• Verbraucher & Recht

    Geld zurückholen leicht gemacht

    Die Steuererklärung bereitet vielen Unbehagen, doch der Aufwand zahlt sich aus: Im Durchschnitt erhielten Steuerzahler zuletzt knapp 1.100 Euro zurück. Das Finanztest Spezial-Heft Steuern 2024 zeigt, wie sich das Beste aus der Steuererklärung herausholen lässt. Das jährlich erscheinende Heft informiert über aktuelle Änderungen im Steuerrecht und gibt Spartipps von A wie Abfindung bis Z wie Zinsen. Mithilfe von Beispielen, Infografiken und Checklisten unterstützt es Leserinnen und Leser dabei, ihre Steuererklärung zu optimieren und erläutert, wie sie Fehler im Steuerbescheid erkennen und per Einspruch korrigieren können. Die Steuererklärung für 2023 kann sich zum Beispiel für Arbeitnehmer lohnen, die viel Zeit im Homeoffice verbracht haben: Sie können – selbst dann, wenn sie kein Extra-Arbeitszimmer…

  • Verbraucher & Recht

    Crowdfunding: Ein Fünftel mit Total- oder Teilverlusten

    Hohe Zinsen bis zu 12 Prozent lassen Crowdfunding-Angebote auf den ersten Blick äußerst attraktiv erscheinen. Doch die Risiken sind hoch: Laut einer aktuellen Finanztest-Untersuchung gab es noch nie so viele Insolvenzen bei Crowdfunding-Vermögensanlagen wie 2023. Total- oder Teilausfälle drohen noch bei weiteren Vermögensanlagen. Betrachtet wurden alle Vermögensanlagen von 2015 bis einschließlich 2022 in Form von Schwarmfinanzierungen, die über Crowdfunding-Plattformen vermittelt werden sollten. Anlegerinnen und Anleger haben gut 2 Milliarden Euro in sie investiert, in der Regel in besondere Formen von Darlehen an Unternehmen, wie Immobilien-Projektgesellschaften. Bei den 2.760 zum Vertrieb gedachten Angeboten gab es bis Oktober 2023 255 Insolvenzfälle. Mehr als 50 Millionen Euro Anlegergeld waren 2023 davon betroffen. Zudem gab es…

  • Verbraucher & Recht

    Sterbegeldversicherungen: Nur für wenige sinnvoll

    Sterbegeldversicherungen, mit denen sich für die eigene Bestattung sparen lässt, sind zwar beliebt, aber aus finanzieller Perspektive nur für wenige Menschen sinnvoll. Zu diesem Ergebnis kommen die Finanz-Experten der Stiftung Warentest nach ihrer Untersuchung von 31 Sterbegeldversicherungen, die von klassischen Lebensversicherern und Sterbekassen angeboten werden. Für wen eine Sterbegeldpolice trotzdem sinnvoll sein kann und welche Alternativen es gibt, zeigt der Test. Unter rein finanziellen Gesichtspunkten betrachtet ist das Sparen für die eigene Bestattung über ein Tagesgeldkonto oder ein Sperrkonto in der Regel attraktiver. Denn dort wird meist höher verzinst. Die Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt: Erlebt die versicherte Person das Ende der Beitragszahlung, kommt es bei der Sterbegeldversicherung in der Regel…

  • Verbraucher & Recht

    Baukredite: Kräftiger Zinsrutsch

    Beim Kreditvergleich müssen Immobilienkäufer auf viele Zu- und Abschläge achten. Dabei kalkuliert jede Bank ein bisschen anders. Wie man die besten Konditionen findet, zeigt die aktuelle Finanztest-Untersuchung. Zuletzt sind die Zinsen kräftig gesunken, Baukredite gibt es schon ab 3 Prozent. Wenn Banken und Kreditvermittler mit besonders niedrigen Zinssätzen für Baudarlehen werben, hat das meist einen Haken: Fast niemand bekommt sie. „Dazu kommt, dass die Anbieter in der Praxis nicht immer ihren günstigsten Kredit empfehlen. Das hat unsere Stichprobe ergeben“, so Stefan Hüllen von Finanztest. Wie viel ein Kredit am Ende kostet, fällt je nach Kreditwunsch, Immobilie und Eigenkapital ganz unterschiedlich aus. Auch die Reihenfolge der günstigsten Anbieter kann variieren. Vergleichbar sind deshalb…

  • Verbraucher & Recht

    Fehler vermeiden, Renditechancen verbessern

    Die Analyse von 35 echten Wertpapierdepots zeigt: viele Anleger beherzigen den Rat, in breit streuende Welt-ETF zu investieren. Aber es gibt auch eine starke Neigung zu Einzelaktien und eher spekulativen Fonds. Wie das jeweilige Chancen-Risiko-Profil verbessert werden kann und welche Tipps sich daraus für alle ableiten lassen, erklärt die Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Einmal im Jahr sollte das Wertpapierdepot überprüft werden, ob das Mischungsverhältnis noch stimmt oder angepasst werden muss. Für Finanztest diesmal ein Anlass, um der Frage nachzugehen: Wie investieren die Leserinnen und Leser und rief zur Zusendung von Depotauszügen auf. Die Auswertung der Einsendungen zeigt: die meisten Depots sind sehr offensiv aufgestellt. Zwar setzen viele auf das Pantoffelportfolio, das sich…

  • Finanzen / Bilanzen

    Steigen die Beiträge, lohnt sich ein Wechsel

    Zum Jahreswechsel erhöhen 37 Krankenkassen ihre Beiträge. Wer auch Post von seiner Krankenkasse bekommen hat und sich über steigende Beiträge ärgert, kann mit einem Wechsel von einer teuren in eine günstige Kasse je nach Einkommen rund 230 Euro sparen – Gutverdiener über 400 Euro im Jahr. Das rechnet die Stiftung Warentest vor und erklärt, wie man in fünf Schritten wechselt. Zum Jahresanfang ist Gesundheit traditionell ein großes Thema. Gute Vorsätze wie weniger rauchen oder mehr Sport treiben sind das eine, gestiegene Gesundheitskosten das andere. Viele Krankenkassen haben wie jedes Jahr im Dezember über ihre Beiträge entschieden. „Von den 73 geöffneten Kassen haben zum Januar 37 ihre Beiträge erhöht“, so Finanztest-Projektleiterin Sabine Baierl-Johna.…

  • Verbraucher & Recht

    Preise schwanken je nach Portal um mehrere tausend Euro

    Enorme Unterschiede bei den Kosten und teils auch beim Service, das stellt die Stiftung Warentest im Test von 15 Online-Reiseportalen für Pauschalreisen fest. „Das Ergebnis hat uns überrascht,“ so Projektleiterin Anke Scheiber, „denn zwischen den Angeboten für verschiedene Reisewünsche liegen je nach Portal teilweise tausende Euro.“ Zudem schwanke die Qualität der Reisevermittler. Bei den guten Portalen sind Reisen leicht gefunden. Die meisten Online-Reisebüros haben jedoch Nachholbedarf bei der Beratung: Verdeckt gestellte Kundenanfragen, etwa zur Barrierefreiheit oder ob der Hund mitdarf, wurden teils gar nicht oder nur unzureichend beantwortet. Nur ein Portal beantwortete die Fragen schnell und umfassend. Für den Test wurden verschiedene Reisemodelle entworfen, vom Single-Trip nach New York über den Strandurlaub…

  • Verbraucher & Recht

    Was hilft und langfristig erfolgreich ist

    Nach den Feiertagen und zu Beginn des neuen Jahres haben Diäten und Abnehmtipps Hochkonjunktur. Die Stiftung Warentest hat 15 Ernährungs- und Diätkonzepte wissenschaftlich bewertet und fünf mit der Bestnote „Geeignet“ beurteilt. Acht Diätkonzepte sind komplett durchgefallen – darunter die Blutgruppen-Diät, Friss die Hälfte (FDH), die Paleo-Diät und Mono- oder Crash-Diäten wie Kohlsuppen- oder Ananas-Diät. Die Bestnote „Geeignet“ erhielten Diätkonzepte und Ernährungsmethoden, die mit Studien belegen können, dass sich damit Pfunde verlieren lassen und das erreichte Gewicht auch dauerhaft gehalten werden kann. Außerdem dürfen sie keine negativen gesundheitlichen Langzeitfolgen haben und müssen sich leicht im Alltag umsetzen und durchhalten lassen. Erwiesenermaßen geeignet sind fünf Ernährungskonzepte. Dazu gehört unter anderem die Mischkost der Deutschen…

  • Verbraucher & Recht

    Kultgerät Thermomix nur auf zweitem Platz

    Schnibbeln, wiegen, rühren, kochen – Küchenmaschinen mit Kochfunktion wie der Thermomix nehmen einem den Großteil der Arbeit beim Kochen ab. Im Test der Stiftung Warentest waren sieben Geräte zu Preisen von 265 bis 1500 Euro, darunter etwa Bosch, Kenwood, Lidl oder Vorwerk. Der Thermomix landet auf dem zweiten Platz. Zwei Geräte schwächeln bei der Haltbarkeit. Vor dem Kultgerät von Vorwerk liegt mit einer halben Note Unterschied eine Maschine für ebenfalls 1400 Euro. Der Thermomix muss aber um Zubehör für rund 100 Euro ergänzt werden, um auf die gleiche Ausstattung zu kommen. Auch beim Modell von Lidl muss noch zugekauft werden. Die beiden günstigen Maschinen im Test bieten weniger Komfort, die bessere ist…

  • Verbraucher & Recht

    Beim Wischen machen die meisten schlapp

    Hartboden saugen viele Roboter gut. Auf Teppich und als Wischmopp überzeugt aber kaum einer. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei ihrer aktuellen Untersuchung von 13 Saugrobotern, davon neun mit Wischfunktion u.a. von Shark, Vorwerk und Samsung. Auf Hartboden saugen alle überwiegend gründlich bis sehr gründlich. Teppichboden reinigen die meisten dagegen nur ausreichend, einer sogar nur mangelhaft. Vor allem kurze Tierhaare entfernten fünf Geräte hier besonders schlecht. „Generell gilt: Handgeführte Akku- oder Bodensauger saugen vor allem Teppiche deutlich besser als selbstfahrende Roboter“, so Reiner Metzger von test. Schlechte Noten verteilten die Tester auch für die Wischleistung. Nur einer ist gut. Zwei bekommen sogar ein Mangelhaft. Ein Grund dafür: Die Wischtücher…