-
Bauwirtschaft begrüßt Aufrechterhaltung der Baumaßnahmen
„Den ergangenen Erlass des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) über die Fortführung der Baumaßnahmen im Hochbau, Straßenbau und Wasserbau begrüßen wir außerordentlich. Die Weiterführung und Neuausschreibung von Infrastrukturbaustellen ist eine wesentliche Stütze der Binnenwirtschaft, die es aufrechtzuerhalten gilt“, sagt Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Bundesminister Scheuer und die Verbände der Bauwirtschaft stimmen in der Meinung überein, dass eine Fortsetzung der Baustellen auch in Zeiten der Corona-Krise in Deutschland geboten ist, um die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur in Deutschland weiter zu erhöhen. Diese Leistungsfähigkeit ist für die Bevölkerung und die Wirtschaft notwendig, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise…
-
Insolvenzen verhindern
Ingenieurbüros und Bauunternehmen aus ganz Deutschland berichten, dass Kommunen Rechnungen für bereits geleistete Aufträge nicht begleichen wollen und dies zum Teil sogar schriftlich mit Hinweis auf laufende Unterstützungsprogramme für die Wirtschaft begründen. Dieses Vorgehen gefährdet ohne Not die Existenz vieler Unternehmen und damit auch die Zukunft der Beschäftigten. Die Hilfsprogramme sind für diejenigen Branchen gedacht, die nun keine Kunden oder Aufträge mehr haben. Dies ist bei den Bau- und Ingenieurunternehmen aber anders. Es ist daher zentral, dass insbesondere öffentliche Auftraggeber ihrer Verantwortung gegenüber den Unternehmen gerecht werden und für einen Liquiditätsfluss bei bestehenden Bauvorhaben und eine weitergehende Auftragsperspektive bei Neuvergaben sorgen. Die Kerndienstleistungen der öffentlichen Verwaltung müssen weiterhin garantiert werden,…
-
BAUINDUSTRIE zum Aktionsplan Kreislaufwirtschaft
„Die BAUINDUSTRIE unterstützt die Zielsetzung des neuen Aktionsplans Kreislaufwirtschaft der Europäischen Union und der angekündigten Initiative im Bereich Materialrecycling und Ressourceneffizienz. Die BAUINDUSTRIE stellt sich dieser Herausforderung.“ Dies erklärte Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, zum Aktionsplan Kreislaufwirtschaft der Europäischen Kommission. Neben dem „Klimagesetz“ ist dies eine der zentralen Initiativen der EU innerhalb des europäischen „Green Deal“. Babiel erklärte, es sei richtig, dass die im Aktionsplan Kreislaufwirtschaft für 2021 angekündigte Strategie für eine nachhaltige gebaute Umwelt, das Kreislaufprinzip über den gesamten Lebenszyklus betrachten soll. “Für einen effektiven Klimaschutz muss der Lebenszyklus der Gebäude von der Gewinnung der Rohstoffe über die Verarbeitung und Nutzung der Gebäude sowie das Recycling…
-
Technisches Positionspapier „BIM im Spezialtiefbau“ in überarbeiteter Auflage erschienen
Bereits im Dezember 2017 veröffentlichte die Bundesfachabteilung Spezialtiefbau ihr BIM-Positionspapier und bildete damit den Auftakt für eine Reihe branchenspezifischer Fachveröffentlichungen der BAUINDUSTRIE. Erschienen sind seither die Positionspapiere „BIM im Hochbau“ und „BIM im Straßenbau“. In Vorbereitung sind Papiere in den Branchen Leitungsbau sowie Ingenieur- und Brückenbau. „Um die Vorzüge der BIM-Methodik für alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette noch besser nutzbar machen zu können, sind Standards unverzichtbar. Die bauindustriellen Unternehmen leisten hierzu mit ihren branchenspezifischen Positionspapieren einen wesentlichen Beitrag“, so Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE. Die nunmehr erschienene 2. Auflage „BIM im Spezialtiefbau“ wurde umfangreich inhaltlich ergänzt und um ein Klassifikationssystem, den sog. SPTB1.0-Code, erweitert. Durch diese Klassifikation können die Elementtypen eindeutig…