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Geld für das Bildungszentrum
Gute Nachrichten für das Bildungszentrum der Berliner Dachdecker: Ein Antrag auf Förderung aus dem Bundesprogramm „Digitalisierung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten“ wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung in Höhe von 80.000 Euro genehmigt. Damit kann das Bildungszentrum weiter modernisiert werden, um insbesondere auf dem Gebiet der Digitalisierung auf dem neuesten technischen Stand zu bleiben. Investiert wird das Geld in elektronische Smartboards mit Internetanbindung für alle Werkstätten, Notebooks, Digitalkameras, Drohnen und Outdoortablets für die Auszubildenden. Damit soll insbesondere der Einsatz elektronischer Medien auf der Baustelle gefördert werden. Über Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin Die Dachdecker-Landesinnung Berlin repräsentiert als berufsständische Organisation rund 200 Dachdecker-Fachbetriebe in der Bundeshauptstadt. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin Nicolaistraße…
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Lehrabschlussfeier der Berliner Dachdecker: 50 Gesellenbriefe übergeben
Bei der traditionellen Lehrabschlussfeier der Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin am Donnerstag, 7. Oktober 2021, wurden im festlichen Rahmen die Gesellenbriefe überreicht: In diesem Jahr konnten 50 Jung-Gesellen und Helfern ihre Briefe überreicht werden. Im Festsaal des Berufsbildungszentrums der Handwerkskammer Berlin begrüßte Lehrlingswart Andreas Friedel mit Geschäftsführer Ruediger Thaler rund 80 Gäste. Dazu gehörten neben den Jung-Gesellen und ihrer Begleitung zahlreiche Eltern, Ausbildungsmeister des Bildungszentrums, Berufsschullehrer und Ausbilder der Betriebe. Friedel schilderte in seiner Begrüßungsansprache den Ablauf der Prüfungen. So gab es im Prüfungszeitraum insgesamt drei Prüfungstermine: Die Gesellenprüfungen im Winter und Sommer sowie die Prüfung für den Helferkurs im Frühjahr 2021. Bei den Helfern handelt es sich um beschäftigte oder…
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Den Klimaschutz selbst in die Wand nehmen
Die meisten Menschen denken beim Dachdeckerhandwerk nur an Fachkräfte und Facharbeit auf dem Dach. Weniger bekannt ist, dass diese Fachkräfte für die gesamte Gebäudehülle qualifiziert sind – also auch für alle vier Wände. Um den Klimaschutz bei Gebäuden effektiv zu unterstützen, müssen (im wahrsten Sinne des Wortes) rund ums Haus Wärmeverluste – und im Sommer das Eindringen von Wärme ins Haus – vermieden werden. Im Dachbereich geschieht dies durch die schützende Dacheindeckung und die darunter liegende Wärmedämmung. Erst danach kann der Wärmebedarf eines Gebäudes genau berechnet werden. Diese konstruktive Trennung von Witterungs- und Wärmeschutz prädestiniert das Dachdeckerhandwerk auch für die Anwendung des gleichen Prinzips an der Gebäudefassade. Vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme…
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Landesverbandstag der Dachdecker-Landesinnung erstmals an der Havel
Nach langen Monaten der Pandemie konnte der Landesverbandstag der Berliner Dachdecker in diesem Jahr endlich wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden. Bei der Einlasskontrolle nach der sogenannten 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) gab es keinerlei Probleme, so dass die 120 angemeldeten Teilnehmer in kürzester Zeit auf ihren Plätzen waren. Veranstaltungsort war erstmals die Würth Repräsentanz auf der schönen Insel Schwanenwerder. In dieser Parklandschaft am Wasser bot sich den Berliner Dachdeckern eine prächtige Kulisse. Landesinnungsmeister Jörg-Dieter Mann freute sich über das volle Haus und bedankte sich bei der Firma Würth für die Gastfreundschaft. Mann bezeichnete die wirtschaftliche Lage der Berliner Dachdecker trotz der Pandemie als gut. „Unsere größten Probleme sind die Materialknappheit und…
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Maßnahmen für Geflüchtete im Berliner Bildunszentrum
Der Fachkräftemangel ist für die Berliner Dachdeckerbetriebe seit Jahren eines der größten Probleme. Der Arbeitsmarkt für Dachdecker ist so gut wie leergefegt. Die Landesinnung sieht eine ihrer wichtigsten Aufgaben daher in der Nachwuchswerbung. Dort werden auch große Erfolge erzielt. So übersteigt die Anzahl der Lehrlinge in diesem Jahr zum ersten Mal seit 25 Jahren die Zahl von 300. Aber auch die guten Ausbildungszahlen werden nicht ausreichen, um den Personalbedarf der Betriebe in Zukunft zu decken. Denn in den nächsten Jahren wird nahezu ein Drittel aller Beschäftigten altersbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Aus diesem Grund arbeitet das Bildungszentrum der Berliner Dachdecker schon seit Jahren mit der Berliner Ausbildungsinitiative ARRIVO zusammen. ARRIVO…
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Meisterschmiede der Dachdecker in Berlin
Der neue Meistervorbereitungskurs in Vollzeit am Berliner Dachdecker-Bildungszentrum ist am Mittwoch, den 1. September 2021, mit Teil IV gestartet. Anschließend folgt die Vorbereitung auf Teil III. Die Berliner Vollzeitkurse erfreuen sich auch deshalb großer Beliebtheit, weil die jeweiligen Prüfungen in den Teilen I bis IV der Meisterprüfung jeweils nach den entsprechenden Unterrichtsabschnitten absolviert werden können. Damit ist der Prüfungsstoff bei den Teilnehmern in frischer Erinnerung. Geschäftsführer Ruediger Thaler begrüßte die ersten 16 Teilnehmer. Weitere vier Teilnehmer, die die Teile III und IV bereits absolviert haben, werden Mitte November in den Kurs einsteigen, der damit voll belegt ist. Die Teilnehmer kommen überwiegend aus Berlin und Brandenburg. Aber auch aus anderen Teilen…
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Der CO2-Bepreisung ein Schnippchen schlagen
Wenn im Sommer neue Hitzerekorde und im Winter neue Energiepreisrekorde gemeldet werden, sind viele Hausbesitzer und Mieter davon direkt betroffen. „Und das wäre eigentlich vermeidbar“, so Obermeister Jörg-Dieter Mann von der Dachdecker-Landesinnung Berlin. „Nach dem Gebäudeenergiegesetz – dem GEG – sind z. B. Dachflächen so zu dämmen, dass sie einen optimalen Wärmeschutz bieten – im Sommer gegen die Hitze und im Winter gegen unnötig hohe Heizkosten“, so der Dach-Experte. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Bei Steildächern wird ein U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) von 0,24 gefordert. Das entspricht – je nach verwendetem Dämmmaterial – etwa einer Dämmstoffdicke von 14-18 cm. Gleiches gilt auch für die oberste Geschossdecke, wenn der Dachraum darüber nicht zu…
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Wohnen, Arbeiten und Urlaub unter einem Dach
Die Pandemie hat das Wohnen, Leben und Arbeiten innerhalb nur eines Jahres verändert. Die eigenen vier Wände vereinen immer mehr den Wohn- mit dem Arbeitsbereich. Und während vor Corona noch fleißig auf den nächsten Urlaub gespart wurde, sind heute die Ferien zuhause für immer mehr Menschen vorstellbar. Weil dem vorhandenen Raum Grenzen gesetzt sind, gilt es, neuen Raum für Wohnung, Homeoffice und Wohlfühlen zu erschließen. Bisher ungenutzte Dachräume bieten sich dafür in erster Linie an. Und das eigentlich für einen Vier-Wochen-Urlaub angesparte Geld kann in einen Dauer-Urlaubsplatz unter dem Dach investiert werden. Damit wird der Dachdecker-Fachbetrieb zum ersten Ansprechpartner für die Wohn-, Arbeits- und Urlaubsplanung. Denn um einen Dachraum nutzbar…
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Vom Helfer zum Gesellen: Neue Facharbeiter für Berliner Dachdecker
Seit vielen Jahren bietet das Bildungszentrum der Berliner Dachdecker den Weiterbildungslehrgang „Vom Helfer zum Gesellen“ sehr erfolgreich an. Hier bietet sich Dachdeckerhelfern mit Berufserfahrung die einmalige Gelegenheit, in einem rund sechsmonatigen Vollzeitkurs zur Gesellenprüfung geführt zu werden. Finanziert wird die Maßnahme von der Arbeitsagentur, die nicht nur die Kurskosten übernimmt, sondern den Betrieben auch die entstehenden Lohnfortzahlungskosten bis zu 100 % erstattet. Coronabedingt begann der Helferkurs 2020/2021 erst im Januar dieses Jahres und schloss Ende Juni mit der Gesellenprüfung für die Teilnehmer ab. Ebenfalls der Pandemie geschuldet nahmen an diesem Kurs nur 12 Teilnehmer teil, von denen 11 die Prüfung bestanden. Für sie bieten sich nun neue berufliche Perspektiven. Einige…
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Dachdecker-Landesinnung Berlin: Ausbildung vom Klimaschutz bis zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
Wenn Deutschland die Klimaziele erreichen will, muss schon jetzt weitergedacht werden. So z. B. beim Bau von Häusern, die weniger Energie verbrauchen. Und wenn bezahlbarer Wohnraum entstehen soll, kann eine weit verbreitete Baulücke dafür genutzt werden: auf dem Dach. „Das Bauen boomt – denn jeder Mensch braucht ein Dach über dem Kopf“, freut sich Jörg-Dieter Mann, Landesinnungsmeister der Berliner Dachdecker-Landesinnung. „Und es wird mehr Platz benötigt für Familien – und weil sich die Arbeitskultur verändert hat, für den Arbeitsplatz zuhause“. Dennoch muss Wohnen bezahlbar bleiben: „Die zweite Miete, also die Nebenkosten, dürfen nicht ins Unermessliche steigen“, so Mann. „Das ist nur mit einer energetisch optimierten Bauweise möglich“. Kein Wunder, dass…