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    BMW-Vorstand: Wenn wir nicht mehr Grünstrom einsetzen, steigt CO2-Ausstoß

    Wenn es den Autoherstellern nicht gelingt, mehr Grünstrom bei der Produktion von Elektroautos und der Beschaffung von Batteriezellen und Technik einzusetzen, werden die CO2-Emissionen durch den Umstieg auf den E-Antrieb nach Aussage von BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber noch zunehmen. „Durch den Anstieg der E-Mobilität würden die CO2-Emissionen je Fahrzeug in der Lieferkette bis 2030 um mehr als ein Drittel steigen“, so Weber im Gespräch mit der neuen Ausgabe von auto motor und sport. „Das möchten wir vermeiden und die CO2-Emissionen verglichen mit 2019 sogar um 20 Prozent senken. Dabei erzeugen wir Zellen und Module schon jetzt ausschließlich mit Grünstrom. E-Mobilität funktioniert nur, wenn wir die Wertstoffkreisläufe schließen. Sonst verlagern wir den CO2-Ausstoß…

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    Anteil von E-Autos an der Produktion bleibt gering

    Trotz deutlich steigender Marktanteile bleiben Elektroautos auch in den nächsten Jahren für die deutschen Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes ein eher kleineres Marktsegment. Auch in zehn Jahren bleiben Autos mit Verbrennungsmotoren mit großen Abstand die wichtigste Fahrzeugklasse. In einer Analyse der Marktbeobachter IHS Markit für die Zeitschrift auto motor und sport kommt Analyst Henner Lehne zu dem Ergebnis, dass 2030 bei BMW trotz Modelloffensive nur 17 Prozent der globalen Herstellungskapazitäten mit reinen Elektroautos belegt sind. Bei Mercedes erwartet IHS Markit in zehn Jahren einen Produktionsanteil von 24 Prozent, bei Audi von gut 34 Prozent. In absoluten Zahlen rechnet IHS Markit bei BMW im Jahr 2030 mit einer Fahrzeugproduktion von knapp 2,4 Millionen, davon aber nur…

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    Daimler-Chef: Wir bleiben der Formel 1 treu

    Jetzt hat auch Daimler-Chef Ola Källenius Gerüchte zurückgewiesen, nach dem erneuten Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft könnte sich Mercedes aus der Rennserie zurückziehen. Auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart sagte Källenius am Mittwoch: „Wir verlassen die Formel 1 nicht. Nur weil Bayern München einige Meistertitel gewonnen hat, hören die auch nicht auf.“ Der Rennsport gehöre zu den Wurzeln von Mercedes. Die Formel 1 sei auch für Mercedes weiterhin eine Technologieschmiede. „In der Formel 1 können wir die Hybridtechnologie und neue Kraftstoffe erproben“, so Källenius. Deshalb stehe der Entschluss: „Wir bleiben dabei.“ www.ams-kongress.de Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Motor Presse Stuttgart Leuschnerstr. 1 70174 Stuttgart Telefon: +49 (711) 182-0 Telefax: +49 (711) 182-1779…

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    Källenius: Mercedes baut keine Kleinwagen

    Mercedes wird unterhalb der A-Klasse auch in Zukunft keine Modelle anbieten. Jedes Modell müsse nicht nur profitabel sein, sondern auch das typische Mercedes-Feeling bieten. Beides sei im Kleinwagen-Segment nicht möglich, sagte Daimler-Chef Ola Källenius am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Das Markenversprechen Mercedes muss jedes Modell halten“, so Källenius. „Jedes Auto muss sich für sich knallhart rechnen. Es lohnt sich aber nicht für uns, noch weiter nach unten zu gehen.“ In der Kompaktklasse sei dies noch möglich. Das sei aber keine Garantie, dass dort alle Modelle überleben. „Es kann sein, dass wir manche Modelle rausnehmen, andere neu erfinden.“ Für das obere Segment kündigte Källenius an, dass alle Modellreihen…

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    VDA kritisiert EU: Schärfere Klimaziele nur, wenn Folgen abgeschätzt werden

    Der Automobilverband VDA fordert von der EU und der Bundesregierung, vor der Verschärfung der Klimaziele erst die Folgen abzuschätzen. Die Automobilindustrie ziehe bei den Pariser Klimazielen mit. Aber: „Noch höhere Ziele sind nur dann sinnvoll, wenn wir sie auch umsetzen können. Wenn die Infrastruktur fehlt oder schlecht ist, fährt uns so ein solcher Kurs in eine Sackgasse“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Bevor eine Entscheidung über die Verschärfung von Klimazielen und Flottengrenzwerten getroffen werden kann, muss eine sorgfältige Folgenabschätzung erfolgen.“ Das habe die Kommission zwar immer wieder versprochen, aber so gut wie nie umgesetzt. Es müssten „alle sozialen und ökonomischen Folgen berücksichtigt werden“.…

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    Audi-Chef setzt auf Nachholeffekt nach Corona

    In einer raschen Erholung der Autoindustrie sieht Audi-Vorstandschef Markus Duesmann einen Schlüssel, um die Gesamtwirtschaft in Deutschland wieder zu stärken. „Die Autoindustrie ist die Schlüsselindustrie in Deutschland. Keine andere Branche hat einen so großen Hebel, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln“, sagte Duesmann am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. Dafür sieht Duesmann gute Chancen, weil nach dem ersten Lockdown und nach Überwindung der Pandemie in China die Absatzzahlen wieder stark nach oben gegangen sind. „Man sieht: Nach dem Lockdown entsteht ein Nachholeffekt.“ Und der sei in China schon sehr viel weiter, weil das Land Corona früher überwunden habe. „Wir haben in China einen sehr aktiven Markt. Das hilft uns,…

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    Daimler-Chef zufrieden mit Auto-Gipfel

    Zufrieden mit dem Autogipfel am Dienstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Spitzen der Autoindustrie hat sich Daimler-Chef Ola Källenius am Mittwoch auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart geäußert. Das über zweistündige Treffen sei ein „konstruktives Meeting“ gewesen. Mit den Ergebnissen, nämlich einer Förderung von drei Milliarden Euro für die Förderung von Elektroautos und einer Milliarde Euro für die Transformation der Branche hin zur Elektromobilität sei er zufrieden. „Die Beschlüsse sind aus unserer Sicht die richtigen Entscheidung. Die Ergebnisse sind sehr gut.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Motor Presse Stuttgart Leuschnerstr. 1 70174 Stuttgart Telefon: +49 (711) 182-0 Telefax: +49 (711) 182-1779 http://www.motorpresse.de Ansprechpartner: Axel Mörer-Funk Motor Presse Stuttgart GmbH…

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    Autoverkauf: So inserieren Sie erfolgreich

    Es gibt Verkaufsanzeigen für Gebrauchtwagen, die machen den Eindruck, dass ein Auto gar nicht verkauft werden soll. Das abgebildete Auto ist dreckig, die wichtigsten Fakten bleiben unklar, von den Extras ist keine Rede. Wie man eine ansprechende Anzeige schreibt und das Auto richtig fotografiert, beschreibt die Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe 25. Der Text: Bleiben Sie sachlich. Dass Sie schöne Ausflüge gemacht haben, interessiert niemanden. Es interessiert aber, ob das ausgefüllte Serviceheft dabei ist, wann die nächste Hauptuntersuchung fällig ist, wie viele Vorbesitzer und welche Laufleistung das Auto mitbringt, ob jüngst eine Wartung erfolgt ist, ob es Vorschäden gibt und wenn ja, ob sie von einer…

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    Familienautos: Darauf kommt es an

    Wenn sich Familien ein Auto kaufen wollen, gibt es eine Menge zu beachten. Natürlich muss es genug Platz haben, variabel nutzbar und robust sein. Doch worauf genau sollte man achten? Das hat die Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe 25 zusammengefasst. Genug Platz: Klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Wer Kinderwagen und Taschen unterbringen will, braucht nicht nur einen großen Kofferraum. Dieser muss auch gut zugänglich sein. Notwendig sind also eine große Heckklappe und ein möglichst glattflächiger Laderaum mit niedriger Ladekante. Hilfreich sind Zurrösen, Netze und Taschenhaken. Variabilität: Einzeln umklappbare, verschieb- und herausnehmbare Rücksitze erhöhen die Flexibilität, sind aber vorwiegend bei Vans und SUV verfügbar. Auch Schiebetüren…

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    Autoversicherung: Das sollte man beim Wechsel beachten

    Aktuell werben die Autoversicherer wieder um neue Kunden. Denn bis Ende November können Autofahrer ihre Haftpflichtversicherung kündigen, um zum 1. Januar zu einem neuen Versicherer zu wechseln. Worauf Verbraucher achten sollten, fasst die Zeitschrift auto motor und sport in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe zusammen. Wann lohnt der Wechsel? „Zur Wechselsaison liegen die Beiträge für Kfz-Versicherungen etwa fünf Prozent unter dem Niveau vom Hochsommer“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer des Vergleichsportals Verivox gegenüber auto motor und sport. Ob sich der Wechsel auszahlt, hängt aber viel mehr von den persönlichen Umständen ab. „Kein Kfz-Versicherer kann überall das beste Angebot machen“, so Schütz. So unterscheiden sich die Tarife etwa für Vielfahrer, Garagenbesitzer und je…