• Bildung & Karriere

    Ost-Ausschuss mit neuer Spitze

      Cathrina Claas-Mühlhäuser ist neue Vorsitzende Dr. Christian Bruch und Burkhard Dahmen werden Stellvertretende Vorsitzende Claas-Mühlhäuser: „In diesen unsicheren Zeiten kommt es auf einen starken Verband an.“ Mitgliederzahl auf Rekordhoch Das Präsidium des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft hat heute eine neue Führungsspitze gewählt. Die bisherige Stellvertretende Vorsitzende Cathrina Claas-Mühlhäuser übernimmt ab sofort den ehrenamtlichen Vorsitz der ältesten Regionalinitiative der deutschen Wirtschaft. Sie ist damit in der über 70-jährigen Geschichte des Ost-Ausschusses die erste Frau an der Spitze. Zu neuen Stellvertretern bestimmte das Präsidium die langjährigen Vorstandsmitglieder Dr. Christian Bruch (Siemens Energy) und Burkhard Dahmen (SMS Holding GmbH). Cathrina Claas‑Mühlhäuser, Vorsitzende des Aufsichtsrats des Landmaschinenherstellers Claas KGaA, ist seit zehn Jahren Mitglied im…

  • Finanzen / Bilanzen

    Unternehmensplattform Grüne Transformation im Ost‑Ausschuss startet heute

    Plattform soll deutschen Unternehmen neue Marktchancen erschließen Gemeinsame Geschäftsmodelle mit Partnern in Mittel- und Osteuropa angestrebt Dahmen: „Partner überzeugen und mitnehmen, nicht missionieren.“ Mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin nimmt heute die neue Unternehmensplattform Grüne Transformation (UPGT) im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ihre Arbeit auf. Die Plattform soll den Austausch zwischen deutschen Unternehmen und den direkten Kontakt zu Entscheidungsträgern in Mittel- und Osteuropa in allen Fragen des ökologischen Umbaus der Wirtschaft unterstützen. Ziel ist es, entsprechende Projekte in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens zu identifizieren und damit neue Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen auf diesem zukunftsträchtigen Feld zu erschließen. Die Themenpalette reicht vom Ausbau erneuerbarer Energien über Kreislaufwirtschaft, nachhaltigen Bau und Transport…

  • Finanzen / Bilanzen

    Usbekistan auf der Überholspur

      Deutsch-Usbekisches Businessforum am 1. März mit Premier Aripov in Berlin Schwerpunkte Grüne Transformation sowie Aus- und Weiterbildung Reformkurs des zentralasiatischen Landes beflügelt Wirtschaftsbeziehungen Vom 28. Februar bis 2. März hält sich eine hochrangige Delegation aus Usbekistan in Deutschland auf, zu der neben Premierminister Abdulla Aripov auch die Minister für Energie, Hochschulbildung und Wissenschaft sowie stellvertretende Minister für Wirtschaft, Finanzen und Armutsbekämpfung gehören. Anlässlich des Besuchs laden die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) und die Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien (AHK) am 1. März zu einem Deutsch‑Usbekischen Wirtschaftsforum ins Berliner Haus der Deutschen Wirtschaft ein. Verdreifachung des Handels seit 2016 Die Bedeutung Usbekistans…

  • Finanzen / Bilanzen

    Frühjahrspressekonferenz des Ost-Ausschusses: Wirtschaft in Mittel- und Osteuropa sortiert sich neu

      Deutscher Osthandel erreicht neuen Rekordwert Schnelle Entflechtung von der russischen Wirtschaft Wiederaufbau der Ukraine als gemeinsame Kraftanstrengung Harms: „Diversifizierung unserer Beschaffungs- und Absatzmärkte fängt direkt vor unserer Haustür im Osten an.“ Als Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine vollziehen sich deutliche Verschiebungen in den deutschen Wirtschaftsbeziehungen mit Mittel- und Osteuropa. „Die Entflechtung vom russischen Markt kommt schnell voran und wird sich 2023 weiter fortsetzen“, sagt der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses Michael Harms anlässlich der Frühjahrspressekonferenz des Verbandes in Berlin kurz vor dem ersten Jahrestag des russischen Überfalls. „Die Exporte nach Russland verringerten sich 2022 um 45 Prozent und lagen damit so niedrig wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Die…

  • Verbraucher & Recht

    Ost-Ausschuss-Statement zu Bosnien und Herzegowina sowie Kosovo

    Der EU-Gipfel in Brüssel hat gestern beschlossen, Bosnien und Herzegowina den Status eines EU-Beitrittskandidaten zu gewähren. Gleichzeitig hat Kosovo seinen Antrag auf einen EU Beitritt eingereicht. Die tschechische Ratspräsidentschaft und Vertreter des Europäischen Parlaments haben sich zudem im Grundsatz auf Visa-Erleichterungen für Kosovo verständigt. Zu den jüngsten Entwicklungen sagt Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms: „Mit der Aufnahme Bosnien und Herzegowinas in den Kreis der Beitrittskandidaten und der aus unserer Sicht längst überfälligen Einigung zu Visafreiheit für Kosovo sendet die EU ein wichtiges Signal in beide Länder und in die gesamte Region. Die Länder des Westlichen Balkans sind ein untrennbarer Teil Europas. Die EU zeigt damit auch ihre Entschlossenheit, den Integrationsprozess fortzusetzen. Die…

  • Finanzen / Bilanzen

    Ausländische Direktinvestitionen stärken Mittel- und Osteuropas Volkswirtschaften

    Neue Studie zeigt maßgebliche Effekte für Wachstum und Beschäftigung Deutsche und österreichische Investitionen reduzieren zudem Armut und soziale Ungleichheit Haußmann: „Direktinvestitionen und Handel sind keine Einbahnstraßen“ Holzner: „Ausländische Direktinvestitionen sind nach wie vor die Basis des Wachstumsmodells in Mittel- und Osteuropa“ Die umfangreichen deutschen und österreichischen Direktinvestitionen in Ostmittel- und Südosteuropa haben dort seit Anfang der 1990er Jahre maßgeblich zu Wirtschaftswachstum und Beschäftigung beigetragen. Gleichzeitig haben sie auch einen Beitrag zum Abbau von Armut und sozialer Ungleichheit geleistet. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie über die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen ausländischer Direktinvestitionen in 17 Volkswirtschaften in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (MOSOE), die das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) im…

  • Finanzen / Bilanzen

    Ost-Ausschuss-Kommentar zum deutschen Osthandel in den ersten drei Quartalen 2022

    Die Entwicklung des deutschen Osthandels in den ersten drei Quartalen 2022 kommentiert Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft: Die Entflechtung der deutschen und russischen Wirtschaft beschleunigt sich. Im September gingen die deutschen Einfuhren aus Russland gegenüber dem Vorjahr um 37 Prozent zurück. Wichtige Gründe dafür sind die Einstellung von Gaslieferungen durch Russland über die Pipeline Nord Stream 1 und die wachsende Unabhängigkeit von russischen Rohölimporten. Die deutschen Exporte nach Russland sind bereits seit Februar im Sinkflug. Diese gingen in den ersten neun Monaten 2022 um 41 Prozent zurück, im Monat September lag das Minus sogar bei 53 Prozent. Mengenmäßig sanken die Importe aus Russland gegenüber September 2021 um…

  • Finanzen / Bilanzen

    Wiederaufbau der Ukraine steht im Mittelpunkt des 5. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums

    Bundeskanzler Scholz und Premier Schmyhal eröffnen Konferenz am 24. Oktober im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin Sechs Diskussionsrunden mit zahlreichen Ministern und CEOs beider Länder Organisation durch DIHK, Ost-Ausschuss, AHK Ukraine sowie weiteren ukrainischen Partnern Am Montag, den 24. Oktober 2022, findet im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin das 5. Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum statt. Es ist die erste derartige Konferenz in Deutschland seit Kriegsbeginn und gleichzeitig die bislang hochkarätigste Veranstaltung dieser Art: Zur Eröffnung ab 12 Uhr werden unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal sprechen. An den anschließenden Panel-Diskussionen nehmen unter anderem Vizekanzler Robert Habeck, die ukrainische Vize-Premierministerin Yulia Svyrydenko, Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze sowie…

  • Finanzen / Bilanzen

    Deutsche Wirtschaft unterstützt Wiederaufbau der Ukraine

    Dossier „Rebuild Ukraine“ bündelt Vorschläge deutscher Unternehmen und der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft 5th German – East European & CIS Health Forum mit Schwerpunkt Ukraine am 14. Oktober Auf Initiative des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft haben 50 Expertinnen und Experten von deutschen Unternehmen, Ost-Ausschuss-Trägerverbänden, der Deutsch-Ukrainischen Industrie- und Handelskammer und weiteren Partnerorganisationen des Ost‑Ausschusses ein Dossier mit detaillierten Vorschlägen und Angeboten der deutschen Wirtschaft zum wirtschaftlichen Wiederaufbau der Ukraine erarbeitet. Das Dossier mit dem Titel „Rebuild Ukraine. Proposals of the German business community for the reconstruction and modernization of the Ukrainian economy“ fasst auf 20 Seiten die Ergebnisse von sieben Arbeitsgruppen zusammen. „Mit diesen Vorarbeiten wollen wir von Seiten der…

  • Finanzen / Bilanzen

    Halbjahreszahlen 2022: Deutscher Osthandel verzeichnet neuen Höchstwert

    Solides Ergebnis in Mittelosteuropa kompensiert Verluste im Russland-Geschäft Belebung im Zentralasien-Handel Ukraine-Geschäft besser als erwartet Harms: Trotz zahlreicher Krisenfaktoren kein Grund für puren Pessimismus Trotz des schwierigen politischen Umfelds hat der deutsche Osthandel im ersten Halbjahr 2022 sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten einen neuen Höchstwert erreicht. Dabei standen den erwarteten Exporteinbrüchen im Geschäft mit Russland (-4,4 Milliarden Euro) und Belarus (-250 Millionen Euro) insbesondere Zuwächse im Export nach Polen (+6 Milliarden Euro) und Tschechien (+3,9 Milliarden Euro) gegenüber. Der deutsche Handel mit der Ukraine sank im ersten Halbjahr um elf Prozent, wobei die Rückgänge zuletzt im Monat Juni nur noch bei fünf Prozent lagen, was auf…