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    Die Musikwirtschaft zum Konjunkturpaket der Bundesregierung

    Die zentralen Verbände der Musikwirtschaft und die Verwertungsgesellschaften GEMA und GVL begrüßen das in der vergangenen Woche von der Bundesregierung vorgestellte Konjunkturpaket „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“. Einige Teilbereiche der Musikbranche werden von den vielzähligen und umfangreichen Maßnahmen für den Mittelstand profitieren. Grundsätzlich erfreulich ist außerdem, dass der Kulturbereich darüber hinaus in einem eigenen Maßnahmenprogramm adressiert ist, wodurch – neben den umfassenden finanziellen Hilfeleistungen – die besondere gesellschaftliche Rolle der Kultur gewürdigt wird. Für die Stärkung der „Kulturinfrastruktur“, Nothilfen, Mehrbedarfe von Kultureinrichtungen und kulturellen Projekten sowie für die Förderung alternativer, auch digitaler Angebote sind in dem Gesamtpaket knapp 1 Milliarde Euro vorgesehen. Die Musikwirtschaftsverbände prüfen nun einerseits, wie und…

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    Musikwirtschaft fordert schnelles Hilfsprogramm

    Die Verbände der Musikwirtschaft sowie die Verwertungsgesellschaften GEMA und GVL warnen: Der Musikbranche droht der Corona-Kollaps. Zahlreiche Existenzen und die kulturelle Vielfalt in Deutschland sind in Gefahr. Alle Sektoren der Musikwirtschaft benötigen unverzüglich finanzielle Unterstützung. Berlin 06.05.2020  Die maßgeblichen Verbände und Verwertungsgesellschaften der deutschen Musikwirtschaft fordern angesichts der Auswirkungen durch die Corona-Pandemie dringend ein staatliches Hilfsprogramm für alle Sektoren der Musikwirtschaft. Die bisher bereitgestellten Hilfsangebote des Bundes und der Länder sind beeindruckend, jedoch in vielen Fällen nicht auf die in der Musikwirtschaft miteinander verzahnten Wertschöpfungsketten abgestimmt und damit bei weitem nicht ausreichend. Das Überleben vieler Unternehmen der Musikwirtschaft kann nur durch gesonderte Maßnahmen gesichert werden, die sich am konkreten Bedarf…

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    10-jähriges Jubiläum des Europäischen SchulmusikPreises (ESP) – Preis 2020 geht an Konzept mit Zukunft: Selbstgesteuertes Lernen mit Lernvideos, Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

    Der Europäische SchulmusikPreis (ESP) 2020 geht an die Georg-Hartmann-Realschule Forchheim für ein zukunftsweisendes Lernkonzept: Selbstgesteuertes Lernen mit Lernvideos. Mit dem Projekt unter der Leitung von Andreas Pleichinger und Marc Nijkamp erwerben die Schüler mithilfe von Lernvideos selbstständig instrumentale Kompetenzen, die sie dann im Zusammenspiel miteinander anwenden. Der ESP, der dieses Jahr seinen 10. Geburtstag feiert, wird von der SOMM – Society Of Music Merchants e.V., Spitzenverband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche, mit Unterstützung der Musikmesse und der Messe Frankfurt GmbH ausgerichtet. Ziel des ESP ist es, methodisch-kreatives Arbeiten mit Musikinstrumenten an Schulen nachhaltig zu dokumentieren, zu honorieren, der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zur Nachahmung zu inspirieren. „Auch und gerade…

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    Offener Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters

    Exemplarisch wird hier der Brief im Wortlaut an die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, angefügt: Tiefgreifende wirtschaftliche Folgen des Coronavirus auf die Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche – Notwendigkeit von Soforthilfen zur Sicherung von Unternehmen und Arbeitsplätzen Sehr geehrte Frau Staatministerin Prof. Grütters, durch die Folgen der Corona Pandemie ist die wirtschaftliche Existenz der Musikinstrumenten– und Musikequipmentbranche (MI-Branche) massiv betroffen und damit einhergehend die Arbeitsplätze der Branche in Gefahr. Mit einem Umsatzvolumen von rund 1 Milliarde Euro und ca. 12.000 Kernerwerbstätigen ist die MI-Branche neben der Recording- und der Konzertveranstaltungsbranche eine der drei tragenden Säulen der Musikwirtschaft und wichtiger Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft insgesamt. Die MI-Branche besteht im Wesentlichen…

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    Europas größte Fachmesse der Musikwirtschaft vom 1. bis 4. April wird vorsorglich verschoben

    Europas größte Fachmesse für die Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche wird präventiv verschoben. Die Musikmesse, Leistungsschau der europäischen MI-Branche findet nicht wie geplant vom 1. bis 4. April in Frankfurt am Main statt. Prolight + Sound (31.03. – 03.04.) wird ebenfalls auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Das gab die Messe Frankfurt am Mittwoch, den 4. März 2020 bekannt. Der Branchenverband SOMM e. V. – europäischer Spitzenverband der Musikinstrumentenbranche – unterstützt die Entscheidung. Der sich immer noch ausbreitende COVID-19 Virus ist, wie bei vielen anderen Messen und Veranstaltungen, Grund für die Verlegung der Musikmesse sowie Prolight + Sound. Die Sicherheit und die Gesundheit der Aussteller, Besucher, Gäste und Mitarbeiter haben für den Veranstalter…