• Finanzen / Bilanzen

    Wie groß ist Ihre Rentenlücke?

    Pauschale Antworten sind hier schwierig. Denn wie viel Geld Sie im Alter benötigen und welchen Anteil davon die gesetzliche Rente deckt, ist individuell und hängt von Ihrem Lebensstil sowie Vermögen ab. Am besten verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre monatlichen Ausgaben und schätzen ab, welche Kosten Sie im Alter streichen können und wofür Sie mehr einplanen müssen. Wer im schuldenfreien, sanierten Eigenheim wohnt, kann zum Beispiel im Alter geringere Wohnkosten veranschlagen als Mieterinnen und Mieter. Viele investieren deshalb in die eigenen vier Wände. Tipp: Wie eine selbstgenutzte oder vermietete Immobilie als Altersvorsorge dienen kann, erfahren Sie in einem weiteren Ratgeber von biallo.de. Wem das zu kompliziert ist, kann auch…

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    Mit welcher gesetzlichen Rente können Sie rechnen?

    Rund 90 Prozent der Erwerbstätigen sind in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Wer mindestens fünf Jahre Beiträge zahlt, hat spätestens im Alter von 67 Jahren Anspruch auf eine lebenslange Rente.  Pflichtversichert sind in erster Linie abhängig Beschäftigte, aber auch manche Freiberufler sowie Selbstständige. Diese können auch freiwillig Beiträge in die Rentenkasse zahlen, um Ansprüche zu erwerben.   Tipp: Wie Selbstständige ihren Ruhestand finanziell absichern können und welche Vorsorge sich lohnt, lesen Sie in einem Ratgeber von biallo.de zu diesem Thema. Das aktuelle Rentenniveau liegt bei 48 Prozent. Es zeigt an, wie sich die Renten im Verhältnis zu den Löhnen entwickeln – und nicht, wie viele irrtümlich glauben, dass Ihre spätere Rente…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Die gesetzliche Rente allein reicht nicht: Die drei Säulen der Altersvorsorge

    Die gesetzliche Rente ist häufig die wichtigste Einkommensquelle im Alter. Doch der Generationenvertrag, der vorsieht, dass die Jungen die Renten der Alten bezahlen, funktioniert nicht mehr. Während die Lebenserwartung steigt, und die Babyboomer in Rente gehen, rücken immer weniger junge Beitragszahler nach. Die Finanzierungslücke der Rentenversicherung stopfen die Regierungen mit Zuschüssen aus Steuergeldern. 2023 waren es 112,4 Milliarden Euro. Diese sind aber auch nötig, um nicht beitragsgedeckte Leistungen, wie etwa die Anrechnung von Kindererziehungszeiten bei der Rente, zu finanzieren. Männer erhielten im Jahr 2023 – nach mindestens 35 Versicherungsjahren – eine durchschnittliche Bruttorente von 1.809 Euro monatlich. Frauen mussten laut aktuellem Rentenatlas mit rund 400 Euro weniger auskommen. Da dies…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Drei Säulen der Altersvorsorge

    Die Rente bleibt ein Dauerstreitthema. Nach dem Aus der Ampelkoalition (SPD, Grüne, FDP) kommt das vom Kabinett beschlossene Rentenpaket II nicht mehr durchs Parlament. Es sollte das Rentenniveau bis 2040 stabil bei 48 Prozent halten. Ohne diese Haltelinie sinkt die gesetzliche Rente ab 2025 im Vergleich zum durchschnittlichen Arbeitseinkommen. Auch die dringend nötige Reform der geförderten Riester-Rente wird nun nicht mehr wie geplant kommen. Ob eine neugewählte Bundesregierung die Idee eines geförderten Altersvorsorgedepots aufgreift oder andere Pläne entwickelt, bleibt abzuwarten. Bis zur Neuwahl herrscht beim Thema Rente Stillstand. Ohne Zusatzrente geht es nicht Sicher ist nur eins: Die gesetzliche Rente wird für viele im Alter nicht reichen. Sie müssen selbst…

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    Auszahlpläne als Alternative prüfen

    Vielleicht haben Sie das auch schon erlebt: Ihr Erbe, Ihre Lebensversicherung, eine Abfindung wird ausgezahlt oder ein größeres fünf- oder gar sechsstelliges Guthaben ist verfügbar geworden und muss wieder angelegt werden. Wenn Sie sichere Zinsanlagen bevorzugen, gibt es auch die Möglichkeit, einen Auszahl- beziehungsweise Entnahmeplan abzuschließen. Dabei zahlen Sie bei einer Bank oder Bausparkasse eine größere Summe ein. Das Geldinstitut verzinst das eingezahlte Kapital und überweist jeden Monat einen gleichbleibenden Betrag an Sie zurück, bis das Kapital nach einer vorher vereinbarten Laufzeit aufgezehrt ist. Mit einem Auszahlplan können Sie zum Beispiel Ihre Rente aufbessern, Ihren Verdienst mit einem Zusatzeinkommen erhöhen, um jeden Monat mehr Geld für Ihre Lebenshaltungskosten zu haben…

  • Finanzen / Bilanzen

    Das Finanzamt nicht vergessen

    Wer seine Zinsanlagen optimieren will, sollte auch ans Finanzamt denken. Grundsätzlich sind Kapitalerträge steuerpflichtig. Wer den Sparerpauschbetrag nutzt und einen Freistellungsauftrag bei der Bank einreicht, kann Kapitaleinkünfte in Höhe von jährlich 1.000 Euro (Verheiratete: 2.000 Euro) von der Steuer befreien lassen. Tipp: Prüfen Sie immer mal wieder, ob Ihr Freistellungsauftrag noch passt und ob der Pauschbetrag korrekt aufgeteilt ist, wenn es Sparkonten bei mehreren Banken gibt. Festgeld mit mehreren Jahren Laufzeit, bei denen die Zinsen angesammelt und auf einen Schlag ausschüttet werden, hat nicht nur den Nachteil, dass die Zinsen nicht sofort mitverzinst werden. Der Sparerpauschbetrag ist so auch schneller überschritten, und dann ist die Abgeltungsteuer von 25 Prozent fällig,…

  • Finanzen / Bilanzen

    Mit Zins und Zinseszins rechnen

    Wir empfehlen auch darauf zu achten, wie Banken verzinsen. Das hängt davon ab, wie oft die Bank die Zinsen auf dem Konto gutschreibt und Sie vom Zinszinseffekt profitieren, also die gutgeschriebenen Erträge sofort wiederangelegt werden. Wenn möglich, sollten Sie deshalb Tagesgeldangebote wählen, bei denen die Zinsen monatlich oder vierteljährlich gutgeschrieben werden. Dadurch wird Ihre Rendite höher im Vergleich zu einer jährlichen Gutschrift. Bei länger als ein Jahr laufenden Festgeldanlagen sollte die Bank die Zinsen mindestens einmal im Jahr gutschreiben. Ebenfalls wichtig: Nicht selten verlängern Banken das Festgeld automatisch, wenn der Kunde nicht kündigt, manche mit Vorankündigung, andere nicht. Dann wird das Kapital plus Zinsen sofort wiederangelegt. Das ist bequem, zahlt…

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    Tages- und Festgeld kombinieren

    Einige Banken bieten auch flexibles Festgeld an, manche sprechen auch vom Kündigungsgeld. Das ist eine Kombination aus Tagesgeld und Festgeld. Bei diesem gebührenfreien Sparmix legen Sie Geld für eine bestimmte Laufzeit, meist für ein, zwei oder drei Jahre, zu festen Zinsen an. Lange Laufzeiten von acht oder zehn Jahren sind die Ausnahme. Anders als beim klassischen Festgeld bleibt jedoch ein Teil des Geldes vorzeitig abrufbar. Das heißt: Sie genießen einerseits eine feste Zinsgarantie, andererseits können Sie flexibel über einen gewissen Betrag verfügen, meist gilt dies für 20 bis 50 Prozent der Geldanlage. Beispiel: Bei einer Bank, die 50 Prozent des Ersparten flexibel hält, genügt bereits ein Anlagebetrag von 10.000 Euro,…

  • Finanzen / Bilanzen

    Mit einer Zinsleiter flexibel bleiben

    Für viele Anlegerinnen und Anleger ist das die entscheidende Frage: Wie lange soll ich mein Erspartes anlegen? Klar ist: Das hängt davon ab, wann man sein Geld womöglich wieder braucht. Viele Bankkunden sind sich allerdings unsicher, ob sie kurzfristig oder langfristig anlegen sollen. Am höchsten sind die Zinsen momentan für kürzere Laufzeiten von zwölf bis 24 Monaten, danach geht es abwärts. Längere Laufzeiten (normalerweise ist es umgekehrt) bringen eher niedrigere Zinsen. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Mehrheit der Banken auch für die Zukunft sinkende Zinsen erwartet. Doch langsam ändert sich das Bild: Laut unseren Auswertungen verringert sich der Zinsabstand zwischen kurz- und langfristigem Festgeld. Was also tun? Biallo.de…

  • Finanzen / Bilanzen

    Mit Festgeld mehr Zinsen herausholen

    Mitte September 2024 war in der Süddeutschen Zeitung noch die Biallo-Empfehlung zu lesen: „Wer sich Angebote von mehr als drei Prozent jetzt noch sichern will, sollte sich beeilen“. Vier Monate später ist die Drei vor dem Komma mit Festgeld kaum noch zu erreichen, jedenfalls bei Banken mit sehr guter oder guter Einlagensicherung, egal ob aus Deutschland oder aus dem Ausland. Zinsen von 2,5 Prozent bis knapp drei Prozent gibt es aber für Festgeld mit einer Laufzeit von zwölf oder 24 Monaten zum Beispiel noch bei den deutschen Geldhäusern Grenke Bank, ABC Bank oder Cronbank. Wer im Festgeld-Vergleich von biallo.de nach Festgeldanbietern mit einer guten Bonität sucht, fand Mitte Januar hingegen…