an dem keine männlichen Küken mehr gleich nach dem Schlüpfen geschreddert werden müssen. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft möchte den Ausstieg aus dem Kükentöten lieber heute als morgen. Die Bundesagrarministerin fordert alle Bürger auf, auf Eier aus dem Ausland zu verzichten, falls dort weiterhin Küken geschreddert würden, denn das Töten von männlichen Eintagsküken sei ethisch nicht vertretbar. Für nur 2 Cent pro Ei könne man bereits kurz nach der Befruchtung das Geschlecht feststellen. Renate…
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Deutschlandpremiere in Fulda: Unplanned bewegt zahlreiche Fuldaer Kinobesucher
Zur Deutschlandpremiere von Unplanned, dem Film, der in den USA zu hitzigen Kontroversen und vollen Kinokassen führte, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski: Vieles wurde im Vorfeld unternommen, um den Erfolg des Films in den USA zu verhindern: Der Twitter-Account des Films wurde gesperrt, in den meisten großen TV- und Radiostationen durfte keine Werbung gebucht werden, der Film wurde mit „R“ bewertet, was bedeutet, dass Jugendliche unter 17 Jahren ihn nur in Begleitung Erwachsener sehen durften. Morddrohungen gegen eine Kinokette in Kanada führten dazu, dass diese den Film wieder aus dem Programm nahm. All das konnte jedoch nicht verhindern, dass Unplanned zum drittgrößten Erfolg…
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Pro Life Tour 2020: erfolgreicher Abschluss in Freiburg
Fabiola Kaminski: Pro Life Tour der Jugend ein voller Erfolg Zum Abschluss der Pro Life Tour der Jugend für das Leben erklärt die Bundesvorsitzende der Jugend für das Leben, Fabiola Kaminski, in Fulda: Die besten drei Wochen deines Sommers – ehrlich! Mit diesem Versprechen machten die Jugend für das Leben aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Werbung für die Pro Life Tour 2020, die in diesem Jahr in drei Wochen durch vier Länder führte. An nahezu allen Tagen war die Tour vollständig ausgebucht und mit Vertretern auch aus Südtirol ausgesprochen international aufgestellt. Auftakt der Tour war in diesem Jahr Bregenz, wo ein 25 Meter langes Banner an einer großen Brücke…
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Kaminski: Baden-Württembergische Landesregierung will Ärzte zu Abtreibungen zwingen – ALfA fordert Gewissensfreiheit für Ärzte
Zu dem Vorhaben der Baden-Württembergischen Landesregierung, zu prüfen, inwieweit Ärzte an Unikliniken zur Durchführung von Abtreibungen verpflichtet werden können, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Noch mehr Möglichkeiten bereit zu stellen, ungeborene Kinder vor ihrer Geburt zu töten, stellt offensichtlich eine der größten Sorgen der baden-württembergischen Landesregierung dar – so groß, dass nun sogar erwogen wird, die Beteiligung von Ärzten an Tötungshandlungen in Universitätskliniken, die direkt dem Land unterstellt sind, verpflichtend zu machen. Dieses Vorhaben ist aus mehreren Gründen verwerflich. Ärzte auch nur ansatzweise zu nötigen, an Abtreibungshandlungen in irgendeiner Form mitzuwirken, widerspricht zutiefst dem hippokratischen Eid. Ärztliches Handeln ist immer darauf…
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Kaminski: CDU/CSU und SPD befördern Agenda der Abtreibungslobby
Zu dem gestern vom Bundestag beschlossenen Antrag von Union und SPD „Engagement für die Globale Gesundheit ausbauen – Deutschlands Verantwortung in allen Politikfeldern wahrnehmen“ (Drucksache 19/19491), erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Der Deutsche Bundestag hat gestern einen von Union und SPD in das Parlament eingebrachten Antrag angenommen, in dem unter dem Deckmantel des deutschen Engagements für die globale Gesundheit auch die Förderung von Organisationen beschlossen wird, die eine aggressive Abtreibungsagenda verfolgen. In dem von CDU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich gezeichneten Papier heißt es u.a.: „Die Bundesregierung legt einen besonderen Fokus auf die Förderung der sexuellen und…