• Bauen & Wohnen

    Elektromobilität und WEG-Recht: Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern ausgewogen berücksichtigen

    Mit dem Gesetz zur Förderung der Elektromobilität und zur Modernisierung des Wohnungseigentumsgesetzes beabsichtigt die Bundesregierung, die Regelungen des Wohnungseigentumsrechts zu reformieren und mit dem Mietrecht zu harmonisieren, um die Vorbereitung und Durchführung von Beschlüssen der Wohnungseigentümer über bauliche Maßnahmen insbesondere in den Bereichen Barrierefreiheit, energetische Sanierung, Förderung von Elektromobilität und Einbruchsschutz zu erleichtern. Zu der heutigen Anhörung im Deutschen Bundestag erklärt dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: "Wir begrüßen das Ziel der Bundesregierung, die Elektromobilität und den einbruchssicheren sowie barriereärmeren Ausbau der Wohnung stärker zu unterstützen. Nur so lässt sich der Wohnraum in Deutschland angesichts der großen Herausforderungen weiterentwickeln. Die rechtlichen Regelungen für E-Mobilität und Wohneigentum müssen…

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    WohnZukunftsTag des GdW ist dieses Jahr virtuell

      digitaler Branchentreff beginnt am 17. Juni 2020 um 9.30 Uhr mit Live-Stream  Anmeldungen ab sofort unter www.wohnzukunftstag.de möglich Der WohnZukunftsTag des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW findet am 17. Juni 2020 erstmals als aufregendes Online-Ereignis statt. Unter www.wohnzukunftstag.de erwartet die Teilnehmer am 17. Juni 2020 beim großen virtuellen Branchentreffen der Wohnungswirtschaft ein buntes Programm aus Live-Vorträgen renommierter Redner aus Wirtschaft, Forschung und Politik, abwechslungsreiches Infotainment sowie zahlreiche innovative Produkte und Lösungen namhafter Aussteller. Innovationen beim Wohnen und Bauen, der Megatrend Digitalisierung aber auch soziale Fragen  stehen im Zentrum des großen Branchentreffens. Außerdem gehören bezahlbarer Klimaschutz beim Bauen und Wohnen, E-Mobilität in den Wohnvierteln, Robotik und künstliche Intelligenz im Baugewerbe, grüne…

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    Studie zeigt: Mieterhaushalte mit finanziellen Engpässen zukünftig auf größere staatliche Unterstützung angewiesen

    Mieter und Vermieter in Deutschland geraten angesichts der prognostizierten großen gesamtwirtschaftlichen Einschnitte, Kurzarbeit und steigender Arbeitslosigkeit zunehmend in finanzielle Engpässe. Diese machen aller Voraussicht nach weitere staatliche Hilfsmaßnahmen notwendig, wie die empirische Studie "Corona-Pandemie: Auch ein Stresstest für den Wohnungsmarkt" des Sachverständigenrates für Verbraucherfragen (SVRV) zeigt. "In Deutschland zeichnet sich infolge der Corona-Pandemie, wie in den meisten Ländern weltweit, eine einschneidende Wirtschaftskrise ab. In dieser kritischen Zeit, in der sich viele Menschen ernsthafte Sorgen um ihre Existenz machen, muss der Staat seiner sozialen Verantwortung gerecht werden und den Menschen in ihrem Alltag helfen. Dazu gehört insbesondere der zentrale Lebensbereich des Wohnens", erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.…

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    Baugenehmigungen: Verfahren digitalisieren – Anstieg aus der Zeit vor der Corona-Krise fortführen

    Von Januar bis März 2020 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 78.600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4 Prozent mehr Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser stieg dabei um 4,4 Prozent. Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: "Die gestiegene Zahl der Baugenehmigungen aus der Zeit vor der Corona-Krise ist ein positiver Trend, den es fortzuschreiben gilt. Damit das gelingt, ist vor allem eines notwendig: Planungs- und Baugenehmigungsverfahren müssen mit Hochdruck digitalisiert und beschleunigt werden. Die Verabschiedung des Planungssicherstellungsgesetzes ist hier ein erstes positives Ergebnis. Eine Befragung unserer rund 3.000 Wohnungsunternehmen Ende April hat ergeben, dass so gut wie…

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    Grundsteuerreform: Hessen-Modell für ein Flächen-Lage-Verfahren geht in die richtige Richtung

    Der Hessische Finanzminister hat gestern die Eckpunkte für das Hessische Grundsteuermodell vorgestellt. Hessen will die sogenannte Öffnungsklausel nutzen und vom Bundesmodell zugunsten eines Flächen-Lage-Verfahrens abweichen. Hessen hofft nun auf weitere Unterstützer bei den Ländern. Dazu Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: "Wir begrüßen, dass endlich wieder Bewegung in die Grundsteuerreform kommt. Die Zeit drängt. Mit Hessen beabsichtigt nun ein weiteres Bundesland, die Länderöffnungsklausel zu ziehen. Das heißt, vom ertragsorientierten Bundesmodell abzuweichen und stattdessen auf ein Verfahren auf der Basis der Grundstücks- und Gebäudeflächen – ergänzt um einen Lagefaktor – zu setzen. Die Wohnungswirtschaft unterstützt ein solches Flächenverfahren. Durch die ergänzende Einbeziehung eines lageabhängigen Faktors kann die bislang geäußerte…

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    Kommunikationsabteilung des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW neu aufgestellt

    . Kay Laudien ist Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Andreas Schichel ist Leiter der Pressestelle und Pressesprecher Joachim Eckert ist Leiter Kooperationen und Netzwerke Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hat seine Kommunikationsabteilung neu aufgestellt. Fortan leiten Kay Laudien als Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, Andreas Schichel als Leiter der Pressestelle sowie Pressesprecher und Joachim Eckert als Leiter Kooperationen und Netzwerke die Kommunikation des größten Branchendachverbandes. Kay Laudien (53) ist studierter Historiker und war zuletzt als Partner bei planB communication als Kampagnen- und Medienberater tätig. Zuvor hatte er bis Ende 2016 die Unternehmenskommunikation und Regierungsbeziehungen bei dem Familienunternehmen Giesecke+Devrient in München geleitet. Seine berufliche Laufbahn begann er Mitte der 90er Jahre bei der Märkischen…

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    Umfrage der Wohnungswirtschaft zur Corona-Krise: Drei Viertel der Wohnungsunternehmen erwarten zukünftig höhere Mietausfälle

    Mietausfälle und -stundungen im Befragungszeitraum April noch gering Investitionsrückgang bei Instandhaltung und Modernisierung erwartet Wohngeld-Bezug muss weiter verbessert werden Die Wohnungsunternehmen in Deutschland spüren zunehmend die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Insbesondere bei der Vermietung, der Instandhaltung und Modernisierung der  Wohnungen sowie der Betreuung von Mieterinnen und Mietern sehen sich die Unternehmen mit Beeinträchtigungen konfrontiert. Das ergab eine Befragung des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW unter bundesweit mehr als 2.000 der im Verband organisierten Wohnungsunternehmen. Die Mietausfälle und -stundungen bewegten sich im Befragungszeitraum Mitte April noch auf einem relativ niedrigen Niveau, drei Viertel der Umfrageteilnehmer rechnen aber in Zukunft mit höheren Mietausfällen. Im Gewerbebereich sind die Ausfälle bereits deutlich höher. "Wenn immer mehr…

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    Einseitiges Mietenmoratorium hätte fatale Folgen für Vermieter, Mieter und die gesamte deutsche Wirtschaft

    Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, zu den Plänen eines Mietenmoratoriums im Gesetzentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht: "Deutschland wächst momentan sehr schnell in eine Lage hinein, die von der gesamten Gesellschaft und auch von den Vermietern ungewöhnliche Schritte verlangt. Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland zeigen hier flächendeckend und individuell großes Entgegenkommen in der Tradition des über Jahrzehnte gelebten guten Vermieter-Mieter-Verhältnisses. Wir wollen, dass jeder Mieter bei allen anstehenden Problemen sicher sein kann, in seiner Wohnung bleiben zu können. Es geht jetzt um Solidarität in Krisenzeiten. Denn drohende Mietrückstände aufgrund der Corona-Krise werden Vermieter und Mieter…

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    DMB und GDW fordern einen „Sicher-Wohnen-Fonds“ – Solidarisch in Krisenzeiten

    Drohende Mietrückstände aufgrund der Corona-Krise werden Vermieter und Mieter gleichermaßen treffen. Mietern droht die Zahlungsverzugskündigung, aber auch Vermieter können wegen finanzieller Einbußen in Schieflage geraten. Damit beiden Seiten schnell geholfen werden kann, schlagen der Deutsche Mieterbund (DMB) und der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GDW) die umgehende Einrichtung eines „Sicher-Wohnen-Fonds“ vor, um den Fortbestand der Mietverhältnisse zu sichern.            „Wir brauchen dringend einen Solidarfonds, damit niemand seine Wohnung wegen Zahlungsproblemen, die durch die Corona-Krise entstanden sind, verliert“, so die Präsidenten der beiden Verbände, Lukas Siebenkotten (DMB) und Axel Gedaschko (GdW), die sich in einem gemeinsamen Schreiben an die Bundesregierung wenden. „Dies sind keine Zeiten der Auseinandersetzung, sondern der gemeinsamen Verantwortung.“ Der…

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    Anstieg der Baugenehmigungszahle: Positive Nachricht in schwierigen Zeiten

    Im Jahr 2019 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 360.600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4,0 Prozent mehr Baugenehmigungen als im Jahr 2018. Die Zahl der Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser stieg um 4,6 Prozent, für Einfamilienhäuser um 1,2 Prozent. Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: "Der Aufwärtstrend bei den heute veröffentlichten Baugenehmigungszahlen ist ein positives Zeichen, das Hoffnung gibt für die Zukunft des bezahlbaren Wohnraums in Deutschland. Um weiterhin einen Anstieg erzielen zu können müssen Bund, Länder und Kommunen gemeinsam an einem Strang ziehen, um wirksame Maßnahmen für schnelleren und günstigeren Wohnungsneubau in die Tat umzusetzen. Nur so kann die Zahl der Baugenehmigungen…