• Bauen & Wohnen

    Neue Küche: Was müssen Vermieter beachten?

    Eine möglichst zeitlose und neutrale Küche empfiehlt sich auch, wenn Sie als Vermieter oder Vermieterin über eine neue Küche in Ihrem Mietobjekt nachdenken. Auf einem anderen Blatt steht, ob Sie mit oder ohne Küche vermieten wollen, da die Gepflogenheiten von Region zu Region variieren. „In Berlin etwa müssen Herd und Spüle vorhanden sein, in Nordrhein-Westfalen sind meiner Kenntnis nach lediglich die erforderlichen Anschlüsse vorgeschrieben“, erläutert Heilmann. Die derzeit gängige Praxis, eine vorhandene Einbauküche als Grund für einen Möblierungszuschlag heranzuziehen, hält sie für rechtlich fragwürdig. Generell wirke sich eine Einbauküche jedoch positiv in dem Sinne aus, als Zuschläge für die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete dann zulässig seien. So könne sich das…

  • Gesundheit & Medizin

    Elektronische Patientenakte: Wer hat Zugriff auf die Daten?

    Sie entscheiden, wer Zugriff auf die Daten in Ihrer elektronischen Patientenakte hat, denn Sie verwalten Ihren digitalen Aktenordner selbst. In der App können Sie festlegen und immer wieder ändern, wer darauf Zugriff haben darf. Sie können auch bestimmte Dokumente in der App sperren, so dass diese nur für Sie selbst einsehbar sind. Ebenso können Sie Dokumente löschen. Sollten Sie das nicht selbst über die App regeln können oder wollen, können Sie sich an Ihre Krankenkasse wenden. Sie können auch in der Arztpraxis noch den Zugriff auf die ePA verweigern. „Der Patientenwille ist maßgeblich“, sagt Sabine Wolter, Gesundheitsexpertin bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Auch wenn Sie nichts individuell regeln, hat nicht jeder…

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  • Gesundheit & Medizin

    Elektronische Patientenakte – was bringt sie und wie funktioniert sie?

    Bislang waren alle Ihre Befunde, Laborberichte, Röntgenbilder, Impfungen, verschriebenen Medikamente und vieles mehr bei Ihrem jeweiligen Arzt hinterlegt – beim Hausarzt, beim Orthopäden, beim Lungenfacharzt, beim Gynäkologen oder im Krankenhaus. Jeder Behandler, den Sie aufgesucht haben, hat Ihre Gesundheitsdaten lokal bei sich gespeichert. Einige Kopien von Befunden, Laborberichten oder auch Arztbriefen heben Sie vielleicht auch privat bei sich zuhause auf. Die elektronische Patientenakte, kurz ePA, führt nun all diese Informationen zusammen und speichert sie zentral und digital ab. Auf diesen zentralen Speicherort können Sie als Patientin oder Patient jederzeit zugreifen, aber auch Ärzte, Krankenhäuser und Apotheken. Die ePA ist damit nichts anderes als ein digitaler Aktenordner mit sämtlichen Informationen zu…

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  • Gesundheit & Medizin

    Gesundheit zentral gespeichert: Das müssen Patienten wissen

    Haben Sie schon eine Elektronische Patientenakte? Sie wissen es nicht? Dann sollten Sie diesen Ratgeber lesen. Denn tatsächlich hat jeder Kassenpatient bereits eine Elektronische Patientenakte, wenn er oder sie nicht widersprochen hat. Die wenigsten wissen das jedoch. In diesem Jahr geht die Elektronische Patientenakte stufenweise in die praktische Umsetzung, ab 1. Oktober wird sie verpflichtend für Ärzte und Krankenhäuser und alle anderen Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Was bedeutet das genau für Sie als Patientin und Patient? Wie funktioniert die Elektronische Patientenakte, wo finden Sie sie und was ist dort gespeichert? Lesen Sie auf den folgenden Seiten, was es mit Ihrem digitalen Gesundheitsspeicher auf sich hat und wie Sie ihn sinnvoll für…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Wann ist eine betriebsbedingte Kündigung unwirksam?

    Der Weg zum Anwalt empfiehlt sich auch, wenn die betriebsbedingte Kündigung offensichtlich unwirksam ist. Schwangere, Beschäftigte in Eltern- oder Pflegezeit, Betriebsratsmitglieder sowie Schwerbehinderte dürfen nicht einfach betriebsbedingt gekündigt werden. Unwirksam sind die Entlassungen auch, wenn Arbeitgeber den Betriebsrat vorher nicht oder nur unzureichend anhören. Sie müssen diesem im Detail schriftlich darlegen, wer, warum betriebsbedingt gekündigt wird. Fehlt etwas, ist die Entlassung unwirksam. Klagen müssen Betroffene aber trotzdem – und zwar binnen drei Wochen. Andernfalls stehen die Chancen schlecht, sich gegen den Rausschmiss zu wehren und eine Abfindung zu bekommen. Verwendete Quellen: Interview mit Volker Görzel, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Partner der Kölner Kanzlei HMS Barthelmeß Görzel Gesetzliche Grundlagen: https://www.gesetze-im-internet.de/kschg/BJNR004990951.html https://www.verdi.de/themen/recht-datenschutz/++co++5828b334-6ec7-11ec-bbfb-001a4a160129…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Sollten Sie gegen die betriebsbedingte Kündigung klagen?

    Arbeitsgerichte entscheiden häufig zugunsten der Arbeitnehmer. Wer betriebsbedingt gekündigt wird und keine Abfindung erhält, sollte also einen Anwalt einschalten. Müssen Sie gehen und jüngere Kollegen ohne Familie behalten ihren Job, ist eine gerichtliche Überprüfung ebenfalls sinnvoll. “Die betriebsbedingte Kündigung ist ein Minenfeld für Arbeitgeber”, sagt Anwalt Görzel. Die Fehlerquellen sind vielfältig. “Oft kündigen Firmen betriebsbedingt, obwohl eine Versetzung oder Änderungskündigung ausgereicht hätte.” Auch die Sozialauswahl ist anfechtbar. Gibt es keinen Betriebsrat, erklären Arbeitgeber meist nicht, wer warum gehen muss. Erst im Gerichtsaal müssen sie die Gründe für betriebsbedingte Kündigungen darlegen und erläutern, wie sie die Sozialauswahl getroffen haben. “Die Sozialauswahl sollten Betroffene daher immer anzweifeln”, so Görzel. Existiert ein Betriebsrat,…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Wie viel Steuern zahlen Sie auf Ihre Abfindung?

    Eine Abfindung ist kein Arbeitsentgelt, sondern entschädigt Sie für den Verlust Ihres Arbeitsplatzes, Aus diesem Grund zahlen Sie keine Beiträge zu den Sozialversicherungen. Steuerfrei kassieren, können Sie die Abfindung aber nicht. Häufig führt die Zahlung des Arbeitgebers sogar dazu, dass ein höherer Steuersatz greift, weil das Jahreseinkommen höher ausfällt. Fließt die gesamte oder ein Großteil der Summe auf einmal auf Ihr Konto, steigt die Steuerbelastung im entsprechenden Jahr. Um dies abzumildern, können Sie einen Steuervorteil beim Finanzamt beantragen: die Fünftel-Regelung. Diese mindert den Steuersatz, weil die Abfindung in der Steuerberechnung gleichmäßig auf fünf Jahre verteilt wird. Dazu ermitteln die Beamten die Steuer auf das Einkommen ohne Abfindung und vergleichen diese…

  • Finanzen / Bilanzen

    Aufhebungsvertrag: Droht eine Sperre beim Arbeitslosengeld?

    Doch Abfindungsangebote sind nicht immer vorteilhaft – besonders wenn die Jobsuche länger dauert. “Wer einen Aufhebungsvertrag unterschreibt und damit freiwillig aus dem Unternehmen scheidet, bekommt eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld”, gibt Görzel zu bedenken. Bis zu zwölf Wochen zahlt das Amt nicht. Droht aber die betriebsbedingte Kündigung ohnehin, lautet die Wahl also Entlassung oder Aufhebungsvertrag mit finanzieller Entschädigung, lässt sich die Sperre oft vermeiden. Allerdings muss dies aus dem Schriftstück eindeutig hervorgehen. Betroffene sollten daher nicht gleich unterschreiben, sondern den Entwurf von der Agentur für Arbeit prüfen lassen. So wissen Sie sicher, ob sich die Abfindungsvereinbarung auf Ihren Anspruch auf Arbeitslosengeld auswirkt. In der Regel droht keine Sperre, wenn Arbeitgeber angekündigt…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Abfindung sinnvoll investieren

    Arbeiten Sie schon länger im Betrieb, beträgt Ihre Abfindung oft ein Jahressalär. Ist der Anschlussjob gesichert, haben Sie eine fünf- bis sechsstellige Summe zur Verfügung. Je nach Lebenssituation ist es sinnvoll, das Geld auf einem Tagesgeldkonto zu parken und verzinsen zu lassen, bis Sie das Kapital benötigen – etwa um eine laufende Baufinanzierung vorzeitig zu tilgen. Besonders Neukunden bekommen attraktive Zinsen: Die spanische Suresse Direkt Bank zahlt derzeit für die ersten vier Monate 2,60 Prozent, die ING 2,50 Prozent. Bei der Volkswagen Bank gibt es 2,30 Prozent für ein halbes Jahr. Danach sinkt der Zins auf ein Prozent und weniger. Nur die Spanier punkten auch danach mit einer Verzinsung von…

  • Finanzen / Bilanzen

    Sollten Sie ein Abfindungsangebot annehmen?

    Häufig bieten Unternehmen eine Abfindung an, wenn Beschäftigte freiwillig gehen und auf eine Kündigungsschutzklage verzichten. Sie erkaufen sich damit schnelle Rechtssicherheit. Doch Vorsicht: Unterschreiben Angestellte einen Aufhebungsvertrag, sind in der Regel alle Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis abgegolten. Sie sollten also genau lesen und verstehen, was Sie unterschreiben. Lassen Sie einen Anwalt prüfen, ob das Angebot für Sie die beste Option ist. Oft ist bei einer Klage eine höhere Abfindung drin.  “Einen gesetzlichen Anspruch auf eine Abfindung gibt es aber nicht”, sagt Arbeitsrechtler Görzel. Mit einer Ausnahme: Haben Arbeitgeber und Betriebsrat einen Sozialplan ausgehandelt, der die besonderen Umstände der betriebsbedingten Kündigungen verbindlich regelt, müssen Firmen eine finanzielle Entschädigung zahlen. In allen…