• Finanzen / Bilanzen

    Arbeitgeber des kommunalen ÖPNV haben durch attraktives Gesamtpaket die Tarifeinigung im Nahverkehr Baden-Württemberg herbeigeführt Streikfreie Dienstleistung des ÖPNV bis Ende 2022 gesichert

    In den Tarifverhandlungen des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Baden-Württemberg (KAV BW) mit der Gewerkschaft Ver.di haben die Arbeitgeber am Abend des 31.10.2020 folgende Tarifeinigung herbeigeführt: – Entgelterhöhung für Beschäftigte von 1,4 % ab 1.4.2021, mindestens 50 Euro pro Monat, und weitere 1,8 % zum 1.4.2022 – Corona-Prämie von bis zu 600 Euro noch im Dezember 2020 (differenziert nach Entgeltgruppen) – Wiederinkraftsetzen des Weihnachtsgeldes auf bis zu 100 % eines Monatsentgelts, auszuzahlen möglichst im November 2020 – Erhöhung des Urlaubsgeldes auf zwischen 350 Euro und 450 Euro (differenziert nach Entgeltgruppen) – ein zusätzlicher, allein vom Arbeitgeber bezahlter Entlastungstag nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit im Fahr- und im Schichtdienst ab 2022, ab 2023 nach 10…

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  • Mobile & Verkehr

    Lockdown für Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr von einem Tag auf den anderen ohne ausreichende Reaktionsfrist für die Bevölkerung

    Am Montag dieser Woche hat der Kommunale Arbeitgeberverband ver.di vorgezogene Verhandlungen auf Freitag dieser Woche zur Wiederinkraftsetzung des Manteltarifvertrags Nahverkehr Baden-Württemberg angeboten. Ver.di ist mitten in der Pandemie mit Forderungen wie Verkürzung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 39 auf 35 Stunden bei vollem Entgeltausgleich, Einführung von fünf zusätzlichen freien Entlastungstagen pro Kalenderjahr mit Entgeltfortzahlung, Festsetzung eines Weihnachts- sowie eines Urlaubsgelds in Höhe von 100% des individuellen Monatsgehalts und zahlreichen weiteren Forderungen angetreten, die völlig aus der Zeit gefallen sind (Da ver.di hier mit verdeckten Karten spielt und diese Forderungen nirgends zugänglich macht, haben wir das Forderungsschreiben nunmehr in vollem Umfang auf unserer Homepage unter „Aktuelles“ eingestellt). Diese Forderungen belaufen sich…

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  • Finanzen / Bilanzen

    KAV Baden-Württemberg kündigt umfassendes Angebot für Wiederinkraftsetzen des Bezirkstarifvertrags Nahverkehr an und bietet auch vorgezogene Verhandlungen am 30.10. und 31.10.2020 an

    Am Wochenende ist die Entgeltrunde Bund/Kommunen 2020 erfolgreich abgeschlossen worden. Damit besteht in wichtigen Bereichen – wie Kliniken, Kindertagesstätten, Müllabfuhr und im weiteren öffentlichen Dienst – wieder Friedenspflicht und sichere Dienstleistung für die Bürger in diesen Bereichen. Der KAV Baden-Württemberg bietet für den Nahverkehr in Baden-Württemberg an, dass dieses Ergebnis von Potsdam stilbildend auch im Land umgesetzt werden soll, indem auch der Tarifvertrag in Baden-Württemberg wieder in Kraft gesetzt wird und auch hier wieder Friedenspflicht und sichere Dienstleistung erreicht wird. In Potsdam haben die Tarifparteien um einen Abschluss in dieser wirtschaftlich, finanziell und gesundheitlich äußerst schwierigen Situation gerungen und einen beiderseits tragbaren Kompromiss geschlossen. Im Nahverkehr mit seinem dauerhaften Einbruch…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Arbeitgeber unterbreiten im Tarifkonflikt um den Mantel des TV Nahverkehr (BzTV-N) in Baden-Württemberg faires Angebot – „Zurück auf Los“

    Die Gewerkschaft ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg hat den mit dem KAV Baden-Württemberg abgeschlossenen Bezirkstarifvertrag für die kommunalen Nahverkehrsbetriebe Baden-Württemberg (BzTV-N BW) zum Ende des Jahres 2019 in vollem Bewusstsein gekündigt, dass dadurch die Zuwendung (sog. Weihnachtsgeld) für 2020 und die folgenden Jahre tariflich auf 82,14 Prozent statt der ohne Kündigung geltenden 100 Prozent eines Monatsentgelts absinkt. Für die große Mehrheit der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes beläuft sich die Jahressonderzahlung im Übrigen zwischen 51,78 Prozent in den höheren Entgeltgruppen und bis zu 79,51 Prozent in den niedrigeren Entgeltgruppen. Am Abend der dritten Verhandlungsrunde zum BzTV-N am 9.10.2020 mussten die Arbeitgeber zur Kenntnis nehmen, dass ver.di Baden-Württemberg zu keinerlei Bewegung bezüglich der für…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Ohne Ergebnis ging die dritte Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt um den Mantel des TV N in Baden-Württemberg zu Ende

    Die Arbeitgeber reagierten verärgert darauf, dass ver.di noch immer mit Forderungen antrete, die vor der Corona-Pandemie aufgestellt worden seien. „Ver.di weigert sich, zur Kenntnis zu nehmen, dass die Pandemie uns so hart getroffen hat, dass kein Unternehmen ohne einen aus Steuergeldern finanzierten Rettungsschirm überleben könnte“, bedauert man beim KAV Baden-Württemberg. In vielen Unternehmen, die einen Rettungsschirm brauchen, hätten die Arbeitnehmer Einschnitte hinnehmen müssen. Im ÖPNV hingegen glaube die Gewerkschaft, dies sei der richtige Zeitpunkt, um neben der 35 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich auch noch mehr als 5 zusätzliche freie Tage und ein 14. Monatsgehalt fordern zu müssen, dazu über 20 weitere kostspielige Forderungen. Diese belaufen sich allein auf 25 %…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Tarifverhandlungen des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Baden-Württemberg e. V. (KAV BW)

    Im ÖPNV Baden-Württemberg wurde der Manteltarifvertrag durch ver.di gekündigt. Verdi fordert die 35 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich, ein volles 14. Monatsgehalt, mehr als 5 zusätzliche bezahlte freie Tage und rund 20 weitere strukturelle und kostentreibende Änderungen im Vertrag. Insgesamt belaufen sich die Forderungen auf 25 % der Lohn- und Gehaltssumme der Unternehmen. Parallel läuft eine Entgeltrunde, in der ver.di weitere rund 5 % bei einer Laufzeit von 12 Monaten fordert. Schließlich will ver.di für alle Manteltarifverträge in den Ländern einen bundesweiten Rahmentarifvertrag mit rund 15 Forderungen erreichen, ohne dazu aber die Manteltarifverhandlungen auf Landesebene auszusetzen. Diese Forderungen treffen die öffentlichen Verkehrsunternehmen in einer Zeit, die von drastischen Einbrüchen bei der…

  • Finanzen / Bilanzen

    Manteltarifverhandlungen Nahverkehr Baden-Württemberg

    . Am 16. September fand die zweite Verhandlungsrunde für den von ver.di gekündigten Manteltarifvertrag der kommunalen Verkehrsunternehmen statt. In der ersten Verhandlungsrunde hatten die Arbeitgeber auf die durch Corona dramatisch verschlechterten Rahmenbedingungen für die kommunalen Verkehrsunternehmen hingewiesen: Corona hat die Einnahmen der öffentlichen Verkehrsunternehmen einbrechen lassen, teilweise auf nahezu die Hälfte des gewohnten Umfanges. Die Rettungsschirme der öffentlichen Hand laufen zum Jahresende aus, die Einnahmeausfälle treffen die Unternehmen dann ungebremst. In dieser Situation erhebt Verdi Forderungen, die sich auf bis zu 25 % der Lohn- und Gehaltssumme alleine aus dem Mantel und zusätzlich auf rund 5% aus der parallel laufenden Entgeltrunde belaufen. Die Arbeitgeber hatten vor dem Hintergrund dieser wirtschaftlichen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Auftakt Tarifverhandlungen im ÖPNV BW

    Der Kommunale Arbeitgeberverband Baden-Württemberg (KAV BW) fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zu Augenmaß bei den Mantelverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf – Erhalt der guten Standards und Zukunftssicherheit im ÖPNV. Der Auftakt der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Baden-Württemberg ist auf Freitag, den 28. August 2020 angesetzt. Betroffen sind davon rund 6.500 Beschäftigte bei den Nahverkehrsbetrieben der Städte Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Heilbronn, Konstanz, Baden-Baden und Esslingen. Die Verkehrsbetriebe dieser Städte sind beim KAV BW organisiert. Dem KAV BW und den Nahverkehrsbetrieben geht es darum, das Tarifrecht weiterhin für einen attraktiven und leistungsfähigen ÖPNV zukunftsfähig zu erhalten und dadurch die Arbeitsplätze zu sichern. Im…