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Ausland – Ihre Mitarbeiter im und aus dem Ausland richtig steuern (Seminar | Online)
Sie planen, Ihre Mitarbeiter ins Ausland zu entsenden, oder haben Mitarbeiter, die für Sie im Ausland arbeiten? Wir geben Ihnen die wichtigsten Tipps an die Hand, wie Sie das (arbeits)rechtlich und steuerlich richtig machen. Die Arbeitswelt wird immer mobiler. Arbeitnehmer werden für ein Projekt ins Ausland geschickt oder Unternehmen werben Arbeitnehmer im Ausland an, wenn sie in Deutschland keine passenden Arbeitskräfte finden. Um am Arbeitsmarkt attraktiv zu sein, ermöglichen Unternehmen ihren Mitarbeitern, mobil zu arbeiten. Es gibt viele denkbare Konstellationen. Auf was Sie in jedem Fall achten sollten, erfahren Sie in unserem Seminar. Eventdatum: Dienstag, 23. November 2021 11:00 – 12:00 Eventort: Online Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung: ECOVIS AG…
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Betriebliche Altersvorsorge: Ab 2022 müssen Arbeitgeber auch für Altverträge Zuschüsse zahlen
Wenn Mitarbeiter einen Teil ihres Gehalts in eine betriebliche Altersvorsorge investieren, müssen Arbeitgeber einen Zuschuss zahlen. Für Neuzusagen seit 2019 beträgt der Zuschuss 15 Prozent der Gehaltsumwandlung. Ab 2022 gilt das auch für Alt-Verträge von 2018 und älter. Was zu beachten ist und wie sich der Zuschuss berechnen lässt, das erklärt Andreas Islinger, Steuerberater bei Ecovis in München. Wie funktioniert die betriebliche Altersvorsorge? Arbeitnehmer haben Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung per Gehaltsumwandlung. Dazu zahlen Arbeitgeber einen Teil des Lohns oder Gehalts in die Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter. Anspruch haben Mitarbeiter auf maximal vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung. Auf das niedrigere Gehalt zahlen Arbeitgeber weniger Sozialversicherungsbeiträge. Für Neuzusagen seit…
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Go-digital-Förderung: Letzte Chance auf 16.500 Euro
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) beendet das Förderprogramm go-digital. Noch bis Ende 2021 können gewerbliche Unternehmen Zuschüsse von bis zu 16.500 Euro für Digitalisierungsvorhaben in ihren Betrieben nutzen. Die Ecovis-Unternehmensberater in Dingolfing und Rostock unterstützen Unternehmen bei ihren Vorhaben. Gewerbliche Unternehmen können noch bis Ende des Jahres Anträge für das Förderprogramm go-digital einreichen, wenn sie in ihren Betrieben Digitalisierungsvorhaben umsetzen möchten. „Ob das Bundeswirtschaftsministerium das Programm verlängert oder ein Anschlussprogramm auflegt, wissen wir noch nicht“, sagt Andreas Bachmeier, Digitalisierungsexperte der Ecovis Unternehmensberatung in Dingolfing. Für welche Vorhaben können Unternehmen go-digital-Zuschüsse bekommen? Digitalisierung der Geschäftsprozesse: Einführung spezieller Software, die Abläufe im Unternehmen erleichtert Digitale Markterschließung: Webshops, Social-Media-Strategie IT-Sicherheit: Schulung von Mitarbeitern Welche Unternehmen…
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Neue Verbraucherschutzregeln im E-Commerce
Mit dem Gesetz für faire Verbraucherverträge will die Bundesregierung die Digitalisierung des Verbraucherschutzes voranbringen. Das Gesetz gilt seit 1. Oktober 2021. Es soll Verbraucher vor automatischen Vertragsverlängerungen und langen Kündigungsfristen bei Dauerschuldverhältnissen und Abonnements schützen. Ecovis-Rechtsanwalt Hannes Wunderlich in München erklärt die neuen Regeln und was Unternehmen jetzt tun müssen. Abtretungsausschlüsse in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verboten Für verspätete Züge oder Flüge haben Verbraucher Anspruch auf Entschädigung. Ihre Ansprüche können sie am Schalter, online oder per App geltend machen. Oder gegen eine Service-Gebühr über ein Legal-Tech-Unternehmen. Das neue Gesetz verbietet es, dass Unternehmen die Geltendmachung dieser Entschädigungsansprüche über Legal-Tech-Unternehmen verhindern oder erschweren. „Der Bundesgerichtshof hat das in der Vergangenheit zwar oft…
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Immobilien richtig verkaufen – Lösungen aus der Makler-Praxis (Seminar | Online)
Online-SeminareDatum 16.11.2021Uhrzeit 16:00 – 17:00 zur Anmeldung Sie planen den Verkauf Ihrer privaten oder betrieblichen Immobilie? Wir erläutern Ihnen, wie Sie die fünf größten Fehler vermeiden können. Ob im Privat- oder im Betriebsvermögen – beim Verkauf möchten Sie den besten Preis erzielen und die Immobilien möglichst zügig und unkompliziert veräußern. Wie das geht, erfahren Sie in unserem Online-Seminar. Auf diese Fragen liefern wir Ihnen Antworten: Wie ermittle ich den optimalen Verkaufspreis? Wie bereite ich die Immobilien so vor, dass ich den besten Preis erzielen kann? Welche fünf häufigsten Fehler gilt es zu vermeiden? Chatfunktion für Ihre Fragen: Sie haben Fragen? Dann nutzen Sie unsere Chatfunktion während oder am Ende des…
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AfA für Windenergieanlage: Schon im Probebetrieb erlaubt?
Wer Wirtschaftsgüter kauft, deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer mehr als ein Jahr beträgt, darf die Anschaffungskosten nicht bereits beim Kauf in voller Höhe als Betriebsausgaben abziehen. Als Absetzung für Abnutzung (AfA) mindern sie stattdessen über mehrere Jahre den Gewinn. Doch was gilt, wenn das Wirtschaftsgut im Probebetrieb ist? Windenergieanlage im Probebetrieb: Wer bekommt die AfA? Ausgangspunkt eines aktuellen Rechtsstreits vor dem Finanzgericht (FG) Münster war ein Bundesfinanzhof (BFH)-Urteil aus dem Jahr 2016 (Az. IV R 1/14). Damals hatten die Richter entschieden, dass Windenergieparkbetreiber Windkraftanlagen erst ab dem Zeitpunkt des Übergangs des wirtschaftlichen Eigentums abschreiben dürfen. Das wirtschaftliche Eigentum war im Streitfall erst nach dem erfolgreichen Abschluss eines Probebetriebs der Anlagen übergegangen. Denn…
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Trotz verweigerter Abnahme Anspruch auf Werklohn
Erst nach Abnahme des Werks hat der Unternehmer einen Anspruch auf Werklohn. Was aber, wenn der Besteller die Abnahme dauerhaft verweigert und der Unternehmer trotzdem seine Vergütung verlangt? Der Fall: Besteller verweigert die Abnahme Ein Unternehmer sollte eine automatische Gasfackel zur Verbrennung überschüssiger Gase einbauen. Nachdem er die Leistungen erbracht hatte, verweigerte der Besteller die Abnahme. Seine Behauptung: Der Unternehmer habe nicht alle vertraglich vereinbarten Leistungen ausgeführt. Der Unternehmer hätte die eingebaute Gasfackel auch in die bestehende EDV- Anlage einbinden sollen, was bislang ausblieb. Das Landgericht Nürnberg-Fürth urteilte, dass der Unternehmer die gelieferte und montierte Komponente nicht einbinden musste. Der Besteller musste also den Werklohn zahlen. Er zog daraufhin vor…
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Quarantäne-Entschädigung abgelehnt: Wie können sich Unternehmen wehren?
Viele Unternehmer haben für Mitarbeiter in Quarantäne Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz beantragt. Der Staat sollte ihnen das Geld ersetzen, das sie ihren Mitarbeitern während der Quarantäne bezahlt haben. Doch jetzt bekommen die Unternehmen Ablehnungen. Das Verwaltungsgericht Bayreuth hat nun entschieden, dass Behörden die Entschädigungszahlung zu Unrecht ablehnen. Wie können sich Unternehmen dagegen wehren? Das erläutert Arbeitsrechtsexperte Gunnar Roloff in Rostock. Wurden Mitarbeiter auf behördliche Anordnung etwa des Gesundheitsamts in Quarantäne geschickt, konnten sie nicht arbeiten. Arbeitgeber haben ihre Arbeitnehmer aber weiterbezahlt. Denn sie nahmen an, dass sie das Geld nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) erstattet bekommen. „Zurecht sind sie jetzt sauer, wenn die Behörde ihren Antrag auf Quarantäne-Entschädigung ablehnt“, sagt Gunnar…
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Vorsteuerabzug bei gemischt genutzten Gebäuden: Was gilt bei einer Dachreparatur?
Wer ein Gebäude privat und geschäftlich nutzt, muss beim Vorsteuerabzug sehr genau sein. Das gilt auch, wenn es um Reparaturschäden für ein Dach geht. Denn hier kommt es auf die Nutzung des kompletten Gebäudes an. Wer Vorsteuer ziehen kann Ein Unternehmer kann die in der Rechnung ausgewiesene Umsatzsteuer für Lieferungen und sonstige Leistungen als Vorsteuer abziehen. Wenn er den Gegenstand jedoch zu mehr als 90 Prozent privat nutzt, geht das nicht. Streitfrage: Höhe des Vorsteuerabzugs für die Dachreparatur Ein Unternehmer hatte auf sein privates Wohnhaus eine Photovoltaikanlage installieren lassen. Dabei wurde das Dach beschädigt. Feuchtigkeit drang ein, die zu weiteren Schäden am Wohnhaus führte. Daraufhin ließ der Unternehmer die…
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Corona-Lockdown: Kein Lohn für Minijobber
Musste ein Arbeitgeber seinen Betrieb aufgrund eines staatlich angeordneten Lockdowns schließen, dann musste er das Risiko des Arbeitsausfalls nicht tragen. Folglich musste er Minijobbern keinen Lohn zahlen. Das entschied das Bundesarbeitsgericht am 13. Oktober 2021. Mit der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) gehen Minijobber erneut leer aus. Denn: Sie bekommen während des Lockdowns auch kein Kurzarbeitergeld, weil sie hierfür nicht die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen. „Die Entscheidung entlastet jedoch Arbeitgeber“, sagt Anne-Franziska Weber, Rechtsanwältin bei Ecovis in München, denn „eine pandemiebedingte Betriebsschließung gehört nicht zu dem vom Unternehmer zu tragenden Betriebs- und Lohnrisiko wegen fehlender Beschäftigungsmöglichkeiten.“ Wie es zur Klage vor dem BAG kam Die Klägerin arbeitet im Verkauf als geringfügig Beschäftigte in…