• Bauen & Wohnen

    „EZB-Bilanzabbau: Planvoll, aber nicht ohne Risiko“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zinskommentar

    Die Europäische Zentralbank befindet sich mitten in einem historischen Bilanzabbau. Nachdem sie in den Krisenjahren massiv Liquidität bereitgestellt hatte, zieht sie sich nun kontrolliert aus den Märkten zurück. Das Volumen: knapp vier Billionen Euro. Eine Entwicklung, die Immobilienfinanzierer genau beobachten sollten – denn sie beeinflusst die Kapitalmarktrenditen und damit auch das Zinsumfeld für langfristige Finanzierungen. In der heutigen Ausgabe des Zinskommentars erfahren Sie, warum dieser "Rückzug" weder abrupt noch risikolos ist – und welche neuen Instrumente die EZB als Gegengewicht ins Spiel bringt. EZB-Bilanzabbau: Planvoll, aber nicht ohne Risiko Die Bilanzsumme des Eurosystems hat sich seit Mitte 2022 von fast 8.900 Milliarden Euro auf gut 6.100 Milliarden Euro reduziert. Rund…

    Kommentare deaktiviert für „EZB-Bilanzabbau: Planvoll, aber nicht ohne Risiko“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zinskommentar
  • Bauen & Wohnen

    „Schwächelnder US-Dollar: Doppeltes Leid?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Mit Donald Trump sollte die US-Wirtschaft zu ihrem „alten“ Glanz zurückfinden. Ob das bislang gelungen ist, bleibt weiterhin umstritten. Eine Tatsache jedoch lässt sich nicht leugnen: Seit Trumps Amtseinführung hat der US-Dollar erheblich an Wert verloren – um rund 15 Prozent. Das hat folglich spürbare Konsequenzen für die Verbraucherpreise in Deutschland. In der heutigen Ausgabe des Zinskommentars erfahren Sie, wie ein schwächelnder US-Dollar die Inflation hierzulande beeinflusst und sogar senken kann. Schwächelnder US-Dollar: Doppeltes Leid? Das Risiko deflationärer Tendenzen beruht vor allem auf der Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar (vgl. Abbildung 1). Der EUR/USD-Wechselkurs ist seit Jahresbeginn von rund 1,02 auf nahezu 1,18 gestiegen. Ein vergleichsweise starker Euro macht…

    Kommentare deaktiviert für „Schwächelnder US-Dollar: Doppeltes Leid?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar
  • Bauen & Wohnen

    „Trump greift nach der US-Notenbank“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Es ist kein Geheimnis, dass sich Donald Trump eine andere bzw. lockerere Geldpolitik vom derzeitigen Vorsitzenden der amerikanischen Notenbank (Fed), Jerome Powell, wünscht. Noch beschränkt sich Donald Trumps Unzufriedenheit auf Äußerungen in den sozialen Medien. Inzwischen deutet sich jedoch an, dass der US-Präsident bereit sein könnte, schon vor dem Ende der Amtszeit von Jerome Powell Mitte 2026 aktiv in das Geschehen einzugreifen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, wie sich die US-Geldpolitik in den nächsten Jahren unter Donald Trump verändern könnte. Trump greift nach der US-Notenbank Mitte Juni verkündete der US-Präsident, dass er schon „sehr bald“ den Kandidaten für den nächsten Vorsitzenden der Fed bekannt geben möchte. Das…

    Kommentare deaktiviert für „Trump greift nach der US-Notenbank“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar
  • Bauen & Wohnen

    „EZB auf Standby?!“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Die vor etwa einem Jahr eingeleitete Zinswende schreitet weiter voran. Am 5. Juni beschloss die Europäische Zentralbank (EZB) die vierte Leitzinssenkung um jeweils 25 Basispunkte für dieses Jahr. Damit ließ die Notenbank keine Chance ungenutzt, um an der Zinsschraube zu drehen. Der Leitzins liegt inzwischen bei 2,0 Prozent und könnte bis zum Ende des Jahres auf nur noch 1,5 Prozent fallen. Doch wie realistisch ist dieses Szenario? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe der derzeitigen geldpolitischen Entwicklungen in der Eurozone und den USA. EZB auf Standby?! Die Entscheidung der EZB den Leitzins von 2,25 auf 2,00 Prozent zu senken, hing insbesondere mit der jüngsten…

    Kommentare deaktiviert für „EZB auf Standby?!“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar
  • Finanzen / Bilanzen

    „Zinswende in Japan: Risiko mit globaler Wirkung?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Lange Zeit galt Japan als Sinnbild für eine expansive Geldpolitik. Jahrzehntelang bewegte sich der Leitzins im Nullbereich – begleitet von wirtschaftlicher Stagnation und strukturellen Herausforderungen. Doch nun deutet sich eine Zinswende an: Anfang des Jahres hob die Bank of Japan (BoJ) ihren Leitzins auf 0,5 % an – der höchste Stand seit 17 Jahren. Diese Entwicklung wirft Fragen auf: Was steckt hinter dem Kurswechsel? Und welche Auswirkungen könnte die japanische Zinswende auf internationale Kapitalströme und das Zinsumfeld in Europa haben? In der heutigen Ausgabe des Zinskommentars erfahren Sie, warum die geldpolitische Kehrtwende in Japan globale Relevanz hat – und welche Implikationen sich daraus für Finanzentscheider und Immobilieninvestoren ergeben. Zinswende in Japan:…

    Kommentare deaktiviert für „Zinswende in Japan: Risiko mit globaler Wirkung?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar
  • Bauen & Wohnen

    „Welche Immobilienanlageklasse ist stärker von Zinsschwankungen betroffen?“

    Nach Jahren der Niedrigzinspolitik erlebte die Immobilienwirtschaft eine abrupte Zinswende. Zeitweise lag der Leitzins (Hauptrefinanzierungssatz) der Europäischen Zentralbank bei 4,5 Prozent. Inzwischen hat sich die Lage deutlich entspannt, und wir nähern uns wieder der Zwei-Prozent-Marke. Selten war der Immobilienmarkt solch einem Auf und Ab unterworfen – ein Umstand, der deutlich gemacht hat, welche Immobilienanlageklassen widerstandsfähiger gegenüber Zinsschwankungen sind. In der heutigen Ausgabe des Zinskommentars erfahren Sie, wie sich die verschiedenen Anlageklassen der Immobilienbranche in Zeiten volatiler Zinsen entwickelt haben. Welche Immobilienanlageklasse ist stärker von Zinsschwankungen betroffen? Der Immobilienmarkt lässt sich grundsätzlich in zwei Hauptsegmente unterteilen: Gewerbe- und Wohnimmobilien. Betrachtet man deren Preisentwicklung, die sich üblicherweise am Renditepotenzial aus Mieteinnahmen orientiert,…

    Kommentare deaktiviert für „Welche Immobilienanlageklasse ist stärker von Zinsschwankungen betroffen?“
  • Allgemein

    „Pause im Handelskrieg der USA: Ist der große Schrecken schon vorbei?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zinskommentar

    Nach etlichen Kehrtwenden des amerikanischen Präsidenten seit Ankündigung des sog. „Liberation Days“ und der Verabschiedung reziproker Zölle auf fast alle Länder der Welt, stellt sich doch die Frage, ob alles nur eine große Farce war und das „Schlimmste“ überstanden ist. Ein genauerer Blick verrät, dass die Folgen der aktuellen amerikanischen Handelspolitik noch gar nicht abzusehen sind. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum der „Liberation Day“ nachhaltige Folgen für die globale Wirtschaft haben könnte. Pause im Handelskrieg der USA: Ist der große Schrecken schon vorbei? Rund einen Monat ist es her, dass Donald Trump den Handelskrieg mit der Welt aufnahm. Nach massiven Kursverlusten und breiter Kritik – auch…

    Kommentare deaktiviert für „Pause im Handelskrieg der USA: Ist der große Schrecken schon vorbei?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zinskommentar
  • Allgemein

    „Russell Napier: Das Ende als Anfang – Repatriierung von Kapital“

    Auf dem Institutional Money Kongress 2025 zeichnete der renommierte Finanzhistoriker Russell Napier ein eindringliches Bild des globalen Umbruchs in der Finanzordnung. Seiner Einschätzung nach steht die Welt am Ende einer geldpolitischen Ära – und an der Schwelle zu einer Phase, die von fiskalischen Maßnahmen, Kapitalbindung und letztlich Kapital- repression geprägt sein wird. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die brisanten Thesen des bekannten Ökonomen. Russell Napier: Das Ende als Anfang – Repatriierung von Kapital Zentral ist laut Napier der Wandel vom globalen Kapitalexport hin zur Repatriierung von Kapital. Jahrzehntelang floss Kapital – insbesondere aus Europa – in andere Teile der Welt. Doch dieser Trend kehrt sich…

    Kommentare deaktiviert für „Russell Napier: Das Ende als Anfang – Repatriierung von Kapital“
  • Allgemein

    Vom „Liberation Day“ zur „Trumpflation“

    Schon kurz nach der Vereidigung Donald Trumps zum US-Präsidenten sind wir im Rahmen des Zinskommentars auf die Folgen eines möglichen Handelskrieges auf die Zinsentwicklung eingegangen. Seit der kürzlichen Verabschiedung von breitgefassten Strafzöllen durch die USA auf fast alle Länder dieser Welt und deren Gütern, ist die globale Wirtschaft in großem Aufruhr und Rezessionsängste machen die Runde. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe und Folgen der Zölle auf Wirtschaft und Zins. Vom „Liberation Day“ zur „Trumpflation“ Donald Trump kündigte zunächst einen allgemeinen Zoll von zehn Prozent für alle importierten Güter an. Darüber hinaus verabschiedete der ehemalige Geschäftsmann für über 180 Länder sog. „reziproke Zölle“, welche sich auf…

  • Allgemein

    „Die transatlantische Geldpolitik driftet auseinander“

    Seit Donald Trump erneut zum Präsidenten der USA gewählt wurden ist, ist vieles im Umbruch. Und das nicht nur was die Verteidigung angeht, sondern auch geldpolitisch scheinen sich die USA und Eurozone derzeit in unterschiedliche Richtungen zu bewegen. Während die amerikanische Notenbank (Fed) die Zinswende aussetzt, treibt die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinswende weiter voran. Das verwundert, denn in beiden Wirtschaftsräumen ähnelt die Inflationsentwicklung. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, worauf dies zurückzuführen ist. Die transatlantische Geldpolitik driftet auseinander Letzte Woche entschied die Fed schon zum 2. Mal den Zinskorridor zwischen 4,25 und 4,5 Prozent zu belassen und geht damit andere Wege als ihr europäische Äquivalent (Vgl. Abbildung…