• Finanzen / Bilanzen

    Das eigene Haus – unerreichbar für junge Menschen?

    Droht Deutschland eine verlorene Generation beim Wohneigentum? Junge Menschen von 16 bis 29 Jahren sind fast einhellig der Meinung, dass für sie der Kauf einer Immobilie heute schwieriger ist als früher. Das hat eine neue Umfrage der BHW Bausparkasse ergeben. Als größte Hürden führen junge Leute den Anstieg bei Immobilienpreisen und Baukosten an. Corona trübt die Stimmung zusätzlich. 95 Prozent der Bürgerinnen und Bürger unter 30 sehen sich beim Erwerb von Eigentum in einer ungünstigeren Situation als die Generationen zuvor. Als größte Belastung empfinden 45 Prozent, dass die Preise für Immobilien so stark gestiegen sind. 36 Prozent der Befragten empfinden die gestiegenen Materialkosten, Handwerkerhonorare und die hohen Umweltstandards als große…

  • Finanzen / Bilanzen

    Altersvorsorge: Vermietete Immobilie aufwerten

    Eine vermietete Immobilie ist meist eine lohnende Altersvorsorge. Neben den Mieteinnahmen kann sich auch ein späterer Verkauf rentieren, vor allem wenn der Wert des Hauses oder der Wohnung seit dem Erwerb gestiegen ist. Knapp vier Millionen private Eigentümer vermieten rund 15 Millionen Wohnungen in Deutschland, oft zur Aufbesserung ihrer Rente. Je nach Lebensplanung sichern sie sich durch den späteren Verkauf auch Kapital für den Ruhestand. Ein guter Verkaufspreis liegt beim etwa 25-fachen der Nettokaltmiete des Hauses. Er kann aber auch steigen, wenn sich die Lage der Immobilie durch die wirtschaftliche Entwicklung verbessert hat. „Eine gute digitale und soziale Infrastruktur am Standort ist ein starkes Argument für Kaufinteressenten“, erklärt Jan Ebert…

  • Finanzen / Bilanzen

    Eine zukunftssichere Investition: Solarstrom

    Die Zukunft der Energieversorgung liegt auf dem Dach. Wer eine Nachrüstung mit Solarkollektoren plant, sollte daher wissen: Photovoltaik-Anlagen lassen sich wirtschaftlich betreiben, auch wenn das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist. Nur wenige Altbaudächer sind nach Süden ausgerichtet und damit für die Photovoltaik-Nutzung ideal. Auf der Nordseite ihres Hauses können Eigentümer in den meisten Fällen nicht wirtschaftlich Energie ernten. Anders bei Dächern, die nach Westen oder Osten geneigt sind: Zwar erzielen sie 20 Prozent weniger Ertrag gegenüber dem Süd-Dach, „aber auch Dächer mit West- und Ost-Neigung können sich gut für den Eigenverbrauch eignen“, erklärt Holm Breitkopf von der BHW Bausparkasse. „Die Kollektoren stellen Strom zu den in der Regel starken…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zweite Chance für Altbauten: Kreative Umnutzung

    Stillgelegte Bahnhöfe, Industriedenkmäler, alte Scheunen oder Tankstellen – knappe Flächen und steigende Mietpreise sorgen immer öfter für neue kreative Wohnmodelle. Statt die Gebäude abzureißen, setzen sich viele Gruppen und Initiativen für die Umnutzung von Bestandsimmobilien ein. Wohnraum in Ballungsgebieten oder am Stadtrand wird immer knapper und teurer. Zwischen 2009 und 2019 stiegen die Mietpreise in Berlin um 104 Prozent an, dicht gefolgt von Heilbronn (67%) und München (61%). Doch Not macht erfinderisch. Wenn Anbauten oder Aufstockungen von Bestandsimmobilien nicht möglich sind, kann die kreative Umnutzung von Altbauten eine Lösung bieten. Neue Lösungen gefragt Nicht alle Fabriken, Büros, Bauernhöfe oder Hallen, die leer stehen, bieten sich zur Umnutzung an. Um neue…

  • Finanzen / Bilanzen

    BHW: Note „sehr gut“ im Nachhaltigkeitsrating

    Die BHW Bausparkasse AG hat ein umfassendes Nachhaltigkeitsgutachten in Auftrag gegeben und ist von den Prüfern der Ratingagentur imug mit dem Gesamturteil „sehr gut“ benotet worden. Für das Rating wurden die Unternehmensführung, Sozial- und Umweltaspekte sowie Produkte und Dienstleistungen der Bausparkasse untersucht. Auch die glaubwürdige Umsetzung ethischer Standards floss in die Bewertung ein. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung,“ sagt Ansgar Finken, im Vorstand der BHW Bausparkasse zuständig für Risiko und Kollektivsteuerung. „Das ist eine wichtige Bestätigung dafür, dass wir mit unserem Geschäftsmodell als Bausparkasse den richtigen Weg in Richtung Nachhaltigkeit eingeschlagen haben. BHW handelt in dieser Hinsicht vertrauenswürdig und verlässlich – gegenüber Kunden, Mitarbeitenden und der Gesellschaft.“ Allein…

  • Finanzen / Bilanzen

    BHW: Eva Grunwald in den Vorstand der Bausparkasse berufen

    Der Aufsichtsrat der BHW Bausparkasse AG hat in seiner Sitzung vom 30. September Eva Grunwald zur Vorständin bestellt. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 verantwortet sie das operative Geschäft für die Bereiche Produkt- und End-to-End-Prozessdesign. Am 1. Juli hatte Eva Grunwald bereits als Generalbevollmächtigte die Leitung dieses Bereiches übernommen. Ihre Aufgabe in der BHW Bausparkasse übernimmt sie zusätzlich zu ihrer Rolle als Bereichsleiterin Baufinanzierung in der Privatkundenbank Deutschland, in der sie die strategische Weiterentwicklung des Bereichs Baufinanzierung und Bausparen mit Blick auf Profitabilität und Ausbau der Marktanteile steuert. „Mit der Berufung Eva Grunwalds als Vorständin in die BHW Bausparkasse geht die Privatkundenbank Deutschland einen weiteren Schritt in Richtung einer neuen…

  • Bauen & Wohnen

    Klimaschutz beim Bauen: Deutsche fordern mehr Tempo

    82 Prozent der Deutschen verlangen von der Politik mehr Tempo und staatlichen Druck beim klimaschonenden Bauen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der BHW Bausparkasse. Viele halten die Zeit gekommen für gesetzlich verordnete Investitionen: 70 Prozent sprechen sich für eine Solarpflicht aus, 72 Prozent fordern eine Modernisierungspflicht nach dem Kauf eines Altbaus. Die Investitionsbereitschaft der Eigentümer fällt jedoch noch bescheiden aus. Die Deutschen stellen der Baupolitik der vergangenen Jahre ein schlechtes Zeugnis aus. Laut der BHW Umfrage, die das Institut Kantar unter 1.500 Bundesbürgern ab 16 Jahren durchgeführt hat, zeigen sich 64 Prozent skeptisch, ob die Klimaziele beim Bauen und Wohnen erreichbar sind. Anspruch und Wirklichkeit Eine Mehrheit von…

  • Energie- / Umwelttechnik

    So geht Energiewende: Selbstversorgung mit Strom

    Selbst ist der Stromerzeuger: Passgenaue Solarsysteme gibt es inzwischen für jede Wohnform. Bauherren können ganze Photovoltaik-Fassaden in ihr Einfamilienhaus einbauen. Sie sind Wand und Energielieferant zugleich und versorgen zum Beispiel die hauseigene Wall Box, eine Hochleistungssteckdose zum Aufladen des Elektroautos. Solargeräte für Mietwohnungen Für Mieter sind tragbare Stecker-Solargeräte gut geeignet: Sie werden in eine normale Steckdose eingestöpselt und in guter Sonnenlage auf dem Balkon oder sogar hinter einem Fenster aufgestellt. Der erzeugte Strom wird entweder direkt verbraucht oder kann in einem Akku gespeichert werden. Mit einer Leistung von bis zu 600 Watt decken sie oft den Strombedarf von Kühlschrank und anderen Dauerverbrauchern. „Vor dem Anschließen sollte man sicherstellen, dass die…

  • Finanzen / Bilanzen

    Nicht die Größe entscheidet: Miniteiche

    Das Thermometer steigt – jetzt können auch Eigentümer winzigen Stadt-Grüns viel für ein angenehmes Mikroklima tun. Eine Wasserstelle in einem durchgesägten Weinfass oder in einer robusten Zinkwanne passt in das typische handtuchgroße Gärtchen eines Reihenhauses – und sogar auf Terrasse oder Balkon. Wer genug Raum bis zur Hecke übrig hat, bewirkt auf fünf Quadratmetern und mit einer Wassertiefe ab einem halben Meter ein Natur-Wunder. „Bei privaten Gärtnern hat sich herumgesprochen, dass sie viel für Klima- und Artenschutz tun können“, freut sich Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Teichfolie ist schnell verlegt und mit Steinen, Kies, Pflanzen und Regenwasser ausgestattet. Standortvorteil: Schatten Am besten eignet sich ein halbschattiger Standort. Bald plätschert…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Außenbeleuchtung umweltschonend installieren

    In Großstädten ist das Phänomen der Lichtverschmutzung bereits weitverbreitet: Straßen-, Gebäude- und Gartenbeleuchtungen sorgen dafür, dass die Nacht zum Tag wird. Das verbraucht eine Menge Energie und hat negative Auswirkungen auf Mensch und Tier. Das Problem: Viele nachtaktive Tiere wie Fledermäuse und Insekten werden von den Lichtquellen gestört. Insekten, die für die Bestäubung von Obst und Gemüse essenziell sind, verenden in Scharen in künstlichen Lichtquellen. Für Menschen kann zu viel Licht schlaflose Nächte bedeuten. Denn um das Schlafhormon Melatonin zu bilden, benötigt der menschliche Körper vor allen Dingen Dunkelheit. Bislang wenige Vorschriften Experten fordern deshalb, künstliches Licht im Außenbereich zu reduzieren. Weder Bundesimmissions- noch Naturschutzgesetz lieferten bislang konkrete Vorschriften. Das…